Statt Millionenerbe nur Kosten Ein Mann aus Feldkirch ist via E-Mail über ein vermeintliches Erbe in Millionenhöhe informiert worden. Für angebliche Anwaltskosten überwies er insgesamt 160.000 Euro an die Betrüger.
Alte Betrugsmasche nützt Gutgläugbigkeit aus Die Nachricht klang nur allzu verlockend. Unbekannte Betrüger versicherten einem Feldkircher, dass er der Erbe eines in Nigeria verstorbenen deutschen Staatsbürgers sei.
Der Mann habe 15,5 Millionen Dollar hinterlassen. Für die notwendigen Dokumente sei allerdings ein Anwalt nötig und der vermeintliche Erbe habe die Kosten dafür aufzubringen.
Insgesamt 160.000 Euro überwies das ahnungslose Opfer. Da er selbst nur sehr wenig besitzt, lieh er das Geld von 15 Bekannten in Vorarlberg und der Schweiz.
Das Landeskriminalamt rät, E-Mails mit dem Hinweis auf Erbschaften aus Nigeria nicht zu beantworten.