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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#221 von Onkel-Assy † , 29.09.2020 19:02

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4720179
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4720179


Teure Schokolade


Zitat
Ein 41-Jähriger aus dem Stadtgebiet hatte Anfang September einen Silberarmreif über eine Auktionsplattform im Internet erworben. Er zahlte 99 Euro für den Schmuck, doch die Lieferung kam nicht. Angeblich sei sie schon zugestellt worden. Der 41-Jährige reklamierte.
Einige Tage später wurde das ersehnte Paket endlich geliefert, doch statt des Silberschmucks enthielt die Sendung lediglich eine kleine Tafel Schokolade und den Lieferschein. Der 41-Jährige wandte sich erneut an den Verkäufer.
Der Anbieter schlug einen Deal vor: Er wollte die Hälfte des Kaufpreises zurückerstatten, damit sollte die Angelegenheit erledigt sein. Der 41-Jährige sollte demnach also 49,50 Euro für die Tafel Schokolade bezahlen. Der Mann ließ sich nicht auf das Geschäft ein. Er forderte die Lieferung des Silberarmreifs beziehungsweise die vollständige Rückerstattung des Kaufpreises.
Nachdem sich der Verkäufer nicht mehr meldete, erstattete der Geprellte Anzeige bei der Polizei.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des Betrugs.


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Onkel-Assy †
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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#222 von Onkel-Assy † , 29.09.2020 19:05

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68441/4720423
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68441/4720423


Hinweis auf Betrugsphänomen


Zitat
Ein Betrugsversuch wurde der Polizei am Montag bekannt. Bislang unbekannte Täter sendeten einer Firma aus Kirchlinteln zunächst eine E-Mail zu und forderten in dieser dazu auf, die Werbeanzeige der Firma in einem Ratgeber zu verlängern. Als die Firma nicht auf die E-Mail reagierte, folgten mehrere Anrufe. Eine Mitarbeiterin der Firma erkannte die Betrugsmasche und somit kam es nicht zu einem finanziellen Schaden.



Joachim Kopietz, Beauftragter für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Verden/Osterholz, rät: "Lassen sie sich am Telefon niemals unter Druck setzen und geben sie gegenüber Fremden keine persönlichen Daten an."

Weitere Präventionstipps sind auf der Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes zu finden:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/unerlaubte-werbeanrufe/


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Onkel-Assy †
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zuletzt bearbeitet 30.09.2020 | Top

RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#223 von Onkel-Assy † , 30.09.2020 17:22

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7/4720954
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7/4720954


BKA: Cybercrime in Deutschland nimmt weiter zu:

Bundekriminalamt stellt Bundeslagebild 2019 sowie Sonderauswertung zu Cybercrime in der Corona-Krise 2020 vor



Zitat
100.514 Fälle von Cybercrime im engeren Sinne registrierte die deutsche Polizei in 2019, was einem Anstieg von über 15 Prozent gegenüber der Vorjahreszahl entspricht (2018: 87.106 Fälle). Wie aus dem heute vom Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlichten "Bundeslagebild Cybercrime 2019" hervorgeht, erreicht die Anzahl der polizeilich bekannten Taten damit einen neuen Höchststand.

Die Schäden, die durch entsprechende Taten entstehen, sind hoch. So schätzt der Branchenverband BITKOM, dass der Wirtschaft 2019 ein Schaden von über 100 Milliarden Euro durch Cyberangriffe entstanden ist. Neben Wirtschaftsunternehmen sind öffentliche Einrichtungen bevorzugte Ziele der Täter, die sich hier hohe kriminelle Gewinne erwarten.

Die größte Gefahr geht weiterhin von Angriffen mittels sogenannter Ransomware aus. Diese Software verschlüsselt die Daten auf dem angegriffenen Rechner. Für deren Entschlüsselung fordern die Täter meist einen Geldbetrag, der in der Regel in Form von Bitcoins zu entrichten ist. Seit dem vergangenen Jahr beobachtet das BKA mit der sogenannte "Double Extortion" einen neuen Modus Operandi, bei dem die Täter die IT-Systeme ihrer Opfer nicht nur mittels Ransomware verschlüsseln, sondern im Zuge der Attacken auch sensible Daten erbeuten und damit drohen, diese zu veröffentlichen.

Die Polizei stellte 2019 insgesamt 22.574 Tatverdächtige fest - über 2 Prozent mehr als noch in 2018 (22.051 Tatverdächtige). Cyberkriminelle sind in der Regel international vernetzt und agieren arbeitsteilig. Hinzu kommt, dass sie sich neuen Situationen flexibel anpassen.

Diese Flexibilität ließen die Täter auch im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie erkennen, wie aus der Sonderauswertung "Cybercrime in Zeiten der COVID-19-Pandemie" hervorgeht. In der heute ebenfalls veröffentlichten Analyse des Zeitraums März bis August 2020 wird beispielsweise auf unmittelbar nach Beginn der Pandemie erstellte Webseiten eingegangen, die in Anlehnung an die Internetpräsenzen staatlicher Stellen etwa mit Informationen und Beratungsgesprächen zur Corona-Soforthilfe warben. Durch Betätigung von Schaltflächen auf den betreffenden Webseiten wurden die Computer der Besucher mit Malware infiziert. Ähnlich erging es Empfängern von E-Mails, die scheinbar von staatlichen Stellen oder Banken stammten und Informationen zum Thema "Corona" enthielten. Beim Öffnen eines Anhangs wurde der Computer der Betroffenen mit Schadsoftware infiziert.

