Kleinanzeigenbetrug mit gefälschten Post.at-Nachrichten
Gepostet am 08.03.2017 um 15:08 Uhr von Watchlist Internet
Themen: Kleinanzeigen-Betrug Online-Shopping Treuhandbetrug
Kriminelle bieten günstige Waren auf österreichischen Kleinanzeigenplattformen an. Die Bezahlung soll per Nachnahme erfolgen. Es folgt eine gefälschte Post.at-Nachricht. Sie täuscht vor, dass die Verkäufer/innen das Produkt versendet haben. Damit die Post die Ware zustellen kann, sollen Käufer/innen Amazon-Gutscheine an das Unternehmen senden. Das Produkt gibt es dafür nicht.
Kriminelle inserieren auf einer österreichischen Kleinanzeigenplattform das Produkt „KitchenAid Küchenmaschine“. Es ist wesentlich günstiger, als bei einem regulären Einkauf über das Internet. Sie geben ihren Standort mit Österreich an. Kaufinteressent/innen werden gebeten, die Kommunikation über eine private E-Mailadresse zu führen, Sie erfahren, dass die Zahlung per Nachnahme erfolgen soll: „Wenn Sie das Paket annehmen und unterschreiben, stellt der Zusteller Ihnen eine Quittung aus und überweist mir dann das Geld.“ Das soll für Sicherheit sorgen.
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Quelle: Watchlist Internet
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