Tatta versteht einiges an der Mail nicht und sieht auch irgendwie nicht ein, den Betrag zu teilen und mehr zu zahlen. Und Sachmalwat ist ja ein anständiges Dorf mit einer kleinen Postfiliale im örtlichen Supermarkt. Und dann noch dieses Western Onion (habe ich auch in der Antwortmail geändert, die Tattas Mail begleitete....)
Zitat
Sehr geehrter Herr Williams,
bitte klären Sie mich auf, denn ich weiß nicht, was dieses Western Onion Gelddingen ist. Sie Schreiben, ich finde dieses in Supermärkten und Postfilialen, aber ich wohne hier in einem sehr kleinen Dorf. Wir haben hier einen kleinen Supermarkt mit Post-Service, aber da kann ich nur ein paar Briefmarken kaufen und mit einem Einschreiben ist die gute Frau hilflos überfordert. Anders gesagt, hier gibt es so etwas nicht. Wir sind hier ein anständiges Dorf.
Dann verstehe ich auch nicht, dass ich jeden der Personen 3000,00 Euro senden soll. Warum kann ich Ihnen nicht einmalig die Gesamtsumme senden, das geht doch viel einfacher und außerdem war noch nie von 9000,00 Euro die Rede, nur von 7.848,44 Euro. Warum jetzt die 9000,00 Euro?
Weiterhin bin ich für die Probleme mit Ihren Konto nicht verantwortlich und Sie hätten schon längst das Geld, wenn sie nur mal eben schnell dieses blöde Foto von Herrn Jan gemacht hätten. Bei den anderen Konten weiß ich nicht, woran es gelegen hat, dass das Geld immer wieder zurückgekommen ist.
Ich erwarte Ihre Antwort.
Hochachtungsvoll
Tatta Grais
Dear Mr. William,
please you clear up me, because I do not know what is this western Onion to monetary things. They writing, I find this in supermarkets and postal branches, but I live here in a very small village. We have here a small supermarket with postal service, but there I can buy only a few stamps and with a registered letter the good woman is demanded too much helplessly. In other words, here there is not such a thing. We are here a decent village.
Then I also do not understand that I should send each of the people to 3,000.00 euros. Why I cannot send you unique the total sum, nevertheless, this much easier goes and, moreover, never was from 9,000.00 euros the speech, only from 7,848.44 euros. Why now the 9,000.00 euros?
Furthermore I am not responsible for the problems with your account and you would have long time ago the money if they would have taken just just fast this stupid photo of Mr. Jan. With the other accounts I do not know in which it has lain that the money has come back over and over again.
I expect your answer.
Yours faithfully
Tatta Grais
So, mal schauen, wie er sich aus diesem Blödsinn herauswinden möchte. Was Eddy nicht bedacht hat, Tatta trägt noch einen kleinen Gips am Bein...
Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen ( Loriot )
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Nun, da der Anwalt wollte, dass Tatta den Vordruck doch mal bei der Bank vorlegt, hat es jetzt geknallt. Das Bundesamt für Bankenunwesen hat Tattas Konto eingefroren und ihm die grünen Männchen auf den Hals gejagt. Nun, das könnte doch wieder zu einigen Verzögerungen führen. Nun, das ist der Anwalts-Eddy selber Schuld. hier meine Mail an Anwalt:
Zitat
Sehr geehrter Herr Williams,
nach Ihrer Mail habe ich mich von meinem Freund Hubert zu meiner Bank, der Park-Bank bringen lassen, da ich zurzeit vorübergehend auf einen Rollstuhl angewiesen bin, ich habe mir bei einem dummen Unfall das Bein gebrochen, und dort den Vordruck des Bundesamtes vorgelegt. Die Frau Suhrbier, das ist die Leiterin der Filiale, sagte mir, dass das Foto so nicht anerkannt wird, weil die Person auf dem Foto nicht das Schild mit dem Sicherungscode in der Hand hält, aber sie hat den Vordruck an das Bundesamt weitergeleitet. In der Zwischenzeit habe ich mich nach diesem Western Union erkundigt, aber so etwas haben die nicht hier in der Bank. Frau Suhrbier, das ist die Leiterin der Filiale, sagte, ich solle vorsichtig mit so etwas sein, aber sie sagte auch, dass in Plattengülle, ein kleines Städtchen hier rund 20 Kilometer entfernt, so eine kleine Filiale von diesem Western-Zeug da ist. Da ich aber kein Auto mehr habe und auch keines mehr mir zulegen werde, ich werde ja schon bald 98 Jahre alt, ist es ein sehr beschwerlicher Weg nach Plattengülle. Mit dem Bus fahren geht hier auf dem Land nicht so gut, wenn man im Rollstuhl sitzt, aber ich werde mein bestes geben.
Leider habe ich jetzt auch ein Problem mit diesem Bundesamt wegen der Überweisung. Da kam schon nach wenigen Minuten eine Mail von denen, dass mein Geld von dem Bundesamt eingefroren wird, da die von dem Bundesamt davon ausgehen, dass ich diesen Vordruck selber ausgefüllt habe, weil das Bild dort nicht den Regeln entspricht, wie ich schon sagte, es ist nicht mit einer Person mit einem Schild in der Hand darauf. Auch werde ich jetzt wegen dem Verdacht der Geldwäsche Besuch von der Polizei bekommen und die werden mich zu diesem Vorgang befragen. Danke, Herr Williams! Übrigens, mein Konto ist gesperrt, es werden nur die notwendigen Kosten noch gedeckt, selber abheben kann ich zurzeit keinen müden Cent! Nochmals Danke, Herr Williams!