Die hohe Zahl der Straftaten und die vielfältigen Modi Operandi im Zuge der COVID-19-Pandemie zeigen, dass es sowohl für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen als auch Privatpersonen wichtig ist, ihre Daten vor dem Zugriff von Cyberkriminellen zu schützen. Dazu gehört ein aktueller Virenschutz genauso wie sichere Passwörter und regelmäßige Backups. Wichtig ist aber auch, bei E-Mails von unbekannten Absendern skeptisch zu bleiben, auch wenn diese den Eindruck erwecken, von einer Behörde, Bank oder Bekannten versandt worden zu sein. Aufforderungen zu Geldzahlungen sollte niemals nachgekommen werden. Betroffene von Cybercrime sollten vielmehr möglichst zeitnah die Polizei informieren. Denn nur wenn die Polizei von Cyberstraftaten erfährt, kann sie die Täter ermitteln und die Begehung weiterer Straftaten verhindern.


Martina Link, Vize-Präsidentin beim Bundeskriminalamt:
"Mit der Einrichtung der Abteilung Cybercrime hat das Bundeskriminalamt die Bekämpfung der Kriminalität im Netz weiter gestärkt. Ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit ist dabei die Analyse. Denn nur wenn wir wissen, wie die Cyberkriminellen vorgehen, können wir darauf zielgerichtet reagieren. Die heute veröffentlichte Sonderauswertung zu Cybercrime in Zeiten der COVID-19-Pandemie ist ein gutes Beispiel dafür. Unsere gewonnenen Erkenntnisse setzen wir auch bei Ermittlungen ein. Die Ziele sind klar: Kriminelle Netzwerke aufdecken, Strukturen zerschlagen und Tatverdächtige überführen. Unser Anspruch ist es, den Täterinnen und Tätern stets einen Schritt voraus zu sein. Daher werden wir unsere Kapazitäten im Bereich Cybercrimebekämpfung weiter ausbauen."
Rückfragen bitte an:
Bundeskriminalamt
Pressestelle

Telefon: 0611-551 3083
Fax: 0611-551 2323
www.bka.de


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#224 von Onkel-Assy † , 30.09.2020 17:26

Quelle: https://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuell/index.html/319538
https://www.polizei.bayern.de/unterfrank...dex.html/319538


Heiratsschwindler erbeutet fünfstelligen Geldbetrag

Um 16.000 Euro hat ein Internetbetrüger eine 30-Jährige aus dem Landkreis Kulmbach erleichtert.
Trotz mehrerer Geldüberweisungen an den vermeintlichen Heiratskandidaten fand keine Hochzeit statt.


Zitat
Über das Internet lernte die 30-Jährige im Frühjahr den Mann kennen. Dieser gab vor, aus reichem Hause in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu stammen. Über Wochen hinweg hielt der Unbekannte über einen Messenger-Dienst Kontakt mit der Frau. Durch geschickte Beeinflussung brachte sie der Internetbetrüger dazu, innerhalb weniger Wochen 16.000 Euro auf ein ausländisches Konto zu überweisen. 6.000 Euro sollten zum Erwerb einer „Immigrationcard“, für einen dauerhaften Aufenthalt in den Emiraten, dienen. Für die anstehenden Hochzeitsvorbereitungen forderte der Heiratsschwindler weitere 10.000 Euro.

Bedenken kamen der 30-Jährigen erst, als der „Zukünftige“ 3.600 Euro in einer Kryptowährung für Zollgebühren einforderte. Die Frau verweigerte eine weitere Zahlung und wandte sich an die Polizei in Stadtsteinach. Dort wurde sie über die Betrugsmasche des Romance-Scamming aufgeklärt. Die Betrugsspezialisten der Bayreuther Kripo übernahmen die weiteren Ermittlungen. Auf dem finanziellen Schaden wird die Frau wohl sitzen bleiben.



Leider handelt es sich bei diesem Fall um keinen Einzelfall. Immer wieder versuchen Betrüger mit dieser oder ähnlichen Maschen an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Die Dunkelziffer in diesem Deliktsbereich ist hoch. Viele Betrugsopfer scheuen sich aus Scham davor, bei der Polizei Anzeige zu erstatten.

Aus diesem Anlass gibt die Oberfränkische Polizei folgende Ratschläge:

- Brechen Sie sofort jeglichen Kontakt ab.

- Nehmen Sie keine Anrufe oder Nachrichten mehr entgegen.

- Sichern Sie Ihre E-Mails und Chat-Texte als Beweis.

- Überweisen Sie Personen, die Sie nie persönlich kennengelernt haben, kein Geld.

- Erstatten Sie zeitnah Strafanzeige bei der Polizei.


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#225 von Onkel-Assy † , 01.10.2020 18:10

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4722094
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4722094


Waschmaschine im Fake-Shop bestellt


Zitat
Eine 48-jährige Hemeranerin ist offenbar auf einen Fake-Shop im Internet hereingefallen.
Vor zehn Tagen bestellte sie bei dem Shop eine Waschmaschine und überwies in Vorkasse das Geld auf ein Auslandskonto. Der Shop schickte jedoch weder Auftragsbestätigung noch reagierte er auf Nachfragen. Deshalb erstattete die Frau Anzeige wegen Betrugs.
Die Internet-Adresse ist inzwischen zumindest über die verwendete Domain-Adresse nicht mehr erreichbar.



