Dieses Mail bekam ich ...
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bieten Innen die Möglichkeit zusammen mit uns erfolgreich tätig zu sein. Bitte lesen Sie diese Nachricht, und treffen erst dann ihre Entscheidung. Sie fragen sich bestimmt wie wir auf Sie aufmerksam geworden sind. Die Bundesagentur für Arbeit hat uns ihre Personaldaten übermittelt, damit wir selbst mit Innen in den Kontakt treten konnten. Leider können wir auf der Etappe noch nicht eine personalisierte Anwerbung vornehmen und bitten Sie höflichst um eine Entschuldigung und um ihr Verständnis für diese Tatsache, dass wir Sie nicht angerufen haben oder Sie noch nicht bei ihrem Namen nennen. Wir sparen einfach die Zeit damit. Und die gesparte Zeit können wir zusammen für ihre Einschulung nutzen. So kommen wir zusammen an das Ziel.
Wir suchen zur Zeit aktive Mitarbeiten für lang und kurzfristige Arbeit in den Bereich Testeinkäufer. Die Stellen sind ab sofort frei und sofort zu belegen.
Voraussetzungen die Sie mitbringen sollten:
- Computer-Grundkenntnisse (Email, Word, Drucken)
- Pünktlichkeit und Genauigkeit
- telefonisch erreichbar
- Volljährig
Was wir Ihnen bieten:
- Flexible Arbeitszeiten auch in Teilzeit
- Abwechslungsreiche Tätigkeit
- Fortlaufendes Training durch verschiedene Aufgaben
- 5 Tage-Woche
- Urlaubsgeld / Weihnachtsgeld
Wir werden Innen sicherlich nicht die Geldberge versprechen können. Wir konnen Innen aber eine weitgehende Unterstützung zusichern. Wir bitten Sie nur in dem Fall uns zu schreiben wenn die Interesse an einer Zusammenarbeit besteht. Es würde das Bewerbungsverfahren beschleunigen, wenn Sie bei der Antwort an diese Mail uns ein detailliertes Lebenslauf mit einem Lichtbild zukommen lassen konnten. Wir werden Innen spätestens in zwei Tagen, nach dem Sie uns die Antwort zugesandt haben, einen personalisierten Vorschlag machen können.
Die Arbeitszeit beträgt 2-3 Stunden 5 Tage die Woche. Der Verdienst beträgt 1350 Euro monatlich netto. Sie können die Tätigkeit auch als Zweitberuf ausführen. Für Rentner sind die Stellen besonders gut geeignet. Ein Firmenfahrzeug stellen wir ihnen auf Wunsch zur Verfügung.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir uns auf Ihre Antwort mit kurzen Bewerbungen an unsere Bewerbung-Stelle: bewerbung-d@net.hr
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Auf einer Internetseite fand ich die folgende Bemerkung:
ACHTUNG: wenn Sie eine Bewerbung dorthin senden, dann geben Sie alle persönlichen Daten weiter! Das kann dann beliebig ausgenutzt werden!
Ich schätze das ist die Masche wo Du Ware einkaufen und weiterschicken musst. Die Drahtzieher sitzen meistens in Russland. Am Schluss hast Du den Insolvenzbeamten im Haus und die Brüder sind auf nimmerwiedersehn verschwunden. Was denken die Profis ?
Ich weiß nicht recht. Es könnte eine Form von Geldwäsche sein. Vielleicht will sich ja einer der erfahrerenen Baiter daranwagen
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Dana
http://dana-wahr.com/
Illusionen regieren die Welt. Die jeweils größere Illusion gewinnt das Spiel.
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Hab mal nen Artikel auf heise.de vom 25.11.2008 dazu gefunden. Könnte dazu passen, oder?
Zitat
Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt vor einer neuen Methode der Internetkriminalität, bei der Täter sogenannte Warenagenten via Spam-Mails anwerben. Diese sollen die Aufgabe übernehmen, Pakete entgegenzunehmen und gemäß den Vorgaben der Täter weiterzuleiten. Der Verdienst wird laut BKA auf Provisionsbasis in Aussicht gestellt, beispielsweise 30 Euro pro weitergeleitetem Paket. Darüber hinaus wird den Agenten die Erstattung anfallender Versand- und Benzinkosten zugesagt.
Betreff: 7858 pro Monat ist vorstellbar
Anlieferer gesucht!!!
Auch für Frührentner geeignet!
Ein Fahrzeug kann gestellt werden.
Bewerbung bitte an xyz
Um das Arbeitsangebot seriös erscheinen zu lassen, übersenden die Täter nach der ersten Kontaktaufnahme echt wirkende Arbeitsverträge, etwa aus dem Bereich der Kurier- oder Paketdienstleistungsbranche. Die Täter gehen bei diesem "Geschäftsmodell" neue Wege, um anonym zu bleiben und über gestohlene Kundenkonten von Online-Auktionshäusern hochpreisige Waren zu ersteigern. Die Waren werden nach Änderung der Empfängeradresse im Konto des Online-Auktionshauses vom ahnungslosen Verkäufer an die zuvor angeworbenen Warenagenten verschickt.
Zwar erfolgt die Bezahlung der Ware durch den Täter, allerdings stammt das Geld aus Phishing-Attacken auf Bankkunden, mit denen die Täter zuvor deren Bankkonten leergeräumt haben. Die Warenagenten haben anschließend die Aufgabe, die Ware an eine Adresse der Täter oder an Packstationen eines deutschen Postdienstleisters zu versenden. Aktuell versuchen die Täter auch gezielt, Inhaber von Packstation-Fächern anzuwerben.
Das BKA weist darauf hin, dass Personen, die sich auf die falschen Job-Angebote einlassen und die widerrechtlich erlangten Waren weiterleiten, sich strafbar machen können und mit zivilrechtlichen Ansprüchen bei der Regulierung entstandener Schäden rechnen müssten. Das Bundeskriminalamt rät, nicht auf E-Mails zu antworten, die in der oben angegeben Form empfangen wurden und sich nicht durch dubiose Jobangebote als Warenagent anwerben zu lassen.
Seit längerem versuchen Kriminelle schon, Finanzagenten auf ähnliche Weise und mit ähnlichen Versprechungen anzuwerben. Die Agenten sollen die aus Phishing-Attacken gestohlenen Geldbeträge via Western Union ins Ausland überweisen. Die Phisher wollen so ihre Spuren verwischen. In einem bekannten Fall wurde ein gefasster Finanzagent zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. (dab)
Quelle:
http://www.heise.de/security/meldung/Bet...bar-218063.html
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danke für die Infos.
Was mir auffiel war die e-Mail Adresse: "Bewerbungen an unsere Bewerbung-Stelle: bewerbung-d@net.hr", hr = Ungarn?
Ich glaub, die Internetseite, die warnte, Bewerbungen dorthin zu senden könnte richtig liegen: ich geb denen alle Informationen über mich, vielleicht sogar die Bankverbindung. Na, dann ist "Polen offen".
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