Sobald ich Ihnen etwas Näheres sagen kann, werde ich mich wieder melden. Bis zur Klärung der Angelegenheit durch die Polizei bei mir, kann eine Überweisung der Kosten nicht erfolgen.
Hochachtungsvoll
Tatta Grais
Dear Mr. William,
after your mail I have myself from my friend Hubert to my bank, allow to bring to the Park-Bank, because I depend at the moment temporarily on a wheel chair, I have broken the leg in a silly accident, and there have presented the form of the Federal Office. The Mrs. Suhrbier, this is the leader of the branch, said me that the photo is not recognised thus because the person on the photo does not hold the sign with the protection code in the hand, but she has passed on the form to the Federal Office. In the interim I have enquired after this western union, but such a thing have not here in the bank. Mrs. Suhrbier, this is the leader of the branch, said, I should be carefully with such a thing, but she also said that in Plattengülle, a small small town is there here about 20 kilometres away, according to a small branch of this west stuff. Because I have, however, no more car and also will get of nobody more, I will be soon 98 years old, it is a very unwieldy way after Plattengülle. By the coach go does not go well here in the country in such a way if one sits in the wheel chair, but I will give my best one.
Now, unfortunately, I also have a problem with this Federal Office because of the transfer. There a mail of those already got on after few minutes that my money is frozen by the Federal Office, because assume from the Federal Office of the fact that I have filled this form myself because the picture there does not correspond to the rules as I already said, it is not with a person with a sign in the hand. Now also I will get because of the suspicion of the monetary laundry visit of the police and they will question me about this process. Thank you, Mr. William! By the way, my account is blocked, only the necessary costs are still covered, at the moment I can remove no tired cent! Again to thanks, Mr. William!
As soon as I can say some further details you, I will announce myself again. Up to the purification of the matter by the police with me, a transfer of the costs cannot occur.
Yours faithfully
Tatta Grais
Danke Fridolin für deinen Vorschlag.
Nun Tatta ist etwas angefressen und befürchtet nun doch noch, dass er aus dem Altersheim entfernt wird, hinzu kommen noch seien Erinnerungen an dieses bestimmte Datum. Hier zunächst der nächste Eintrag in sein Tagebuch:
Zitat von Tattas Tagebuch vom 18.04.1952
Nun, nach dem ich auch noch einen Null-Ouvert-Hand verloren hatte, der Kurt hatte die Karten für mich blöd sitzen, ging ich zu Jupp, um mit ihm zu knobeln. Wir spielten Schocken und das um die nächsten Runden. Doch auch hier sollte mich mein Pech begleiten. Gleich im ersten Spiel legte Jupp vor und schafte einen Pasch 6 im dritten Wurf. Ich konnte nur noch mit einem Schock, also zwei Einsen und eine andere Zahl, besser sein als er. Ich machte meinen ersten Wurf und hatte drei Einsen - Schock out - und das direkt aus dem Becher! Spiel gewonnen, aber zu welchem Preis. Jupp zahlte die Runde und ich musste einen Schnaps ausgeben. So ein Scheiß, da gewinnt man und nur, weil ich das Höchste in diesem Spiel aus dem Becher geworfen habe, musste ich auch zahlen. Aber es ging noch weiter...
In der Zwischenzeit wollte Eddy wissen, was los ist und schon kam eine kleine Nachfrage von ihm:
Zitat
Hallo Herr Grais,
Hoffe, Sie sind wohlauf heute? kindlly aktualisieren mich mit der Position der Dinge, die ich gewartet habe, um Update zu erhalten, wie Ihr Verfahren hinsichtlich der Anwalt.
Regards
Edwin Porter
Nein Eddy, Tatta ist nicht wohlauf, hier seine Antwort:
Zitat
Sehr geehrter Herr Puller,
ich habe auf ihr Geheiß den Anwalt nochmals angeschrieben und er schrieb mir etwas von so einem Western Union-Zeug und dass ich doch den Vordruck für das Bundesamt bei der Bank einreichen soll. Ich habe jetzt durch diesen Anwalt ein ganz massives Problem, schon fast so, wie in dieser verhängnisvollen Nacht am 18.04.1952. Weil die bei dem Bundesamt jetzt glauben, dass ich den Vordruck selber ausgefüllt habe, weil das Foto dort nicht den Vorgaben entspricht, kann ich jetzt nicht über mein Konto verfügen. Anders gesagt, mein Konto ist wegen diesem Anwalt eingefroren und es werden nur die notwendigen Kosten, wie das Altersheim bezahlt, sonst nichts. Ich kann auch kein Geld mehr abheben zum einkaufen oder ähnliches, und das nur wegen diesem Anwalt! Hinzu kommt, dass die Polizei von dem Bundesamt eingeschaltet wurde und ich von denen jetzt Besuch bekomme. Ich weiß noch nicht, was die Nonnen im Altersheim dazu sagen werden und ob ich da noch bleiben darf. Und das nur, weil irgend so ein Anwalt nicht richtig lesen kann!
Was meinen Sie, was ich jetzt noch tun kann? Ich komme nicht an mein Geld, habe Angst um meinen Platz hier im Altersheim und darf mich mit diesem Bundesamt herumschlagen!
