Hallo,
ein freundliches Hallo an die Forenteilnehmer.
Ich bin dabei, mich in die Kunst des Scambaitens einzuarbeiten und suche nach info, wie man das ganze sicher machen kann. Ich lese von Proxiservern, IP Erkennung, sowie Software und und und ...
Nun, bislang habe ich 2 Freemailkonten, G-mail und Yahoo.co.uk angelegt diese auch im WWW ausgeteilt in partnerfindeseiten und Gastbüchern. Inzwischen ist auch allerhand 419er - Post eingetrudelt und ich würde gerne loslegen. Allerdings bin ich (noch) nicht sicher, ob ich soweit gerüstet bin; habe keine Lust, mir gleichmal den Hintern zu verbrennen . Gibt es evtl. eine Art Checkliste, oder so?
An was muss ich denken?
Mir ist natürlich klar, dass ich alle realen Daten für mich behalten muss, also nicht mit eigenem Namen, Adresse, usw. arbeiten - das ist mir klar, nur was muss mir noch alles geläufig sein, um nicht auf die Nase zu fallen.
Liebe Grüße
Herrmann the German
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Herrmann the German
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Hallo und Willkommen bei uns!
Ich gebe dir mal einige Links zum einlesen.
Fragen werden gerne beantwortet.
Auch findest du Hinweise im Forum hier.
http://www.scambaiter.info/infofaq.phtml
http://www.politik-digital.de/scambaitin...ueger-betruegen
http://de.wikipedia.org/wiki/Nigeria-Connection
Darüber hinaus unser Homepage: http://www.scambaiter.info/
Wie gesagt, einfach fragen und probieren.
Wir alle waren mal Anfänger.
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MfG - Scambaiter
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Ja, Scambaiter, soweit bin ich schon und habe bereits viereckige Augen Auch bei den 419 eatern bin ich gemeldet und habe mich auch dort durch die Infos gewerkelt. Ich will nur so sicher, wie möglich arbeiten und dachte, ich muß mehr aufrüsten.
Da die Lads in N. vielleicht inzwischen gelernt haben dürften, können sie evtl. IPs verfolgen, oder anderes, was mich in Gefahr bringen könnte. Allerdings, wenn ich die mails hier und bei den 419 eatern lese, scheinen die Herren aus N. immernoch nicht so viel auf der Latte zu haben, wie ich fürchtete.
Genügend Fantasie und Programme (Coreldraw, Photoshop, Adobe Illustrator) sind bei mir vorhanden. Ich dachte nur, sollte ich besser über einen Proxiserver mailen, muß ich irgendwie sonst meine IP verbergen? Bilder werden von mir natürlich gereinigt, was deren Historie angeht, Windows XP pro ist mit Fantasienamen installiert, Rechner hängt hinter D-Link Router am WWW.
Wenn das soweit ausreicht, um sicher zu baiten, kanns bei mir losgehen.
Habe schon eine Florence Willson, welche an Krebs zu verenden vorgibt und mir was von huge amout of money vorlabert, im Visier.
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Herrmann the German
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Nimm doch am besten Gmail - dann wird deine IP garnicht mitgesendet.
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"Nichts gibt ein größeres Vergnügen, als den Betrüger zu betrügen." - Karl Wilhelm Ramler
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Was ich lese, ist gut. Du hast dich effektiv vorbereitet.
Noch etwas zu den IP-Adresse(en). Wenn du G-mail nutzt, wird so wie so KEINE Abs-IP übertragen.
Google Mail ist also nicht zurück zu verfolgten.
Und alles andere - hier auch Yahoo.co.uk - ist auch nicht gefährlich, wenn man die Zusammenhänge kennt.
Und einige Regeln beachtet.
Zum einen muss man wissen das dynamische IP's: http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Adresse#...he_Adressierung
auch kaum eine Rückverfolgung zulassen. Da sie nach jeder Einwahl neu ist. Spätestens nach 24 St.
Nur eine statische IP könnte man verfolgen: http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Adresse#...he_Adressierung
Und i.d.R. nutzt man nur dyn. IP's was praktisch bedeutet, kein Mugu könnte dich exakt lokalisieren.