Eine lange Lieferzeit allein ist noch kein "Betrugsfall". Es gibt aber Verkaufsplattformen, die teilweise nur für Tage online stehen. Außer bunten Bildchen und einem ausländischen Konto haben sie aber eigentlich überhaupt nichts zu bieten. Seit der Corona-Phase greifen viele Kunden auf die vermeintlich einfache Alternative zurück, im Internet nach günstigen Angeboten zu suchen. Vor Begeisterung über einen Preis lassen sie alle Vorsichtregeln außer Acht.


Die Polizei rät:

- Auf ein Impressum achten. Aber natürlich können auch dort alle Angaben gefälscht sein.

- Deshalb im Internet nach "Fake-Shop" suchen und die dortigen Listen prüfen! Auch Verbraucherzentralen halten Infos bereit. Auch der Shop, den die Hemeranerin nutzte, wird in den einschlägigen Foren diskutiert.

- Sichere Zahlungsmethoden wie "Kauf auf Rechnung" wählen. Abbuchungen vom Girokonto, Kreditkartenzahlungen lassen sich rückabwickeln - unter Umständen auch Überweisungen. Allerdings müssen sich Kunden schnellstmöglich mit ihrer Bank in Verbindung setzen.

- Extreme Schnäppchenpreise sollten misstrauisch machen.

- Sichern Sie Beweise (z.B. per Screenshot).

- Lesen Sie Produktbeschreibungen: Verkauft der Anbieter das gesuchte Produkt oder nur die Verpackung?

- Beim Kauf über Auktionsplattformen: Lassen Sie sich nicht auf Angebote von Verkäufern ein, die Ware am Auktionshaus vorbei zu erwerben. Das hebelt alle Käuferschutz-Funktionen aus. Bei teuren Artikeln den Treuhandservice nutzen!

- Schützen Sie Mail-, aber auch Kundenkonten mit unterschiedlichen Passwörtern aus mindestens acht Zeichen (Klein- und Großbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen). Je länger, desto besser. Wenn möglich, Push-Informationen aktivieren, die zeitnah über Kontobewegungen, Bestellungen oder Buchungen informieren.

- Bewertungen anderer Kunden ernst nehmen.

- Im Zweifel erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#226 von Onkel-Assy † , 01.10.2020 18:13

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4722597
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4722597


Gefälschte Goldmünzen über Internet verkauft - Täterermittlung


Zitat
Im August 2020 erwarb ein 43-Jähriger über das Internet fünf vermeintliche Goldmünzen für ca. 1000 Euro. Bei der Überprüfung auf die Echtheit der Münzen, stellte sich heraus, dass es sich um Falschgold handelte. Nun konnte die Kriminalpolizei Nürnberg einen 32-jährigen dringend Tatverdächtigen ermitteln.

Der 32 Jahre alte Mann pries im Internet über eine Verkaufsplattform fünf Goldmünzen für ca. 1000 Euro an. Auf einem Parkplatz in Nürnberg-Mögeldorf erfolgte die Übergabe der Münzen. Auf einem Zettel ließ sich der Käufer noch die Echtheit der Münzen unter-schriftlich bestätigen. Im Nachgang wurde er jedoch unsicher und ließ die Münzen auf ihre Echtheit bei einem Juwelier überprüfen.

Der mutmaßliche Betrüger muss sich nun wegen Betrug und Urkundenfälschung strafrechtlich verantworten.


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#227 von Onkel-Assy † , 05.10.2020 18:54

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110972/4725454
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110972/4725454


Betrügern aufgesessen


Zitat
Anfang Oktober dieses Jahres wurde eine Familie aus Pfinztal Opfer von dreisten Betrügern, die die Familie um eine sechststelligen Euro-Betrag erleichterten.

Vor ungefähr vier Wochen stellte ein entfernter Bekannter des Sohnes der Familie den Kontakt zu zwei Männern her, die verschiedene finanzielle Transaktionen für und mit ihm tätigten. Nach und nach entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den beiden männlichen Tätern und der Familie des Geschädigten.

Die beiden Beschuldigten gaben vor, eine Immobilie erwerben zu wollen. Sie wären zwar in Besitz eines Großteils der geforderten Kaufsumme von mehreren 100.000 Euro, besäßen aber die Summe lediglich in 500-Euro-Scheinen. Dies wolle der Verkäufer der Immobilie so nicht annehmen.

Zu einem späteren Zeitpunkt überredeten die beiden Beschuldigten dann die Geschädigten, ihnen eine verabredete Summe in anderer Stückelung in bar zu übergeben. Im Gegenzug würde ihnen ein hoher Geldbetrag in den besagten 500-Euro-Scheinen als Pfand überlassen.

Am Freitagabend traf sich dann der Sohn der geschädigten Familie mit den beiden Beschuldigten in einem Restaurant in Karlsruhe. Er übergab den Umschlag mit dem vereinbarten Geld und erhielt einen Koffer, in dem angeblich die hohe Summe in 500- Euro-Scheinen sei.

Bei einer späteren genauen Überprüfung des Koffers stellte sich heraus, dass sich in dem Koffer zwar 10 Geldbanderolen mit der Aufschrift 50.000 Euro befanden, aber nur lediglich 5000 Euro echte Geldscheine waren.