Ich erwarte Ihre baldige Antwort.
Hochachtungsvoll
Tatta Grais
Nun, das wird noch zu einigen Problemen führen.
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Ui, meine Mail traf den Mugu und nun hat er doch etwas Muffensausen, weil ja die Polizei bei Tatta auftauchen wird. Nun, die Polizei ist auch nur eine Behörde und die haben heute schon Feierabend, so dass Tatta diese Mail erst morgen Mittag, nachdem Oberinspektor Harry Klein schon mal den Wagen geholt hat, antworten.
Zitat
Hallo Herr Grais,
Ich habe Ihre E-Mail und der Inhalt wurde auch nicht, ich bedauere, was geschehen bin, habe ich all dies muss Ursache von Fehlinterpretationen der Briefe wurden zu glauben, Sie wird Ihr Konto zurück zu bekommen, müssen Sie nur darauf achten, mit was Sie zu sagen der Polizei. Nicht in diesem Geschäft sowieso offen zu ihnen.
Erzähl das Bundesamt, dass das falsche Ausfüllen des Formulars getan wurde wegen Missverständnissen, müssen Sie den Anwalt über die Situation in Ihrem Konto zu schreiben und Sie möchten ihn zu halten, bis Sie Ihr Konto zurück.
Update, sobald Sie mit dem Bundesamt Speck.
Regards
Edwin Porter
Na ja, wenigstens gibt es nach Eddys Auskunft was zu futtern. Ach ich liebe Babelfish
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Eddy wird langsam nervös und fragt wieder an. Nur auf eine schnelle Antwort braucht er nicht zu hoffen, die Befragung durch Oberinspektor Klein, er holte schon mal den Wagen, dauert noch an. Eddy, du must noch schwitzen!
Zitat
Hallo Herr Grais,
Top des Tages zu dir, hoffe, Sie sind wohlauf heute, bitte ich möchte, dass Sie mir bestätigen die Position von Dingen, was ist wirklich los?
Warten auf Ihre dringende Antwort.
Regards
Edwin Porter
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So, Eddy hat lange genug gewartet und wird jetzt doch mal erlöst. Tatta hatte ja netten Besuch und er braucht noch nicht in den Knast, fragt sich nur noch, wie lange...
Zitat
Sehr geehrter Herr Polser,
nun, wegen diesem dummen Anwalt habe ich jetzt ein massives Problem und die Polizei berät sich noch, wie sie weiter vorgehen werden, da ich wegen diesem doofen Bild eine Lawine mit mehreren Bundesämter losgetreten habe. Aber mal der Reihe nach, heute Morgen kurz nach dem Frühstück musste ich in das Büro unserer Äbtissin kommen, dort wartete ein Oberinspektor Harry Kleinhol-Waggen und sein Assistent, Inspektor Horst Schimpanski, auf mich. Die beiden sind von der Kriminalpolizei. Die Schwester Rabiata schaute mich schon sehr, sehr böse an, aber sie führte uns in einen Raum, in dem wir ungestört waren, es handelte sich dabei um das Bußzimmer des Klosters.
Die beiden legten mir einige Unterlagen vor, darunter meine Kontoauszüge der letzten 6 Wochen, auf denen schon die Überweisungen zu sehen waren, die ich versuchte, an den Anwalt zu überweisen. Da dieser Betrag wegen der relativ gleichen Wechselkurse mehrfach auftauchte, war dieser auch entsprechend mit einem Textmarker markiert. Die beiden haben mich mehrfach darauf hingewiesen, dass sie nun zu überprüfen haben, ob nicht ein Fall von Geldwäsche oder anderen Straftatbeständen vorliegt. Ich habe mehrfach versucht zu erklären, dass dieses nur für einen Urlaub sei und ich so ein Hausboot in England damit bezahlen wollte.
Aber was zu einigen Verwicklungen führte, waren die Angaben, die dieser Idiot von Anwalt auf dem Vordruck gemacht hat. Aber ich hoffe, ich konnte den beiden Polizisten glaubhaft erklären, dass ich nicht vorhabe, Geld zu waschen oder irgendwelche Kriminelle wie Betrüger, Terroristen, Kinderschänder oder sonstiges Pack zu unterstützen. Nach gut zwei Stunden sind die beiden dann raus und haben länger mit dem BfBU, also dem Bundesamt telefoniert. Nun, bis ich jetzt von diesem Anwalt nicht ein entsprechendes Foto, jedoch mit einem neuen Sicherheitscode, den bekomme ich dann noch mitgeteilt, bekomme, bleibt mein Konto für Auslandszahlungen bis auf weiteres gesperrt. Lediglich Zahlungen im Inland sind für mich noch möglich. Gleichzeitig wurde ich darauf hingewiesen, dass ich auf keinen Fall versuchen sollte, in der nächsten Zeit, bis sich die Angelegenheit geklärt hat, Geld ins Ausland zu senden, auch nicht mit diesem Western Union oder so ein Moneygram, da ich sonst im Gefängnis landen könnte. Sobald ich von meinem Konto mehr als 500,00 Euro innerhalb von einer Woche abhebe, geht eine automatische Meldung an das Bundesamt raus.