Bestenfalls das Land und die Stadt. Nur über den Provider könnte man "DICH" herausfinden.
Und das wird nicht passieren. Kein Mugu ist in der Lage dazu.
Also keine Bange...
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OK. Gmail habe ich (gleich drei), Yahoo.co.uk habe ich (erstmal eine), IP ist dynamisch. Was die Lokalisierung angeht, der Server steht aufm Festland da könn se lange suchen.
Wie ist das mit dem Proxiserver? wäre natürlich schön, wenn ich so die passende location für nen Lad hätte, z,B. tibetanischer Mönch in Tibet - IP von China. Ne IP aus Bayern könnte da evtl. auffallen, oder? Leider kenne ich mich dahingehend nicht aus; vielleicht hat jemand einige Tipps zu Proxiservern für mich?
Ich habe übrigens als Hauspolizei Kaspersky Internet Security 7 und, wie oben bereits bemerkt, hängt mein Rechner hinter nem Router. Denke mal, da dürfte sogar ein Hacker-Muguskowski so seine Schwierigkeiten haben.
Übrigens, ich las gestern, dass zunehmend Chat-Scams in dem Land, in welchem ich lebe, auftauchen. Fragen zu meinem Aufenthaltsort bitte per PM.
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Herrmann the German
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In Antwort auf:Woher die Abs. IP kommt ist vollkommen egal!
wäre natürlich schön, wenn ich so die passende location für nen Lad hätte, z,B. tibetanischer Mönch in Tibet - IP von China. Ne IP aus Bayern könnte da evtl. auffallen, oder?
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Echt? Jesus - sind die doof! Nun, wenn ich so die Hall of Blame, die Bildergalerien hier und bei den 419eatern bedenke, sind die tatsächlich alle arg dämliche Vögel.
Yo, das kann ja echt lustich werden, da habe ich ja richtig Boden zum baiten. Akopalütze Now!
Schade meine Frau Dingsbums aus N. ist entweder an ihrem bösen Krebs eingegangen, oder der faule Sack macht Sonntags frei.
Naja, morgen wird der Vater Franziskus mal fragen, wies denn so geht.
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Herrmann the German
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In Antwort auf:Sonntags sind i.d.R. nicht viele Internet-Cafe's in Lagos offen.
der faule Sack macht Sonntags frei.
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Als Sicherheitstipp nochmal zur Ergänzung:
Bei allen Dateien, die man in der Anlage beifügt, sicherstellen, dass dort keine Informationen über den Ersteller der Datei enthalten sind.
Insbesondere MS-Word ist da sehr verräterisch. Es ist bekannt, dass MS-Word ziemlich viel interne Information über denjenigen mitspeichert, der die Datei bearbeitet.
Aber es gibt auch einige Bildverarbeitungsprogramme, die u.U. in einer Bilddatei irgendwo versteckte Informationen abspeichern können. Was vielleicht ursprünglich gut gemeint war, aus Gründen des Urheberrechtsschutzes, kann sich dann als Falle erweisen, wenn man so eine Datei einem Fraudster übermittelt.
Ob in so einer Datei Informationen über einen selbst enhalten sind, das erfährt man z.B., wenn man die Datei mit einem Hex-Editor wie z.B. WinHex öffnet. Dabei entdeckt man manchmal, dass dort im binären Code einige lesbare ASCII-Text-Zeichen enthalten sind, die im ungünstigen Fall mehr über einen verraten können, als einem lieb ist. Z.B. einen Klarnamen, anhand dessen dann bei weiterer Internetsuche der Kreis der infragekommenden einzugrenzen ist.
Umgekehrt kann man sich diesen Umstand zunutze machen und eine Datei, die man von einem Mugu oder Fraudster erhalten hat, nach Spuren durchsuchen.
Im Normalfall sind auch die Mugus typischerweise nicht technisch versiert genug dazu, um z.B. mit einem Hex-Editor umgehen zu können. Ganz ausschließen kann man das jedoch nie. Besonders, wenn man es mit Russkis oder Vlads zu tun hat, sollte man damit rechnen, dass die anfangen, Spuren zu suchen. Je größer der Ärger ist, den man ihnen bereitet hat, desto wahrscheinlicher wird das.
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