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#228 von Onkel-Assy † , 05.10.2020 18:59

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117701/4725474
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117701/4725474


Vorsicht vor Gewinnversprechen im Zusammenhang mit Investitionen in Kryptowährungen


Zitat
Aktuell erbeuteten Betrüger im Bereich des Landkreises Bernkastel-Wittlich mit einem Gewinnversprechen einen hohen sechsstelligen Betrag. Nachdem der Geschädigte beim Surfen im Internet auf eine Website gestoßen war, die ihm hohe Gewinne im Zusammenhang mit Investitionen in Bitcoins versprach, registrierte er sich über das hinterlegte Anmeldeformular.

Die Täter nahmen daraufhin, in seriös und professionell erscheinender Art und Weise, telefonisch Kontakt zu ihm auf und führten für ihn alle notwendigen Formalitäten durch (Einrichtung mehrerer Konten usw.). Mit einer schnell steigenden Gewinnsumme, die dem Mann auch als Guthaben auf einem der Konten angezeigt wurde, köderten die Täter ihr Opfer weiter. Mit diesem offenkundigen Renditeerfolg ermutigte ihn die angebliche Bankmitarbeiterin, höhere Geldbeträge zu investieren. In der Summe überwies der Geschädigte einen sechsstelligen Betrag auf unterschiedlichste Konten.

Als dem Mann eine hohe Gewinnsumme angezeigt wurde, beantragte er die Auszahlung des Gesamtbetrages. Das investierte Geld und die angebliche Gewinnsumme wurden aber nie an ihn ausgezahlt. Aufgrund dessen erstattete er - leider zu spät - Strafanzeige wegen Betrugs bei der Polizei.



Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor derartigen Gewinn- und Renditeversprechen.

Tipps der Polizei:

Seien Sie vorsichtig bei Investitionen in Kryptowährungen. Lassen Sie sich vorher fachgerecht persönlich beraten.  Nutzen Sie den Service von Verbraucherzentralen und spezialisierten Anwälten (z.B. Fachanwälte für Kapitalmarktrecht) und lassen Sie die Ihnen vorliegenden Angebote prüfen.

Geben Sie niemals persönliche Informationen am Telefon heraus: keine Telefonnummern und Adressen, Bankleitzahlen, Kontodaten, Kreditkartennummern oder Ähnliches.

Fragen Sie die Anrufer nach Namen, Adressen und Telefonnummern der Verantwortlichen.

Lassen Sie sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden. Der Aussicht auf einen hohen Gewinn (Rendite) steht immer ein hohes Risiko, bis hin zum Totalverlust, gegenüber.

Achten Sie auf den Firmensitz. Unseriöse Anbieter von Anlageprodukten wählen ihren Geschäftssitz und die Kontoadressen gerne im Ausland, vor allem in den bekannten Steueroasen in Übersee.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.polizei-beratung.de


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#229 von Onkel-Assy † , 07.10.2020 16:49

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/4727918
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/4727918


Betrugsfälle mit Tan-Nummern und Gewinnspiel geglückt - gewiefte Maschen


Zitat
In Malchin hat ein älteres Ehepaar (77 und 73) rund 10.000 Euro durch eine recht neue Variante des Tan-Nummern-Betrugs verloren. Sie wurden in dieser Woche zunächst per Mail angeblich von der Sparkasse kontaktiert. Sie sollten das vermeintlich neue "CISC"-System verifizieren. Die Geschädigten klickten auf einen dafür vorgesehenen Button und wurden um eine Vorregistrierung gebeten. Dabei wurden sämtliche Daten des Mannes abgefragt. Nachdem die eingetragen wurden, erhielt das Paar eine "Push-Tan", mit der sie die Daten freigeben sollten. Das war natürlich ein Fake.

Ein paar Stunden später rief ein angeblicher Sparkassen-Angestellter mit Neubrandenburger Vorwahl an und gab sich als neuer Mitarbeiter aus. Das, was am Computer bereits für den Mann erfolgt war, wurde nun telefonisch für die Frau abgefragt. Dabei wurden insgesamt drei Push-Tans generiert und dem Betrüger am Telefon mitgeteilt.

Gestern fielen einer echten Sparkassen-Mitarbeiterin merkwürdige, hohe Geldabbuchungen bei den Eheleuten auf. Sie kontaktierte die beiden daraufhin. Der Betrug fiel somit auf - das Ehepaar erstattete im Revier Anzeige.


Auf Usedom wiederum ist ein 69-Jähriger Opfer einer Form des Gewinnspielbetrugs geworden. Er wurde telefonisch kontaktiert. Der Fremde erklärte ihm, dass er Spielschulden in Höhe von 3.000 Euro bei einer Lottogesellschaft in der Türkei habe. Er solle 900 Euro überweisen - als Vergleich, um nicht die volle Summe zahlen zu müssen. Was folgte war ein Hin und Her am Telefon, bei dem ein Mann den Geschädigten mal aufforderte, er solle seine 900 Euro zurück holen, dann aber doch an eine neue - nun angeblich richtige - Kontonummer überweisen. Schließlich bekam der Mann den Anruf, dass die Lottogesellschaft nun doch auf den Gesamtbetrag bestünde. Insgesamt verlor er also durch mehrere Überweisungen 3.000 Euro.

Zu allem betrügerischen Überfluss meldete sich plötzlich das "LKA Berlin" bei ihm, mit dem Hinweis, er sei einem Betrüger aufgesessen, aber das LKA müsse dem Mann noch auf die Schliche kommen. Deswegen sei es wichtig, das Geld zu überweisen, damit sie den Anrufer wegen Betrugs "dran kriegen" können. Er werde das Geld aber von einem LKA-Mitarbeiter zurückerhalten. Schließlich erstattete der Mann Anzeige bei der richtigen Polizei.



