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Geschäftsfrau ging Internetgaunern auf den Leim: 350.000 Euro verloren

#1 von SigiF ( gelöscht ) , 24.02.2009 17:24



DAS scheint ein neuer Rekord zu sein.
Kaum zu glauben, wie leichtgläubig Leute sein können, wenn die $ Zeichen blinken.


Geschäftsfrau ging Internetgaunern auf den Leim: 350.000 Euro verloren


SigiF
zuletzt bearbeitet 25.02.2009 04:05 | Top

RE: Das darf doch net wahr sein !

#2 von cilla ( gelöscht ) , 24.02.2009 17:44

unfaßbar!! Spätestens nach der ersten Zahlung müsste doch ein Licht aufgehen!


cilla

RE: Das darf doch net wahr sein !

#3 von Scambaiter , 24.02.2009 18:40

Ganz schlimm so etwas!

Und das sollte uns bestärken, weiter aufzuklären!
Ich habe dort einen Hinweis eingestellt: Kommentare


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RE: Das darf doch net wahr sein !

#4 von cilla ( gelöscht ) , 24.02.2009 19:17

In Antwort auf:
Ich habe dort einen Hinweis eingestellt
Super Idee, hab ich auch gleich gemacht!


cilla

350.000 Dollar an Scammer bezahlt

#5 von fivemiles ( gelöscht ) , 24.02.2009 20:25

Hallo, kennt ihr schon diese Meldung? Unglaublich, oder?

24.02.09 14:36 Uhr | News-ID: 752498 | 2.042


Geschäftsfrau fiel auf "Nigeria-Scam"-Mails herein - 350.000 Dollar überwiesen
Einer Salzburger Geschäftsfrau wurden per Massenmail Hoffnungen auf 40 Prozent Anteil an einer Sechs-Millionen-Dollar-Erbschaft gemacht. Wie üblich müsste sie allerdings zuerst Kapital für Notar, Anwaltskosten und Steuer auslegen, so die E-Mail.
Die Frau nahm den Internetbetrug für bare Münze und überwies 350.000 Dollar an weltweit verstreute Bankverbindungen der so genannten "Nigeria-Connection". Angesichts der zahlreichen Fehler in den Mails ("Trauriges morgens empfing ich nicht Ihre Antwort") kann die Polizei nur den Kopf schütteln.
"Um die 350.000 Euro zahlen zu können, hat die Frau aus der Firma Geld entnommen, eine Münzsammlung verkauft und Bausparer aufgelöst", so Oberst Josef Holzberger vom Salzburger Landeskriminalamt.

Hier noch der Link:
Geschäftsfrau fiel auf "Nigeria-Scam"-Mails herein - 350.000 Dollar überwiesen


fivemiles
zuletzt bearbeitet 03.03.2009 23:42 | Top

RE: 350.000 Dollar an Scammer bezahlt

#6 von Scambaiter , 25.02.2009 04:04

derStandard.at

23. Februar 2009, 17:06

Internetbetrug: Salzburgerin um 350.000 Euro erleichtert
40 Prozent von einer Erbschaft versprochen - Polizei warnt vor kriminellen Massen-Mails


Eine Salzburger Geschäftsfrau hat ein Erbschaftsversprechen im Internet für bare Münze genommen und 350.000 Euro an unbekannte Kriminelle überwiesen. Der Fall wurde im Dezember bei der Polizei angezeigt. Doch diese konnte die Urheber der Massen-Mails bisher nicht ausfindig machen. Oberst Josef Holzberger vom Salzburger Landeskriminalamt rät den Internet-Usern, derartige Mails sofort zu löschen.

Ein 40 Prozent-Anteil an einer sechs Millionen US-Dollar hohen Erbschaft versprochen


Nach einem Bericht des ORF wurde der Salzburgerin in dem Mail ein 40 Prozent-Anteil an einer sechs Millionen US-Dollar hohen Erbschaft versprochen, wenn sie Notar, Anwaltskosten und Steuer vorfinanziere und die Spesen im Voraus bezahle. Die Geschäftsfrau schenkte dem dubiosen Schreiben Glauben und überwies den Tätern insgesamt 350.000 Euro. Danach wurde der Kontakt mit ihr abgebrochen.

Münzsammlung verkauft und Bausparer aufgelöst

"Um die 350.000 Euro zahlen zu können, hat die Frau aus der Firma Geld entnommen, eine Münzsammlung verkauft und Bausparer aufgelöst", schilderte Holzberger der APA. Hinter den Machenschaften stünden vorwiegend Nigerianer, deshalb werde das kriminelle Netzwerk auch "Nigeria-Connection" genannt. Solche Massen-Mails würden weltweit zu Tausenden verschickt. Die Absender ließen sich die geforderten Summen auf Bankverbindungen verstreut über alle Kontinente überweisen. Einen ähnlichen Fall wie in Salzburg gebe es auch in Tirol, so der Kriminalbeamte.

Kopf schütteln

Über die Gutgläubigkeit mancher Mail-Empfänger kann die Polizei nur den Kopf schütteln. Die Texte seien holprig verfasst und müssten allein dadurch auf Skepsis stoßen, hieß es. Der erste Satz eines dieser Mails, das Holzberger der APA zukommen ließ, begann mit: "Trauriges morgens empfing ich nicht Ihre Antwort." In den folgenden Sätzen schrieb ein angeblicher Mitarbeiter eines "Finanzhauses in den Niederlanden", dass ein verstorbener Kunde ein Konto mit sechs Millionen US Dollar hinterlassen habe, aber keine Begünstigten da seien.

"Wegen unseren Finanzhaus vorschriften kann nur ein Ausländer als nächster Verwandten stehen und deshalb habe ich mich entschlossen Sie zu kontaktieren, um mit Ihnen zusammen zu arbeiten um diese untätigen Fonds zu reaktivieren. .....Was ich von Ihnen verlange ist als nächster Verwandter des Verstorbenen zu stehen....", erklärte ein gewisser Herr Steve Morgan. Kommentar von Holzberger: "Keinesfalls auf das Mail antworten." (APA)



© derStandard.at 2009


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RE: 350.000 Dollar an Scammer bezahlt

#7 von Coroner ( gelöscht ) , 26.02.2009 11:43



Hier noch eine interessante Geschichte über Autokauf:
Der Schatz vom Zweistromland


Coroner
zuletzt bearbeitet 03.03.2009 23:40 | Top

RE: 350.000 Dollar an Scammer bezahlt

#8 von Scambaiter , 03.03.2009 23:39


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RE: 350.000 Dollar an Scammer bezahlt

#9 von Charly ( gelöscht ) , 04.03.2009 22:46

...unglaublich und es zeigt, daß "Jedermann" bei Nichtachtsamkeit Opfer eines derartigen Vorschußbetruges werden kann...


Charly

RE: 350.000 Dollar an Scammer bezahlt

#10 von Tumbleweed , 05.03.2009 06:55

Zitat von Charly
...unglaublich und es zeigt, daß "Jedermann" bei Nichtaufmerksamkeit Opfer eines derartigen Vorschußbetruges werden kann...
Ich sehe es immer wieder, dass es wenn es um das Geld geht, bei vielen der Verstand völlig versagt und einige nur noch die Geräusche einer Supermarktkasse von sich geben.
Es ist unglaublich, dass es immer wieder einige Exemplare der Species Mensch gibt, die immer noch nicht bemerkt haben, das niemand etwas zu verschenken hat.


Hier noch einmal der Leitsatz für alle:

Es gibt kein Geld umsonst!!!


Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen ( Loriot )

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich. (Sir Peter Ustinov)


 
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