DAS scheint ein neuer Rekord zu sein.
Kaum zu glauben, wie leichtgläubig Leute sein können, wenn die $ Zeichen blinken.
Geschäftsfrau ging Internetgaunern auf den Leim: 350.000 Euro verloren
unfaßbar!! Spätestens nach der ersten Zahlung müsste doch ein Licht aufgehen!
Ganz schlimm so etwas!
Und das sollte uns bestärken, weiter aufzuklären!
Ich habe dort einen Hinweis eingestellt: Kommentare
------------------------
MfG - Scambaiter
> Horas non numero nisi serenas <
HP: http://scambaiter.info
Beiträge: | 11.565 |
Registriert am: | 01.01.2006 |
In Antwort auf:Super Idee, hab ich auch gleich gemacht!
Ich habe dort einen Hinweis eingestellt
Hallo, kennt ihr schon diese Meldung? Unglaublich, oder?
24.02.09 14:36 Uhr | News-ID: 752498 | 2.042
Geschäftsfrau fiel auf "Nigeria-Scam"-Mails herein - 350.000 Dollar überwiesen
Einer Salzburger Geschäftsfrau wurden per Massenmail Hoffnungen auf 40 Prozent Anteil an einer Sechs-Millionen-Dollar-Erbschaft gemacht. Wie üblich müsste sie allerdings zuerst Kapital für Notar, Anwaltskosten und Steuer auslegen, so die E-Mail.
Die Frau nahm den Internetbetrug für bare Münze und überwies 350.000 Dollar an weltweit verstreute Bankverbindungen der so genannten "Nigeria-Connection". Angesichts der zahlreichen Fehler in den Mails ("Trauriges morgens empfing ich nicht Ihre Antwort") kann die Polizei nur den Kopf schütteln.
"Um die 350.000 Euro zahlen zu können, hat die Frau aus der Firma Geld entnommen, eine Münzsammlung verkauft und Bausparer aufgelöst", so Oberst Josef Holzberger vom Salzburger Landeskriminalamt.
Hier noch der Link:
Geschäftsfrau fiel auf "Nigeria-Scam"-Mails herein - 350.000 Dollar überwiesen
derStandard.at
23. Februar 2009, 17:06
Internetbetrug: Salzburgerin um 350.000 Euro erleichtert
40 Prozent von einer Erbschaft versprochen - Polizei warnt vor kriminellen Massen-Mails
Eine Salzburger Geschäftsfrau hat ein Erbschaftsversprechen im Internet für bare Münze genommen und 350.000 Euro an unbekannte Kriminelle überwiesen. Der Fall wurde im Dezember bei der Polizei angezeigt. Doch diese konnte die Urheber der Massen-Mails bisher nicht ausfindig machen. Oberst Josef Holzberger vom Salzburger Landeskriminalamt rät den Internet-Usern, derartige Mails sofort zu löschen.
Ein 40 Prozent-Anteil an einer sechs Millionen US-Dollar hohen Erbschaft versprochen
Nach einem Bericht des ORF wurde der Salzburgerin in dem Mail ein 40 Prozent-Anteil an einer sechs Millionen US-Dollar hohen Erbschaft versprochen, wenn sie Notar, Anwaltskosten und Steuer vorfinanziere und die Spesen im Voraus bezahle. Die Geschäftsfrau schenkte dem dubiosen Schreiben Glauben und überwies den Tätern insgesamt 350.000 Euro. Danach wurde der Kontakt mit ihr abgebrochen.
Münzsammlung verkauft und Bausparer aufgelöst
"Um die 350.000 Euro zahlen zu können, hat die Frau aus der Firma Geld entnommen, eine Münzsammlung verkauft und Bausparer aufgelöst", schilderte Holzberger der APA. Hinter den Machenschaften stünden vorwiegend Nigerianer, deshalb werde das kriminelle Netzwerk auch "Nigeria-Connection" genannt. Solche Massen-Mails würden weltweit zu Tausenden verschickt. Die Absender ließen sich die geforderten Summen auf Bankverbindungen verstreut über alle Kontinente überweisen. Einen ähnlichen Fall wie in Salzburg gebe es auch in Tirol, so der Kriminalbeamte.
Kopf schütteln
Über die Gutgläubigkeit mancher Mail-Empfänger kann die Polizei nur den Kopf schütteln. Die Texte seien holprig verfasst und müssten allein dadurch auf Skepsis stoßen, hieß es. Der erste Satz eines dieser Mails, das Holzberger der APA zukommen ließ, begann mit: "Trauriges morgens empfing ich nicht Ihre Antwort." In den folgenden Sätzen schrieb ein angeblicher Mitarbeiter eines "Finanzhauses in den Niederlanden", dass ein verstorbener Kunde ein Konto mit sechs Millionen US Dollar hinterlassen habe, aber keine Begünstigten da seien.
"Wegen unseren Finanzhaus vorschriften kann nur ein Ausländer als nächster Verwandten stehen und deshalb habe ich mich entschlossen Sie zu kontaktieren, um mit Ihnen zusammen zu arbeiten um diese untätigen Fonds zu reaktivieren. .....Was ich von Ihnen verlange ist als nächster Verwandter des Verstorbenen zu stehen....", erklärte ein gewisser Herr Steve Morgan. Kommentar von Holzberger: "Keinesfalls auf das Mail antworten." (APA)
© derStandard.at 2009
------------------------
MfG - Scambaiter
> Horas non numero nisi serenas <
HP: http://scambaiter.info
Beiträge: | 11.565 |
Registriert am: | 01.01.2006 |
Hier noch eine interessante Geschichte über Autokauf:
Der Schatz vom Zweistromland
Jetzt auch bei STERN.DE:
Nigeria-Connection - Frau überweist Betrügern 350.000 Euro
------------------------
MfG - Scambaiter
> Horas non numero nisi serenas <
HP: http://scambaiter.info
Beiträge: | 11.565 |
Registriert am: | 01.01.2006 |
...unglaublich und es zeigt, daß "Jedermann" bei Nichtachtsamkeit Opfer eines derartigen Vorschußbetruges werden kann...
Zitat von CharlyIch sehe es immer wieder, dass es wenn es um das Geld geht, bei vielen der Verstand völlig versagt und einige nur noch die Geräusche einer Supermarktkasse von sich geben.
...unglaublich und es zeigt, daß "Jedermann" bei Nichtaufmerksamkeit Opfer eines derartigen Vorschußbetruges werden kann...
Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen ( Loriot )
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich. (Sir Peter Ustinov)
Beiträge: | 2.660 |
Registriert am: | 22.10.2006 |
Einfach ein eigenes Forum erstellen |