An dieser Stelle noch einmal der wichtige Hinweis: Sobald es am Telefon um Geldforderungen geht oder jemand Tan-Nummer per Mail oder per Telefon haben möchten: Legen Sie auf! Es kann sich dabei niemals um echte Bankmitarbeiter handeln, sondern nur um Betrüger. Und auch Ermittler würden solche Absprachen zu Geldzahlungen nie mit Bürgern führen.


An jüngere Angehörige appellieren wir erneut: Bitten sprechen Sie mit älteren Angehörigen über Betrugsmaschen und mahnen Sie sie, niemals Kontodaten oder Tan-Nummer telefonisch oder per Mail weiter zu geben.


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#230 von Onkel-Assy † , 07.10.2020 16:52

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126723/4727211
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126723/4727211


Polizei warnt vor Betrugsmasche im Internet


Zitat
Ein Rentner erhielt am Dienstagvormittag einen Anruf von einer vermeintlichen Computerfirma. Der Anrufer stellte sich als Mitarbeiter vor und erklärte dem 77-Jährigen, dass sein Computer gehackt worden sei. Man führte den Senior dann durch einige Programme, wie Paypal und Ebay, im Rechner. Hierdurch erhielt der Betrüger offenbar Zugriff auf den Rechner.
Die Mitarbeiterin einer Bankfiliale bemerkte schließlich einen Fremdzugriff beim Online-Banking, als der Rentner einen Geldbetrag überwies. Sie machte den Mann auf den möglichen Betrug aufmerksam und ließ die Onlineverbindung unterbrechen.

Wie hoch der entstandene Schaden ist, kann noch nicht gesagt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Computerbetrugs aufgenommen und warnt vor dieser Betrugsmasche. Angerufene sollten sich keinesfalls auf derartige Gespräche einlassen und sich ohne Grund auf Portale wie Ebay oder Paypal mit den eigenen Zugangsdaten anmelden.


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#231 von Onkel-Assy † , 07.10.2020 16:54

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57929/4726936
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57929/4726936


Versuchter Betrug


Zitat
Am Freitag, den 02.10.2020, erhielt eine 73jährige Einbeckerin per Postzustellung ein Mahnschreiben eines Inkassobüros. Die dort aufgeführten Leistungen hatte die Dame jedoch nicht in Anspruch genommen. Nach einer Google-Recherche handelt es sich um ein sogenanntes Fake-Inkassobüro. Die angeschriebene Frau zahlte den geforderten Betrag nicht und verständigte die Polizei. Diese leitete umgehend ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Betruges ein.


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#232 von Onkel-Assy † , 07.10.2020 16:56

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59460/4727337
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59460/4727337


Erpressungen auf sexueller Grundlage


Zitat
Eine neue Online-Masche im Erpressungsbereich führte nun auch zu mehreren Anzeigen bei der Polizei im Heidekreis.

Die Opfer, allesamt männlich, hatten Kontakt mit jungen, französischsprachigen Frauen. Zunächst wurde eine Liebesbeziehung durch die Frauen vorgespielt, in dessen Folge es zu Sex-Chats oder dem Versenden von Videos/Bildern mit sexuellem Inhalt gekommen ist. Hierbei wurde oftmals die App "Hangouts" genutzt. Noch während dieser Chats erhielten die Männer die Aufforderung, Geld an die jungen Täterinnen zu senden, andernfalls würden die nun entstandenen Videos/Bilder im Internet veröffentlicht. Das Geld sollte per Western Onion oder GeldGramm an eine Adresse an der Elfenbeinküste übersandt werden.

Aus anderen Fällen in Niedersachsen wurde bekannt, dass auch Frauen von Männern angeschrieben wurden und der gleichen Masche zum Opfer gefallen sind.



Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Sex-Chats.
Zahlungen an diese Personen sollten in keinem Fall vorgenommen werden.


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#233 von Onkel-Assy † , 08.10.2020 17:16

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108764/4728926
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108764/4728926


Romance-Scamming - 5.000 EUR weg


Zitat
Gestern erstattete ein 79-jähriger Mann aus dem Amtsbereich Schönberger Land eine Anzeige wegen Betruges. Der Senior fiel offenbar auf die Masche des sogenannten Love- oder auch Romance-Scamming genannt, herein und verlor 5.000 EUR. Angefangen hatte die Sache im Mai 2020 mit der Email einer augenscheinlich attraktiven Frau aus Ghana. Wie bei derartigen Betrügereien üblich, täuschte die Frau eine Notlage vor. Im beschriebenen Fall habe die eigentlich aus Berlin stammende Frau, Verwandte in Ghana besucht. Dort seien ihr dann Ausweisdokumente und Geld abgenommen worden, so dass sie nun mittellos sei und nicht mehr zurück nach Deutschland reisen könne. Auf ihr Bitten hin überwies der 79-Jährige der Frau zunächst kleinere Summen für Nahrungsmittel, für ein angeblich defektes Mobiltelefon und so weiter. Dabei machte sie dem Mann glauben, dass sie ihn lieb gewonnen hätte und sprach sogar von Liebe. Nachdem sich dann die Gesamtsumme seiner Zahlungen auf 5.000 EUR summiert hatte, schöpfte der Senior schließlich Verdacht und wandte sich an die Polizei.



