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11. Dezember 2013 | 15:04
NSA schnüffelt mit Hilfe von Google-Cookies
Der US-Geheimdienst NSA hängt sich beim Sammeln von Daten über Internetnutzer offenbar an die Fersen der Online-Werbeindustrie.
Die NSA nutze Informationen aus Textdateien («Cookies»), die Nutzer online identifizieren, berichtete die «Washington Post».
Hier wird zugehört: NSA-Hauptquartier in Fort Meade.
Foto: National Security Agency © dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Besonders ein bestimmtes Cookie des Suchmaschinenkonzerns Google sei von Interesse. Wie genau der Geheimdienst an die Daten kommt, bleibe in den Dokumenten des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden unklar, schreibt die Zeitung.
Cookies sind kleine Textdateien, die von Websites auf Rechnern, Tablets und Smartphones gespeichert werden, um die Anwender beim nächsten Besuch wiedererkennen zu können. Diese Informationen werten auch Unternehmen aus, um den Anwendern Werbung anzuzeigen, die auf sie zugeschnitten ist.
Datenschützer sehen die Verwendung von Cookies kritisch, weil damit potentiell das Nutzungsverhalten der Web-Anwender verfolgt werden kann. Außerdem ist vielen Internetnutzern ist nicht bewusst, welche Seiten welche Informationen über sie sammeln.
Die NSA nutzt der «Washington Post» zufolge die Daten unter anderem, um den Aufenthaltsort von Zielpersonen herauszufinden. Außerdem würden die Informationen über das Surfverhalten genutzt, um Personen gezielt mit Schadsoftware anzugreifen.
Als besonders praktisch habe sich dabei ein Cookie von Google mit dem Namen «PREF» erwiesen, schreibt die Zeitung. In der Textdatei von Google würden zwar keine Namen oder E-Mail-Adressen gespeichert. Über eine Information in dem Cookie könnten die Websites allerdings den Browser einer Person eindeutig identifizieren.
Aus dem Google-Cookie kann man auch die Vorlieben des Nutzers bei Suchanfragen erkennen, etwa über die bevorzugte Sprache, Filter für pornographische Inhalte und die Größe der Trefferliste. Die mit dieser Datei verbundene Geschäftspraxis von Google war bereits Teil einer Auseinandersetzung zwischen Google und der Europäischen Union.
Google lehnte gegenüber der «Washington Post» eine Stellungnahme zur Verwendung von Google-Cookies durch die NSA ab. Der Internet-Konzern hatte Anfang der Woche zusammen mit Branchengrößen wie Facebook, Microsoft und Apple eine weltweite Reform der Internet-Überwachung gefordert.
Quelle: © dpa-infocom GmbH
Scambaiter-Deutschland empfiehlt alternative Suchmaschinen:
https://startpage.com & https://duckduckgo.com | http://3g2upl4pq6kufc4m.onion * => NUR unter Wiki:Anonymes-Surfen-Tor
http://de.wikipedia.org/wiki/Startpage | * http://de.wikipedia.org/wiki/DuckDuckGo
Zitat
Im August 2010 führte DuckDuckGo die anonyme Suche ein, einen Ausgangspunkt für die Kooperation der Suchmaschinen mit dem Anonymisier-Netzwerk Tor. Diese erlaubt Anonymität durch Routing des Traffic durch eine Vielzahl von verschlüsselten Relais. Weinberg sagte: „Ich glaube, das passt genau in unsere Datenschutzrichtlinie. Durch die Nutzung von Tor und DDG kann jeder nun ganz anonym auf der Suche sein. Und wenn Sie unsere verschlüsselte Homepage benutzen, können Sie dazu noch „Ende-zu-Ende-verschlüsselt“ suchen.“ DuckDuckGo ist diesbezüglich auch als Tor-Hidden-Service unter
http://3g2upl4pq6kufc4m.onion/ erreichbar.
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26.01.2014
Warnung vor gefälschten E-Mails mit Absender des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg oder anderer Polizeidienststellen!
Enthaltene Links (URLs) auf keinen Fall öffnen!
Seit dem frühen Abend des 24.01.2014 werden massenhaft Spam-Mails mit dem Betreff "Anzeige wegen Computersabotage" versandt, deren Absender angeblich das Landeskriminalamt Baden-Württemberg ist. Darin werden die Empfänger unter dem Phantasieaktenzeichen "920242/60" wegen "verbreitung von Maleware" aufgefordert, einen Link zu einer PDF-Datei anzuklicken, um Näheres über den vorgeblichen Tatvorwurf zu erfahren. Als Sachbearbeiter wird ein "Alexander Flock (SI3 LKA)" angegeben.
Diese Mails stammen nicht vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg.
Die als Absender erscheinende E-Mail-Adresse ist nicht die des LKA BW und auch ein Mitarbeiter namens "Alexander Flock" arbeitet nicht beim LKA.
Inzwischen wird von Täterseite nicht mehr nur die Internetseite des LKA Baden-Württemberg angezeigt, sondern die Internetseite von www.polizei.de angezeigt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass alternativ auch andere Polizeiseiten angezeigt werden.
Klicken Sie nicht auf den angegebenen Link zur PDF-Datei, da auf diese Weise versucht wird, Ihren PC mit Schadsoftware zu infizieren.
Weitere Hilfestellung und Informationen zum Umgang mit infizierten Computern bieten das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unter
http://www.bsi-fuer-buerger.de/ oder die Initiative „Botfrei“ unter http://www.botfrei.de.
Quellen: BKA Warnhinweise & Dana Wahr
Zu den Internetauftritten der Polizeien und polizeilicher Einrichtungen der Länder und des Bundes
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Wie die "Super-Wanze" Whatsapp die Privatsphäre aushöhlt
Whatsapp ist nicht nur äußerst beliebt, sondern auch äußerst praktisch: Leicht zu erlernen, einfach zu bedienen, fast kostenlos.
Doch ein Experte warnt:
Wer sich die App auf seinem Handy installiert, läuft Gefahr, dass seine Gespräche mitgeschnitten werden. Es gibt Alternativen.
[...] Weiterlesen: Whatsapp 10.02.2014 | 12:00 Uhr
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Erklärung für StartPage Proxy und Video anschauen.
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