Für eine Organspende werden teilweise große Summe angeboten wenn zB jemand eine Niere spenden möchte. Dies ist tatsächlich zB in Indien für viele eine der wenigen Möglichkeiten schnell zu einer großen Summe Geld zu kommen, siehe zB diesen Artikel im Spiegel:
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/organhandel-in-indien-sie-schaemen-sich-ueber-ihre-erfahrungen-zu-sprechen-a-1285272.html
Zitat
"Sie schämen sich, über ihre Erfahrungen zu sprechen"
Um schnell an Geld zu kommen, verkaufen besitzlose Inder ihre Nieren. Ein Ausweg aus der Armut ist das aber für die wenigsten.
Von Ines Kaffka
27.10.2019, 20.33 Uhr
Als Tagelöhner verdient Basav am Tag umgerechnet rund drei Euro. Um die Mitgift seiner Tochter nach der Hochzeit bezahlen zu können, haben sowohl er als auch seine Frau und sein Sohn eine ihrer Nieren verkauft.
....
Auf diesen Zug springen auch die Vorschussbetrüger auf. Mit Kleinanzeigen, Spam-eMails und auf websites werden hohe Summen für eine gespendete Niere geboten.
Wie immer beim Vorschußbetrug kommt es aber gar nicht zu der angebotenen Leistung, und am Ende heisst es nur "Ausser Spesen nichts gewesen".
Hier der Fall eines indischen Geschäftsmannes, der solchen Betrügern aufgesessen ist und rund 25.000 Euro (21 Lakh INR) verloren hat. Ihm wurden zum Schein rund 180.000 Euro für seine Niere angeboten:
https://www.deccanchronicle.com/nation/current-affairs/250619/hyderabad-businessman-pays-up-rs-21-lakh-to-donate-own-kidney.html
Zitat
Hyderabad: Businessman pays up Rs 21 lakh to donate own kidney
DECCAN CHRONICLE.
PublishedJun 25, 2019, 1:36 am ISTUpdatedJun 25, 2019, 1:36 am IST
Hyderabad:
Wanting to donate a kidney to earn money, a city-based businessman ended up paying Rs 21 lakh to cyber fraudsters. The victim, who found an advertisement on the internet, wanting a kidney donor, contacted the strangers and paid them the money for the offer of receiving Rs 1.6 crore for donating his kidney.
The victim, Rajesh (name changed) who is in the mid-40s suffered losses in business and wanted money to recover from the financial crisis. He decided to sell a kidney and make money. For that, he searched on the internet and found an advertisement on a website where a mobile number was provided for further contact.
Rajesh contacted the stranger, who claimed he was Dr. Wesley and explained about the kidney donation process and the tests involved to proceed further, offering Rs 1.6 crore on successful completion of the transplant.
Further, Wesley introduced David and Bansal to Rajesh as doctors working in reputed hospitals who would carry out the operation.
Rajesh was told about the various processes and they started taking money from him in various installments.
Rajesh, who fell into the trap of the crooks, paid around Rs 21 lakh in a span of six months into 27 bank accounts provided to him by the strangers.
A Rachakonda police official said “The victim has never met any of the persons whom he spoke to over the phone. He was lured with the money but was made to deposit money on various pretexts. He lost a total of Rs 21 lakh to the cyber crooks.”
The official said that following a complaint from the victim, an investigation was taken up. Prima facie, it is suspected that the fraud would have been done by African nationals, who earlier used to trap innocent people offering huge money for an organ transplant.
“Unaware of the legality involved in kidney transplants, innocent people fall into the trap of crooks. A person can donate a kidney to his/her close relative but not to strangers. We advise the public to not fall prey to such fraudsters and end up in losses,” said the police official.
Deutsche Übersetzung:
Zitat
Hyderabad:
Ein Geschäftsmann aus der Stadt wollte eine Niere spenden, um Geld zu verdienen, und zahlte schließlich 2,1 Mio Rupien an Cyber-Betrüger. Das Opfer, das im Internet eine Anzeige fand, in der es einen Nierenspender suchte, setzte sich mit den Fremden in Verbindung und zahlte ihnen das Geld für das Angebot, für die Spende seiner Niere 16 Mio Rupien zu erhalten.
Das Opfer, Rajesh (Name geändert), der Mitte der 40er Jahre ist, erlitt geschäftliche Verluste und wollte Geld, um sich von der Finanzkrise zu erholen. Er beschloss, eine Niere zu verkaufen und Geld zu verdienen. Dazu suchte er im Internet und fand eine Anzeige auf einer Website, auf der eine Handynummer zur weiteren Kontaktaufnahme angegeben war.[/b]
Rajesh setzte sich mit dem Fremden in Verbindung, der behauptete, er sei Dr. Wesley, und erklärte ihm den Ablauf der Nierenspende und die damit verbundenen Tests, um weiterzumachen, wobei er nach erfolgreichem Abschluss der Transplantation 16 Mio Rupien anbot.
Darüber hinaus stellte Wesley Rajesh David und Bansal als Ärzte vor, die in renommierten Krankenhäusern arbeiten und die Operation durchführen würden.
Rajesh wurde über die verschiedenen Verfahren informiert, und sie begannen, von ihm Geld in verschiedenen Raten zu nehmen.
Rajesh, der den Gaunern in die Falle ging, zahlte innerhalb von sechs Monaten etwa 2,1 Mio Rupien auf 27 Bankkonten ein, die ihm von den Fremden zur Verfügung gestellt worden waren.
Ein Polizeibeamter aus Rachakonda sagte: "Das Opfer hat nie eine der Personen getroffen, mit denen er telefoniert hat. Er wurde mit dem Geld angelockt, aber unter verschiedenen Vorwänden dazu gebracht, Geld einzuzahlen. Er verlor insgesamt 2,1 Mio Rupien an die Cyber-Gauner".
Der Beamte sagte, dass nach einer Beschwerde des Opfers eine Untersuchung eingeleitet wurde. Prima facie wird vermutet, dass der Betrug von afrikanischen Staatsbürgern begangen wurde, die früher unschuldige Menschen in die Falle gelockt hatten, indem sie ihnen riesige Geldbeträge für eine Organtransplantation anboten.
"In Unkenntnis der Legalität von Nierentransplantationen geraten unschuldige Menschen in die Falle von Gaunern. Eine Person kann eine Niere an einen nahen Verwandten spenden, aber nicht an Fremde. Wir raten der Öffentlichkeit, nicht solchen Betrügern zum Opfer zu fallen und in Verlusten zu enden", sagte der Polizeibeamte.
Übersetzt mit DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Wenn die hier gefundenen Informationen für dich hilfreich waren oder dich evtl sogar vor einem größeren finanziellen Schaden bewahrt haben, dann spende bitte einen Kleinbetrag an uns! Dazu gehst du bitte auf unsere Startseite scambaiter-forum.info und nutzt den Button "Spenden an Scambaiter" rechts oben.
Aktueller Spendenaufruf: Aufruf zu freiwilligen Spenden für unser Forum (3)
Beiträge: | 5.867 |
Registriert am: | 01.09.2014 |
Einfach ein eigenes Forum erstellen |