Zitat
Bei "Love-Scamming" oder "Romance Scamming" handelt es sich um eine Art digitalen Heiratsschwindel. Mit gestohlenen Bildern optisch attraktiver Menschen nehmen Kriminelle über Kontaktbörsen, Messengerdienste oder soziale Medien Kontakt zu ihren Opfern auf. Ihr Ziel ist es, diese in eine emotionale Abhängigkeit zu bringen, und sie unter Vortäuschung unterschiedlicher dramatischer Szenarien zu Geldtransfers (z. B. über Western Union oder MoneyGram) zu bewegen.

Wie gehen die Täter vor?
Zunächst schaffen sich die Täter auf diversen Onlineplattformen seriöse Profile. Mittels gestohlener Fotos (oft Models) geben sich die Herren seriös als Ärzte, Ingenieure oder Soldaten und die Damen als Krankenschwestern, Stewardessen oder Lehrerinnen aus. Unter Bedienung sämtlicher Klischees werden phantastische Lebensläufe geschaffen. In sozialen Netzwerken oder Online-Partnerbörsen begeben sich die Täter mit ihren erfundenen Identitäten auf die Suche nach geeigneten Opfern. Dabei kommunizieren sie mit ihnen in gutem Englisch oder Deutsch, wenn auch vermutlich unter Zuhilfenahme von Übersetzungstools.

Wie im eingangs beschriebenen Fall wird eine Beziehung über einen längeren Zeitraum zum Opfer aufgebaut. Schon nach kurzem Kontakt folgen dann bereits erster Liebesbekundungen. Ist das Opfer emotional abhängig gemacht und wird es unter Druck gesetzt indem Notsituationen, für die der oder die Täterin dringend Geld braucht, vorgetäuscht. Oft geht es dabei nicht zuletzt auch um den Erwerb von Flugtickets, um "endlich" die persönliche Begegnung zu ermöglichen.

Was kann ich tun, wenn ich den Verdacht auf einen Liebesbetrug habe?
Da die Betrüger oft wiederholt dieselben Namen verwenden, können Sie diese im Verdachtsfall mit dem Zusatz "Scammer" in eine Suchmaschine eingeben. In vielen Fällen bewahren die sich daraus ergebenen Suchergebnisse Geschädigte dann davor, Zahlungen bzw. weitere Überweisungen vorzunehmen. Falls Sie über ein Bild verfügen, starten Sie die umgekehrte Bildersuche. Eventuell landen Sie bei Agenturfotos von Models oder erhalten Hinweise, dass diese Bilder bereits im Zusammenhang mit Betrügereien auffällig geworden sind.

Was muss ich tun, wenn ich tatsächlich Opfer des Betruges geworden bin?
Brechen Sie sofort jeglichen Kontakt ab. Blockieren Sie den Täter auf allen Kanälen. Ignorieren Sie sämtliche Forderungen des Scammers. Versuchen Sie bereits geleistete Zahlungen über Ihre Bank rückgängig zu machen. Sichern Sie sämtliche Chatverläufe und Mails und speichern Sie diese. Heben Sie Überweisungsbelege auf. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#234 von Onkel-Assy † , 09.10.2020 17:27

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4729504
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4729504


Insgesamt mehr als 210.000 Euro haben drei private Anleger an Betrüger verloren.
Die Geschädigten sind auf gefälschte Internetseiten hereingefallen.



Zitat
Auf der Suche nach Investmentmöglichkeiten wurden die Anleger auf ein vermeintlich lukratives Angebot aufmerksam. Geködert über Internetanzeigen in Sozialen Medien boten vermeintliche Investment-Manger auf gefälschten Internetseiten Renditen von monatlich bis zu 30 Prozent an. Die Seiten waren hochprofessionell gestaltet. Nach einer Anmeldung auf der Plattform meldete sich telefonisch ein vermeintlicher Berater. Er stellte kompetent verschiedene Geldanlagemöglichkeiten vor. Zunächst zahlten die Anleger wenige hundert Euro ein. Nachdem sie sich auf der Internetplattform einloggten, konnten sie dann mitverfolgen, wie ihr Geld "arbeitete" und wie es sich augenscheinlich erfolgreich vermehrte.
Tatsächlich fand jedoch nie ein Handel statt. Dieser wurde auf der Internetseite vorgetäuscht. Alle Angaben und Zahlen waren vorgetäuscht - ein Fake. Es folgten kleinere "Gewinnauszahlungen". Dabei dürfte es sich allerdings um das Geld handeln, das die Anleger zuvor selbst eingezahlt hatten.

Die Geschädigten, die in keinem Bezug zueinander stehen, schöpften Vertrauen und investierten weiteres Kapital und höhere Summen, teilweise über ein halbes Jahr hinweg. Vermutlich zahlten sie das Geld auf Konten sogenannter Finanzagenten ein. Diese leiten das Geld auf ein anderes Konto um, von dort wieder auf ein anderes und so weiter - über den gesamten Globus hinweg.

Dann blieben die Auszahlungen aus. Die Opfer reklamierten. Sie wurden hingehalten oder mussten erst noch angebliche Steuern nachzahlen. Der Betrug flog auf. Die Internetseiten waren nicht mehr erreichbar.

"Die Drahtzieher sitzen vermutlich im Ausland, weshalb sich die Ermittlungen besonders schwierig gestalten.", so Bernhard Christian Erfort. Hoffnung, dass die Opfer ihr Geld wiedersehen hat der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Westpfalz nicht: "Die Täter sind professionell organisiert. Sie agieren international und verstehen es, ihre Spuren zu verschleiern."