Zu dieser Sache werde ich morgen dann wohl einen Brief von dem Bundesamt erhalten mit entsprechenden Anweisungen. Ein schon eingeleitetes Ermittlungsverfahren gegen mich wird erst einmal ruhen und, sofern ich dann doch dieses Bild von dem Anwalt bekommen sollte, auch eingestellt. Aber bis dahin heißt es für mich, Schadensbegrenzung hier im Altersheim zu betreiben. Die beiden Polizisten haben auch Schwester Rabiata beruhigen können und ich darf zum Glück noch hier bleiben.
Eigentlich sind Sie jetzt gefragt, damit Sie vor Ort mal mit dem Anwalt reden, etwas, was ich aus zwei Gründen nicht machen kann: Ich bin nicht vor Ort und ich kann auch kein Englisch.
Ich werde den Anwalt versuchen, entsprechend zu informieren.
Hochachtungsvoll
Tatta Grais
Nun, Eddy hat schon seine Nachricht und der ANwalt wird sie gleich bekommen. Aber selbstverständlich bekommt er erst mal eine verbal gepfeffert:
Zitat
Sehr geehrter Herr Williams,
nach dem ich auf Ihr Geheiß gestern den Vordruck mit diesem Bild bei der Bank eingereicht hatte, bekam ich heute den angekündigten Besuch der Polizei. Da Sie sich netterweise nicht an die Anweisungen des Bundesamtes gehalten haben, kann ich in den nächsten Wochen keine Transaktionen ins Ausland vornehmen. Weiterhin unterliegt mein Konto der Kontrolle des Bundesamtes und Bargeldabhebungen sind mir nur bis 500,00 Euro innerhalb einer Woche gestattet. Auch wurde mir dazu geraten, keine Transaktionen ins Ausland mit Western Union oder Moneygram vorzunehmen, da ich sonst im Gefängnis landen könnte. Um die Angelegenheit zu klären und mein Konto wieder freizugeben werde ich in den nächsten Tagen Post von dem Bundesamt erhalten, in dem erklärt wird, wie wir beide, ja Sie und ich, dieses regeln können.
Sobald ich den Brief des Bundesamtes habe, werde ich mich wieder bei Ihnen melden. So wie mir gesagt wurde, wird ein neues Schreiben mit einem neuen Sicherheitscode erstellt werden und sobald das entsprechende Bild vorliegt (diesmal mit dem Kontoinhaber, der einen Zettel mit der entsprechenden Aufschrift in der Hand hält – also nicht so ein Blödsinn, wie das letzte Mal, wo nur der Code unter das Bild geschrieben wurde) kann mein Konto sofort wieder benutzt werden und ich kann dann Ihnen das Geld überweisen oder sonst wie zusenden.
Sobald ich die näheren Anweisungen habe, werde ich mich wieder bei Ihnen melden.
Hochachtungsvoll
Tatta Grais
Dear Mr. William,
yesterday after I had submitted the form with this picture at the bank on your behest, today I got the announced visit of the police. Because you have not kept very kindly to the instructions of the Federal Office, I can carry out during the next weeks no transactions abroad. Furthermore my account of the control of the Federal Office and cash withdrawals is defeated are permitted to me only to 500.00 euros within one week. Also became to me this advisable to carry out no transactions abroad with western union or Moneygram, because I could land, otherwise, in the prison. To clear the matter and to release my account again I will receive during the next days post from the Federal Office in which is explained, like we both, you and me, this can regulate.
As soon as I have the letter of the Federal Office, I will announce myself again to you. As well as to me was said, a new writing with a new security code will be provided and as soon as the suitable picture is given (this time with the account holder who holds a slip of paper with the suitable label in the hand – not such a nonsense, like the last spot where only the code was written under the picture) can be used my account immediately again and then I can transfer the money to you or send some other way.
As soon as I have the closer instructions, I will announce myself again to you.
Yours faithfully
Tatta Grais
Nun, dann werde ich mal wieder ein Schreiben des BfBU fälschen...
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Armer Eddy, da hat man schon jemanden, den man schröpfen könnte, doch dann kann er nicht zahlen, weil Mugu zu blöd. Ach, es ist schon schwer als Mugu in Nigeria, wenn man auf das falsche Opfer trifft:
Zitat
Hallo Herr Grais,
Sorry für meine verspätete Antwort auf Ihre E-Mail, mir sehr leid, leid, dass dies alles los bin, haben wir auf eine Bremse, um alle diese zu setzen, bis dieser Streit ist aussortiert. Ich beraten Sie schreiben eine Email an Mr. John Cryan und ihm mitteilen, daß Sie nicht in der Lage sind, diese Transaktion zum Schluss durch einige Problem, das Sie.
Dass, sobald Sie Ihre Transaktion abschließen können Sie unterrichtet ihn.
Ich werde warten, alle Informationen, die Sie bekommen und denken Sie daran halten unsere vertrauliche Geschäftsinformationen zu bekommen.
Regards
Edwin Porter
Na gut, dann werde ich mal warten, bis Tatta die Post bekommen hat und das PDF von den gesicherten Server des Bundesamtes für Bankenunwesen herunterladen konnte.
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So, das gute Eddylein möchte eine Mail haben und auch der Anwalt muss schließlich informiert werden, dass es was zu tun gibt. Richtig, es wir ein kleines Bildchen wieder mal benötigt, diesmal unter verschärften Bedingungen - Ein Zettel in der Hand....
