Aktuelle Betrugsmaschen: Ausweis-Trick kann zum Albtraum für Betrugsopfer werden
Aktualisiert am 28.02.2024, 16:22 Uhr
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Von Antonia Fuchs
Betrug lauert heutzutage überall. Kriminelle überrumpeln ihre Opfer an der Haustür,
per E-Mail, am Telefon oder Smartphone.
Wer die aktuellen Maschen kennt, hat bessere Chancen, richtig zu reagieren.
Update vom 28. Februar: Vor einem Fehler, den Betrugsopfer später bitter bereuen, warnt aktuell das Fachportal "Chip.de".
Es geht um die häufige Aufforderung von vermeintlichen Verkäufern - etwa auf Kleinanzeigen oder Facebook Marketplace - ein Foto vom Personalausweis zu schicken.
Auch wir berichteten bereits über diese Masche, vor der die Polizei eindringlich warnt: Niemals sollte man seinen Ausweis oder Kopien beziehungsweise Fotos davon in Umlauf bringen.
Mit dem Identitätsdiebstahl erstellen Betrüger etwa Kleinanzeigen-Konten und verkaufen Waren, die es gar nicht gibt.
Ein Betrugsopfer schilderte im Gespräch mit unserer Redaktion, wie mehrmals die Woche Menschen an ihrer Haustür abholen möchten, die sie nie angeboten hat.
Laut Polizei werden die digitalen Ausweiskopien auch im Darknet zum Verkauf angeboten.
Betrüger nutzen sie beispielsweise, um damit Konten zu eröffnen.
Seien solche Papiere erst einmal in Umlauf, lasse sich der Fehler nicht mehr rückgängig machen.
Die Verbraucherzentrale rät Opfern von Identitätsdiebstahl, umgehend Anzeige zu erstatten und den Fall Auskunfteien wie der Schufa zu melden.
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MfG - Scambaiter
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