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Onkel-Assy †
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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#235 von Onkel-Assy † , 14.10.2020 18:58

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/29763/4733636
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/29763/4733636


Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt geben Handlungsempfehlungen bei Datenmissbrauch


Zitat
- Web-Seminar "Sicher im Netz" am 23. Oktober -
- Kriminelle missbrauchen die Identitäten von Verbraucherinnen und Verbrauchern für Verträge, Abonnements und Nutzerkonten.
- Um sich vor Identitätsdiebstahl zu schützen, sind sichere Passwörter, das Erkennen von Phishing-Versuchen und die eigene Datensparsamkeit unerlässlich.
- Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt raten Betroffenen, schnell zu handeln und Anzeige zu erstatten sowie die Bank zu informieren.

Rechnungen für angeblich bestellte Ware, unberechtigte Inkassoforderungen oder unerklärliche Abbuchungen vom Bankkonto können ein Indiz dafür sein, dass die eigene Identität von Betrügern missbraucht wird. Sie ergaunern persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum, Anschrift, Kreditkarten- oder Kontonummern, um auf fremde Kosten Verträge zu schließen.

"Die Betroffenen sind zunächst total verunsichert, was es mit den merkwürdigen Zahlungsaufforderungen auf sich hat", so Jennifer Kaiser von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. "Auf gar keinen Fall sollten Forderungen oder Abbuchungen einfach ignoriert werden. Es ist wichtig, schnell die Bank zu informieren und Anzeige zu erstatten."

Die Betrüger gelangen über Phishing-Mails oder Datenlecks bei großen Anbietern an die sensiblen Verbraucherdaten. Deshalb sollte vorsichtig mit Passwörtern, PINs, Bankverbindung oder Kreditkartendaten umgegangen werden.

Typische Fälle: Eine Verbraucherin hat noch nie etwas im Internet bestellt. Nicht einmal eine E-Mail-Adresse besitzt sie. Umso erstaunter ist sie, als ein Inkassounternehmen die Bezahlung mehrerer Online-Bestellungen von ihr verlangt. Die Täter benötigten lediglich den Namen und die Adresse, um Waren zu bestellen, die sie dann beim Postzusteller abfingen. Da die Bestellungen auf Rechnung getätigt wurden und die Verbraucherin keine Kenntnis von den Rechnungen hatte, beauftragte der Online-Shop ein Inkassounternehmen damit, die Kaufpreise einzutreiben.

Ein Verbraucher entdeckt monatliche Abbuchungen eines Streaming-Dienstes in Höhe von rund 12 Euro auf seinen Kontoauszügen. Den Anbieter kennt er nicht. Seine Recherche ergibt, dass der kostenpflichtige Dienst mit seinen Kreditkartendaten gebucht worden sein muss.

Anlässlich des "European Cyber Security Month" geben Verbraucher-zentrale und Landeskriminalamt Tipps, wie man sich im Falle eines Identitätsdiebstahls verhalten soll:

- Die Hausbank sollte umgehend informiert werden. Die betroffenen Konten und/oder Karten sollten sicherheitshalber gesperrt werden (Sperr-Notruf 116 116).
- Wer den Verdacht hat, Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden zu sein, sollte den Betrugsfall der Polizei melden.

Das geht zum Beispiel bei der Internetwache des jeweiligen Bundeslandes und in Rheinland-Pfalz unter: https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/

- Die Passwörter der betroffenen Accounts sollten durch sichere Passwörter ersetzt werden.
- Der Identitätsdiebstahl sollte bei der Schufa und anderen Auskunfteien gemeldet werden.
- Unberechtigte Abbuchungen sollten durch die Bank beziehungsweise das Kreditkarteninstitut zurück gebucht werden.

Sollten sich anschließend Inkassounternehmen mit Zahlungsaufforderungen melden, kann mit einem Musterbrief https://www.verbraucherzentrale.de/sites/default/files/2020-09/Musterbrief_Identitaetsdiebstahl_0.pdf der Verbraucherzentrale der Forderung widersprochen werden.

- Weitere Informationen rund um das Thema Identitätsdiebstahl gibt es im Web-Seminar "Sicher im Netz".

Experten von Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt erklären am Freitag, 23. Oktober 2020 um 14:30 Uhr, wie man sich vor Abzocke und Betrug schützen kann. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung unter https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp ist erforderlich. Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum erhalten Interessierte im Anschluss an die Anmeldung.

Informationen zum Nachlesen gibt es zudem auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/wissen/digitale-welt/datenschutz/welche-folgen-identitaetsdiebstahl-im-internet-haben-kann-17750
und der Polizei
https://www.polizei.rlp.de/de/aufgaben/kriminalitaet/kriminalitaetsbekaempfung/cybercrime/rund-um-cybercrime/handlungsempfehlung-identitaetsdiebstahl/ .
http://www.polizei-beratung.de/
http://www.cybersicherheit-rlp.de/
Rückfragen bitte an:
Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle

Telefon: 06131-65-2009/-2053
Fax: 06131-65-2125

E-Mail: LKA.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/lka


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#236 von Onkel-Assy † , 14.10.2020 19:04

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6006/4733536
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6006/4733536

Zwei bundesweit agierende mutmaßliche Betrüger in Berlin festgenommen


Zitat
Dank der guten Mithilfe einer Geschädigten ist es der Polizei im Kreis Coesfeld und dem LKA Berlin gelungen, zwei mutmaßliche Betrüger in Berlin festzunehmen. Die Beschuldigten, die vermutlich einer bundesweit agierenden Bande zuzuordnen sind, sind dringend verdächtig die Frau zuvor um über 100.000 Euro betrogen zu haben.