Hier erst einmal die Mail an den Anwalt:
Zitat
Sehr geehrter Herr Williams,
ich habe soeben ein Schreiben des Bundesamtes erhalten, in dem ich aufgefordert wurde, ein Schreiben aus dem Internetz herunterzuladen und Ihnen zuzuleiten, damit ich Sie so schnell wie möglich bezahlen kann, jedoch funktioniert dieses nur, wenn Sie sich an die in dem Schreiben beschriebenen Anweisungen halten und von Ihrem Mitarbeiter oder auch von Ihnen, ich glaube, das ist mir jetzt einfach egal, machen mit dem Zettel auf der dritten Seite in der Hand und das, wenn möglich sehr schnell, denn ich muss noch für den Sascha, das ist mein Urenkel ein Geschenk kaufen, welches leider mehr kostet, als ich zur Zeit durch Sie in der Woche ausgeben darf, denn mein Konto ist ja, wie ich es Ihnen bereits in meiner letzten Mail geschrieben habe, gesperrt.
Ich erwarte Ihre schnelle Antwort.
Hochachtungsvoll
Tatta Grais
Dear Mr. Williams,
I have just received a writing of the Federal Office in which I was asked to download a writing from the internet and to supply you, so that I can pay you as fast as possible, however, this functions only if you keep to the instructions described in the writing and from your employee or also from you, I believe, now this simply makes no difference to me, make with the slip of paper on the third side in the hand and this if possibly very fast, because I must still shop for Sasha, this is my great-grandchild a present, which unfortunately more costs, than I at the moment by you in week may spend, because my account is, how I it you already in my last mail has written, closed.
I expect your quick answer.
Yours faithfully
Tatta Grais
Auch Eddy soll eine Mail bekommen:
Zitat
Sehr geehrter Herr Polka,
vorhin kam der Postbote und brachte mir einen Brief von dem Bundesamt mit einigen Anweisungen. Damit ich wieder friedlich meine Überweisungen tätigen kann und auch den Anwalt endlich bezahlen kann, musste ich von einer Internetzseite einen Vordruck für mich runterladen und an den Anwalt senden. Ich hoffe nunmehr, dass es jetzt endlich funktioniert und der Anwalt es jetzt hinbekommt. Ich kann nicht einmal mehr ein Geburtstagsgeschenk für den Sascha, das ich mein Urenkel, kaufen, denn das, was ich für den Sascha, meinem Urenkel, gefunden habe, kostet gut 1000 € und da gibt es dann mit dem Amt Probleme.
Das Schreiben von diesem Bundesamt habe ich schon an den Anwalt geschickt, damit ich so schnell wie möglich eine Antwort von ihm bekomme und ihn auch bezahlen kann.
War das auch so in Ihrem Sinne?
Hochachtungsvoll
Tatta Grais
Ich glaube, zukünftig werden bei Tatta die Sätze etwas länger und verworrener. Könnte am Alter liegen und einer leichten Demenzerkrankung. War da nicht noch irgend so ein Datum? Muss ich auch wieder einbauen...
Ach ja, bevor ich es vergesse, in dem Barcode ist diesmal folgender Text versteckt: DIESER MUGU IST SO DOOF WIE TOASTBROT
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Nun, das Eddy hat mir am späten Freitag abend nur diese Mail gesandt, aus der ich nicht so schlau werde (könnte auch an den 3 Grappa liegen, die ich verkonsumiert habe)
Zitat
Hallo Herr Grais,
Top des Tages für Sie, sorry für meine verspätete Antwort auf Ihre E-Mail, hatte ich damit beschäftigt gesamten gestern und ich konnte nicht an meinem Schreibtisch im Büro. Ich sah nur Ihre E-Mail an diesem Nachmittag, und ich hoffe, das wird klappen.
Ich werde vorschlagen Sie aufhören diesen Transfer für jetzt und versuchen, Trog eines Ihrer Freundin später senden, wenn alles nach unten stirbt. Ich werde für Ihre Aktualisierung zu warten.
Regards
Edwin Porter
Welchen Trog meint er?
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Zitat von Tumbleweed
Ach ja, bevor ich es vergesse, in dem Barcode ist diesmal folgender Text versteckt: DIESER MUGU IST SO DOOF WIE TOASTBROT
Nur schade, dass es der Mugu-Depp das nicht lesen kann...
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Ja, ich finde es auch Schade, dass Eddy nicht auf die Idee kommt, den Barcode mal zu entschlüsseln. OK, der Bait wäre beendet, aber er wüsste endlich die Wahrheit.
Aber zurück zu einem älteren Herrn in einem Altersheim. Nachdem er die letzte Mail bekommen hat, musste er heute erst einmal nachfragen, was Eddy denn so meinte. Auch ohne Grappa in der Blutbahn kann ich mir keinen Reim aus dieser Mail machen, aber das macht nichts, man kann ja fragen:
Zitat
Sehr geehrter Herr Pötter,
leider habe ich Ihre Mail nicht wirklich verstanden. Ich weiß nicht, welche Freundin ich in einen Trog senden soll. Meinen Sie die Anya, die nette Pflegerin aus Afrika? Und wer stirbt, doch nicht etwa die Anya, die nette Pflegerin aus Afrika? Die ist so nett und ich brauche sie noch!
Bitte erklären SIe mir doch, wie Sie es meinen.
