Nein, man erbt nicht einige Millionen von jemandem, den man kaum kannte!
Von Bernhard Schmeilzl (26.06.2014)
Zitat
Internet-Betrüger mit Masche der angeblichen Millionenerbschaft in UK werden immer geschickter.
Wie erkennt man Internetbetrüger mit der Erbschaftsmasche?
Da wir auf deutsch-britisches Recht spezialisiert sind, erhalten wir regelmäßig Anrufe deutscher Mandanten, die uns beauftragen möchten einen Erbschaftstransfer zu beschleunigen, weil da “seit Monaten nichts vorangeht”, obwohl der Mandant ja einen Anwalt in England habe und auch schon Gebühren nach UK überwiesen habe. Da bin ich dann schon stutzig. Wenn auf die Rückfrage, ob denn schon ein englischer Erbschein beantragt wurde die Antwort kommt, dass davon bislang nie die Rede war, dann ist alles klar. Der Mandant ist der üblichen Betrugsmasche aufgesessen. Die Story ist immer so: Ein entfernter Verwandter (Onkel, Cousin, etc.) sei verstorben und habe entweder ein Testament zugunsten des Mandanten hinterlassen oder ein Konto bzw. Depot sei zugunsten des Mandanten eingerichtet. Das Geld – meist gleich ein Millionenbetrag – liege bei einer Bank in UK und könne transferiert werden. Im aktuellen Betrugsfall ein angebliches “Investment Certificate” bei der Barclays Bank: gefälschtes_Investment_Certificate
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