Forum Übersicht - 3.2. Erfahrungen » Russenbräute

Dass sich das Baiten von paarungswilligen russischen Weibchen nicht lohnt, ist in Baiterkreisen schon lange kein Geheimnis mehr. Egal, was man den Bräuten schreibt - die Mails werden gar nicht gelesen und die Scammer spulen ihre vorgefertigten Skripte ab. Trotzdem antworte ich hin & wieder auf solche Spam-Mails. Kürzlich habe ich so eine Sache durchgezogen, bis meine russische Freundin auf ihrem Weg zum Besuch bei mir auf dem Moskauer Flughafen eine Gebühr bezahlen musste, die sie nicht in ihr Budget eingeplant hatte. Trotz meiner Ausführungen, dass ich vor der Übersendung von gerade mal 500 EUR per Western Onion noch ein paar Dokumente von ihr brauche, schickte sie unbeirrt mindestens 15 mal die Daten des Geldempfängers - auch zu einem Zeitpunkt, als ich den Kontakt schon längst abgebrochen hatte.

Was Olga/Tatyana/Olesya in ihren Mails schrieb, hatte keinerlei Bezug zu den Schreiben, die sie von mir erhalten hatte. Du kannst den größten Mist schreiben - geantwortet wird entsprechend dem vorliegenden Scammer-Skript. Das macht keinen Spaß und verspricht anscheinend auch betrügerseitig keinen Erfolg mehr. Es scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen, dass man die Nachrichten der (potenziellen) Opfer doch lesen muss. Aber auch diesbezüglich wird rationalisiert:

Zitat von Schmubos aktueller Russenbraut

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Wenn du Fragen zu mir hast, schreibe deine Fragen am Anfang deines Briefes, und stelle zwei Zeichen der Frage (???). So kann ich deine Frage sofort sehen und, auf ihn antworten.

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Na prima... so ist zumindest eine teil-individuelle Antwort auf die Opfermail garantiert.
Aber: zwei Zeichen der Frage (???)
Wir haben es immer geahnt: Manche Scammer können nicht bis drei zählen.