Hochachtungsvoll
Tatta Grais
Nun, einerseits möchte er diese Sache hier beenden, wartet aber auf neue Informationen. Ich glaube, es wird Zeit, das jemand Neues einsteigt in die ganze Sache. Ich denke da an eine nette kleine Pflegerin aus dem fernen Land der Mugus...
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Oh, Mugu ist schlau und möchte ein Beispiel haben (natürlich nur, um weitere Missverständnisse zu vermeiden). Ich schaue mal, ob ich nicht ein Bild von einem Opa (fast scheintod) mit einem Zettel in der Hand finde:
Zitat
Attention: Mr. Tatta grais,
Having gone trough your attachment to us, we shall act accordingly if only you provide an example for us to proceed with. We have filled this form as written to us before, we shall only fill this if an example is give to avoid further mistake.
Your in service
barrister john Williams (QC)
principal associate
---
WILLIAMS & PARTNER CHAMBERS
5-9 TEMPLE AVENUE, LONDON, EC4Y 0HP, UNITED KINGDOM
TEL: +44 704 572 5900
FAX: +44 844 774 5798
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Nun, dann soll der Anwalts-Eddy-Mugu doch ein Bild bekommen. Nach kurzen Suchen bei Tante Gurgel kam dann dieses nette Bild zum Vorschein und schon konnte Tatta eine nette Mail schreiben:
Zitat
Sehr geehrter Herr Williams,
ich habe Ihre Mail erhalten und mich auf die Suche nach jemanden hier im Altersheim gemacht, der eine Digitalkamera hat und der auch bereit ist, ein entsprechendes Foto zu machen. Ich wohne hier in einem Altersheim, dass von sehr konservativen Nonnen geleitet wird, daher war es schwer, bei den Nonnen jemanden zu finden, die eine Digitalkamera hat. Die halten so etwas für „Teufelszeug“.
Bei meinen Mitbewohnern konnte ich auch nicht weiter kommen, da sie fast alle über 80 Jahre alt sind und nicht mehr so technikbegeistert sind, so wie ich, aber eine Digitalkamera werde ich mir auch nicht mehr zulegen, denn bald werde ich 98 Jahre alt. Meine neue Pflegerin hier, die Anya, sie kommt aus Afrika, hat nur eine Kamera im Handy, aber das können wir hier nicht mit meinem Laptop verbinden.
Aber dann kam die Rettung in Form von Pastor Rammelmeier. Er hat eine Digitalkamera und war bereit, ein entsprechendes Foto zu machen. Leider bestand der alte Labersack darauf, er wollte selbst auf dieses Foto und der Zettel sollte so ein Wisch sein, den er mal vor vielen Jahren in Indien von irgend so einer Nonne erhalten hat, von der er hier dauernd am reden ist, weil sie doch so eine tolle Frau war.
Nun, jetzt haben wir ein Foto, so sollte das Foto von Ihnen oder einem Ihrer Mitarbeiter auch aussehen, jedoch nur mit dem Zettel des Bundesamtes in der Hand. Ganz einfach! Also, bitte machen Sie dieses entsprechende Foto, so wie Pastor Rammelmeier, nur mit dem Zettel von dem Bundesamt in der Hand.
Ich danke Ihnen für Ihre Mithilfe.
Hochachtungsvoll
Tatta Grais
Dear Mr. Williams,
I received your mail and tell me to find someone here in the nursing home made, which has a digital camera and is also prepared to make a corresponding photo. I live in a retirement home that is run by nuns, very conservative, so it was difficult to find someone with the nuns, who has a digital camera. The hold something for "devil".
When my roommates I could not get ahead because they are almost all over 80 years old and no longer as enthusiastic about technology are, like me, but a digital camera I'll no longer set for soon I will be 98 years old. My new nurse here, Anya, she is from Africa, has only one camera in the phone, but we can not here connected to my laptop.
But then salvation came in the form of Pastor Rammelmeier. He has a digital camera and was ready to make a corresponding photo. I am sorry that the old Laber bag on it, he wanted to own this photo and the paper should be such a wiper, which he once many years ago received in India by something like a nun, from whom he is talking constantly on, because they still such a great woman.
Well, now we have a photo, so should the photo of you or your employees look also, but only with the docket of the Federal Office in the hand. It's easy! So, please make this appropriate photo, as Pastor Rammelmeier, but with this note from the Federal Office in the hand.
Thank you for your cooperation.
Yours faithfully
Tatta Grais
So, jetzt dürfte dem Bild vom Mugu nichts mehr im Wege stehen.
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Nun, dafür bekam ich von Eddy diese, nun sagen wir kryptische, Mail:
Zitat
Hallo Herr Grais,
Top des Tages für Sie, ich habe versucht zu sagen, wenn Sie Ihre gebraten Halbart nutzen könnten, um die Zahlung seiner Mulde accout oder Ihre vertrauten Freund. Wir haben viel Zeit auf dieses Geschäft verloren. Bitte nicht in irgendeiner Weise sich auf jede der Nonnen im Pflegeheim. (???? meint er etwa ? Doch nicht mit Rabiata, dem alten Viech!)
Lassen Sie mich wissen, wenn dies mit Fotografen.
Regards
Edwin Porter
Irgendwie übersetzt er an mir vorbei.
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So, eine kleine Mail an Eddy, weil Tatta immer noch keinen gebratenen Halbart bekommen hat. Auch findet Tatta keine Mulde in seinem Konto. Aber, es kündigt sich was an...
