Forum Übersicht - 1.1. Aktuelle Meldungen » Mugu der Premium-Klasse

Der Heise-Verlag hat mir die Genehmigung erteilt, die nachfolgende, im kostenpflichtigen Bereich seiner Website befindliche Meldung hier zu veröffentlichen.

Zitat von http://www. heise.de

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Phishing-Opfer überweist 17 Millionen Dollar an Betrüger

Ein Manager der US-amerikanischen Agrarmanagement-Firma Scoular ist von Betrügern per E-Mail davon überzeugt worden, 17,2 Millionen US-Dollar für eine angebliche Unternehmensübernahme auf ein chinesisches Bankkonto zu überweisen. Die Betrüger hätten zunächst das Vertrauen des Managers gewonnen und ihn davon überzeugt, er handele im direkten Auftrag seines Geschäftsführers. Dazu hätten sie ihm Mails geschickt, deren angeblicher Absender der Firmenchef war.

Dem Manager wurde suggeriert, dass es sich bei der Überweisung um eine vertrauliche Transaktion handele. Aus diesem Grund hatte der Manager dann auch gegenüber seinen Kollegen Stillschweigen bewahrt. Zusätzliches Vertrauen bauten die betrüger auf, indem sie den Manager dazu brachten, einen angeblichen Mitarbeiter des Rechnungsprüfungsunternehmens von Scoular anzurufen. Name und Telefonnummer für den Anruf bei einem Betrüger lieferten sie in einer Mail gleich mit. Das Opfer hatte keinen Verdacht geschöpft, da Scoular die Option einer Expansion nach China tatsächlich ins Spiel gebracht hatte.

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Quelle: http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-6-aktuell-Sicherheit-2551459.html

ob der Manager jetzt einen Job auf Ewig hat ohne Gehalt ?

Der Manager dürfte jetzt ein geeigneter Patient für Trittbrettfahrer sein, die sich als Mitarbeiter der EFCC (oder des chinesischen Pendants) ausgeben und ihm gegen Bares beim Zurückholen des Geldes helfen wollen.

Unvergessen ist auch der inzwischen 13 Jahre alte Fall von Ennigerloh:

Zitat von Spiegel online

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In Westfalen ist offensichtlich eine ganze Gemeinde auf die Connection hereingefallen. Dort hatte die Stadtverwaltung einem Sozialhilfeempfänger 285.000 Mark überwiesen, der vorgab, 30,5 Millionen Dollar zu besitzen, an die er zurzeit nicht herankäme. Habe er die Millionen erst einmal, würde er über 500.000 Mark an die Stadt spenden. Vorher verlangte die Bank of Nigeria allerdings "Sicherheitsleistungen", und der Mann bekam aus der Stadtkasse Geld für Flüge, Hotels und den Lebensunterhalt. Er konnte ein Schreiben der Bank of Nigeria vorweisen, das eine bevorstehende Auszahlung bescheinigt - die Stadtväter waren überzeugt. Der Mann ist verschwunden und mit ihm das Geld.

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Zitat

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Unvergessen ist auch der inzwischen 13 Jahre alte Fall von Ennigerloh: [...]

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Das ist gut in Erinnerung, und hat es bis in unser Wiki geschafft: Wiki:Enningerloh-und-die-Nigeria-Connection