Zitat
Sehr geehrter Herr Portar,
leider habe ich den gebratenen Halbart nicht nutzen können und eine Mulde habe ich auch nicht im Konto, lediglich ein Problem mit der Zahlung von mehr als 500 Euro. Ja, leider haben wir viel Zeit mit unseren kleinen Geschäft verloren, aber das lag nicht an mir. Wenn der Anwalt mir kein vernünftiges Konto angeben kann, bin ich leider nicht in der Lage, ihm Geld zu überweisen. Und dann noch die Sache mit dem Foto, was der Anwalt gründlich verbockt hat und ich habe jetzt die größten Schwierigkeiten wegen ihm.
Was soll ich den nicht mit den Nonnen hier im Altersheim machen? Ich lasse die Nonnen in Ruhe und dafür lassen sie mich auch in Ruhe. Zur Zeit kümmert sich nur die Anya, dass ist die nette Pflegerin aus Afrika, um mich und der Ferdi, dass ist ein blöder Zivildienstleistender, aber der fährt mich nur durch das Altersheim.
Ich hoffe, jetzt schnellstens eine Nachricht von dem Anwalt zu erhalten, damit wir die ganze Sache schnell über die Bühne bringen könnne. Wegen dem ganzen Blödsinn bekomme ich schon Stiche in der Herzgegend von der ganzen Aufregung.
Hochachtungsvoll
Tatta Grais
So, dann warten wir mal ab, was Eddy jetzt so schreibt.
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Zitat
die Anya und der Ferdi
und Tatta ist immer dazwischen, ob Eddy interessiert was mit den beiden ist? Besenkammern dürften doch auf jedem Flur sein.
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fridolin
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Nix Anya und Ferdi! Frechheit, denn schließlich siehe Post #103, Tatta hat doch schon was mit Anya (und Schwester Rabiata ist etwas Eifersüchtig, da Tatta vor 25 Jahren schon was mit ihr hatte).
Nun, es deuten sich da so das eine oder andere Herzproblemchen (mehr Rotwein, Tatta, der ist gut für's Herz!) an und dann war da noch dieses Datum .
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Oh, Tatta geht es gar nicht gut, sein Herz bereitet ihn einige Probleme und dann auch noch dieser verflixte Beinbruch. Ob er es noch lange durchhält? Daher noch eine sehr kurze Mail an den Anwalt:
Zitat
Sehr geehrter Herr Williams,
wann kann ich mit dem Foto rechnen? Ich brauche dringend wieder die Freigabe meines Kontos!
Hochachtungsvoll
Tatta Grais
Dear Mr. Williams,
when can I count on the photo? I need urgently again the release of my account!
Yours faithfully
Tatta Grais
Nun, Eddy soll erfahren, dass es mit Tatta bergab geht und er dringend auf die Hilfe von Eddy angewiesen ist, wenn er es doch nur verstehen würde. Und dann auch noch der 18.04.1952! Ja, Tatta hat etwas sehr schlimmes angestellt. Daher hier erst einmal der Auszug aus Tattas Tagebuch mit dem letzten Informationen zu diesem schlimmen Tag:
Zitat von Tattas TAgebuch vom 18.04.1952
Nun, dann kam es ganz schlimm für mich. Aus lauter Frust habe ich dann begonnen, mit Werner, Siegbert und dem Karl-Heinz Doppelkopf zu spielen. Ich bekam sofort ein mittelprächtiges Baltt auf die Hand und Hatte die Re-Dame. Der Werner spielte mit mir zusammen und sagte auf sein ebenfalls mittelprächtiges Blatt "Re" und wir spielten diese Runde aus. Am Ende hatten beide Parteien 120 Punkte auf der Hand. Leider haben die beiden Re-Leute verloren, weil wir 121 Punkte brauchen. Über dieses Spiel habe ich mich so geärgert, dass ich aus lauter Wut etwas getan habe, was ich noch nie getan habe und auch nie wieder tun werde: Ich habe mein Bier mit voller Absicht vom Tisch gestoßen! Ja, genau, so etwas unverzeihliches habe ich bis dahin noch nicht getan. Ich war so sehr über mich erschrocken, dass ich sofort bezahlt habe und nach Hause gegangen bin. Seid diesem Tag habe ich nie wieder ein Glas zerbrochen. Ich fühle mich so schlecht und habe beschlossen, niemals über diesen Tag zu reden - Bis mich ein kleiner, blöder nigerianischer Mugu wieder daran erinnert!
So, jetzt wisst ihr Bescheid, was Tatta da angestellt hat. Schlimm, nicht wahr? Dann konnte Tatta nur noch Eddy schreiben, dass er an diesem Tag etwas schlimmes getan hatte und sonst auch etwas daneben ist:
Zitat
Sehr geehrter Herr Poster,
Leider habe ich immer noch keine Nachricht von dem Anwalt erhalten und daher kann es leider nicht weitergehen. Durch den ganzen Ärger hier habe ich massive Probleme mit meinem Herzen bekommen und kann keine Aufregung mehr verkraften. Hoffentlich kommt bald endlich das Bild von diesem Anwalt und ich kann endlich dem Sascha, das ist mein Urenkel, sein Geburtstagsgeschenk kaufen. So langsam bin ich wieder in der Verfassung, die ich in jener verhängnisvollen Nacht am 18.04.1952 hatte. Damals erlitt ich einige schwere Verluste und bin dann richtig ausgerastet und habe etwas Schlimmes getan, was mich bis heute verfolgt. Ich habe darüber mit noch niemand geredet, denn es sind für mich sehr schlimme Erinnerungen und was ich damals gemacht habe, ist einfach unverzeihlich.
Nun sitze ich hier und fühle mich gar nicht gut. Der blöde Ferdi, das ist hier so ein Zivildienstleistender ist gerade nicht da und ich schaffe es zurzeit nicht, dass ich aus eigener Kraft in den Aufenthaltsraum rollen kann. Der Beinbruch macht mir immer noch zu schaffen und dann immer diese Stiche in der Herzgegend. Der Sascha, das ist mein Urenkel, hat immer gesagt, ich soll nicht so viel Schnaps trinken, sondern lieber einen guten Rotwein, denn der ist gut für das Herz. Hätte ich doch auf ihm mal gehört und mehr Rotwein getrunken, dann währe dieser ganze Blödsinn mit meinem Herzen hier nicht passiert. Die Anya, das ist die freundliche Pflegerin aus Afrika, hat mir erzählt, dass sie vorher in einem Altersheim tätig war, dass in einem Weinbaugebiet liegt. Dort gab es keine alten Leute mit Herzproblemen. Nur einige waren dort sehr vergesslich, ich glaube, diese Krankheit heißt Alzheimer oder so ähnlich, das habe ich vergessen. Leider hat die Anya heute einen freien Tag und daher sitze ich hier einsam und verlassen. Selbst Schwester Rabiata schaut nicht mehr bei mir vorbei, ich glaube, sie ist auf mich sehr Eifersüchtig. Wir hatten vor gut 25 Jahren ein kurzes Verhältnis miteinander, dem sie scheinbar noch immer etwas hinterher trauert. Sie wollte für mich schon das Kloster verlassen, glaube ich, aber sie hat es mir nie gesagt. Frauen!
Ich hoffe, dass ich bald eine Antwort erhalte, von diesem Anwalt, denn sonst könnte es schon bald sein, dass meine Herzprobleme schlimmer werden und wir nicht mehr weiterkommen hier.
Sobald ich dieses Bild habe, wird sich die ganze Aufregung hier hoffentlich legen und mir wird es dann wieder besser gehen. Ich habe doch schon Karten für Wacken bestellt und dieses Konzert möchte ich unbedingt noch erleben.
Auf Ihre und die baldige Antwort des Anwalts hoffend, verbleibe ich
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Eddy hat wohl keine Lust mehr?
Ich weiss was ich tue, und wenn ich es mal nicht weiss, tue ich es trotzdem!
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Nein, er meldet sich einfach nicht. Leider! Aber der Mugu macht mir Spaß, also werden Tattas gesundheitliche Probleme etwas schlimmer werden und die Erbschleicher stehen schon auf der Matte
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Nun, wie ich schon mit meinem vorherigen Post angedeutet habe, Tatta ist letzte Nacht verstorben! Die Aufregung war zuviel für sein altes Herz und letzte Nacht ist er von uns gegangen (aber nur bis zum nächsten Bait ).
Schwester Knochaenbrecchia hat nun die traurige Aufgabe, Eddy davon in Kenntnis zu setzen und die Angelegenheit bis zum bitteren Ende fortzusetzen:
Zitat
Sehr geehrter Herr Williams,
bedauerlicherweise muss ich Ihnen leider mitteteilen, dass unser werter Bewohner, Herr Tatta Grais, letzte Nacht zu unserem Herrn gegangen ist. Gott sei seiner armen Seele gnädig.
Die ganze Aufregung um seine Person wurde ihm zu viel und er erlag seinem Herzleiden, welches ihm wohl schon längere Zeit Probleme bereitete. Letzte Nacht rief er dann nach einem Arzt, der ihm leider nicht mehr helfen konnte. So verstarb er friedlich in meinen Armen.
Doch noch bevor er verstarb, sagte er, er hat mit Ihnen ein Geschäft abgeschlossen und möchte, dass ich dieses für unseren Orden weiterführe. Er sprach davon, dass Sie eine größere Summe geparkt haben, von der er einen Anteil erhalten sollte. Da er dem Orden immer wohlgesonnen war, sagte er mir, dass ich oder die anderen Schwestern dieses Geschäft weiterführen sollen, um in den Genuss einer großzügigen Spende für unsere caritativen Zwecke zu erhalten.
Da mir jedoch weitere Informationen zu diesem Geschäft gänzlich fehlen, möchte ich Sie bitten, mich darüber zu informieren, damit ich alle weiteren Schritte für den Orden einleiten kann.
Für Ihre baldige Antwort möchte ich mich im Voraus bedanken. Auch möchte ich Sie herzlich zu der Beerdigung am Dienstag, den 23.05.2011 um 10:00 Uhr, in unserer Klosterkapelle einladen. Herr Grais würde sich über Ihre Anwesenheit sehr freuen.
Gott zum Gruße
Schwester Knochaenbrecchia
Orden der hl. Schwestern
St. Schnippenfittich
Aber ich glaube, da ist noch jemand anderes, die sich auch eine dicke Scheibe davon abschneiden möchte, aber sie hat noch Dienst im Altersheim und wird erst heute Abend an Eddy schreiben können.
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