Ende September erstattete die Frau bei der Polizei in Coesfeld eine Anzeige, nachdem sie stutzig geworden war. Über eine Internetplattform hatte sie Kontakt zu einem angeblichen ausländischen Offizier bekommen. Dieser gab ihr gegenüber an, dass er sich in einem Krisengebiet befinde und Geld benötige, um heim zu kehren. Dieser angebliche Offizier brachte die Frau in Kontakt zu den zwischenzeitlich festgenommenen Personen. Bei Treffen in Dülmen, Dortmund und Berlin übergab die Frau einen Geldbetrag von über 100.000 Euro.

Nachdem die Frau die Anzeige erstattet hatte, wurde bei der Polizei in Coesfeld eine Ermittlungskommission eingerichtet. Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen konnten in enger Zusammenarbeit mit dem LKA Berlin und der Staatsanwaltschaft Münster die zwei Tatverdächtigen in Berlin ermittelt und festgenommen werden. Gegen beide wurde Haftbefehl erlassen. Während der Ermittlungen meldete sich eine weitere Person über WhatsApp aus Afrika bei der Geschädigten. Die Ermittlungen ihrer Personalien dauern an.



Das Vorgehen der Tatverdächtigen ist bei der Polizei unter dem Modus Operandi des Love Scamming und des WashWashBetruges bekannt.
Weitere Infos hierzu finden sie im Internet unter der Seite www.polizei-Beratung.de im Themenfeld Betrug / Scamming.


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#237 von Onkel-Assy † , 15.10.2020 17:52

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43559/4734890
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43559/4734890


Warnung vor betrügerischen Phishing-Mails

Zitat
Derzeit rollt wieder eine Welle von Phishing Mails, welche als Absender die Sparkasse vortäuschen durch Hessen. Möglicherweise erhalten auch Sie in den nächsten Tagen eine E-Mail, die Ihnen vorgaukelt, im Rahmen der Einführung eines sogenannten CICS Systems (Covid Intelligence Spa Connect), Angaben von Daten und TAN (Transaktionennummern) notwendig seien.

Hierzu sollen die Empfänger der E-Mail einen Link öffnen, der Sie dann auf eine Phishing Webseite führt. Dort werden die Onlinebanking Zugangsdaten und weitere Persönliche Daten nach der Eingabe ausgespäht.

Die Kriminalpolizei und die Sparkasse weisen daher ausdrücklich hin:
-Die Sparkasse fragt keine Zugangsdaten, TAN´s oder Informationen zu ihrer Sparkassen Card per E-Mail oder über Links ab.
-Nutzen Sie in Verbindung mit ihrem Online-Banking-Zugang nur die direkte Einwahl durch die Eingabe der Webseite in Ihrem Browser
-Vermeiden Sie unbedingt die Nutzung von Links aus E-Mails
-Nehmen Sie im Zweifel Kontakt über die Ihnen bekannten Kontaktdaten zu ihrer Bank auf, um keinem Betrüger auf den Leim zu gehen.
-Sollten Sie doch Opfer einer solchen Masche geworden sein, erstatten Sie Anzeige bei Ihrer Polizei.




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zuletzt bearbeitet 15.10.2020 | Top

RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#238 von Onkel-Assy † , 20.10.2020 18:17

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4739317
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4739317


Dubioses Gewinnversprechen


Zitat
Mit einem Gewinnversprechen wollten Betrüger einen Mann aus Rodenbach hereinlegen. Er durchschaute die Masche aber und ließ sich nicht darauf ein.

Wie der Mann am Montagabend der Polizei meldete, hatte er am Mittag eine E-Mail erhalten, in der ihm eine "Fond-Auszahlung" in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar in Aussicht gestellt wurde.

Der Gewinn würde auf eine neue ausgestellte Visa-Karte ausbezahlt werden. Dafür sollte der Mann lediglich ein paar persönliche Daten mitteilen.

- Der Rodenbacher erkannte jedoch die Betrugsabsicht und seine Daten nicht preis.
Jetzt ermittelt die Kripo nach dem Absender der E-Mail.


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#239 von Onkel-Assy † , 22.10.2020 18:26

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110973/4741374
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110973/4741374


Trickbetrug auf Online Wohnungsportal


Zitat
Wie ein 22-jähriger Mann der Polizei mitteilte, habe er sich über eine Internet-Plattform gefundene Wohnung interessiert und bei der angegebenen Anbieterin über das Internet gemeldet. Diese bot dem jungen Mann an, bei Vorauszahlung den Schlüssel per Post für eine Wohnungsbesichtigung zu übersenden. Nach der Überweisung von knapp 2.000 Euro auf ein spanisches Konto erhielt der 22-Jährige jedoch keinen Schlüssel.
Die vermeintliche Vermieterin brach anschließend den Kontakt ab.



Die Polizei rät:
Bitte überweisen Sie nie Geld an Unbekannte. Grundsätzlich sollte man Menschen, die man nie persönlich kennengelernt oder gesehen hat, kein Geld überweisen oder auf sonstige Forderungen eingehen. Gerade im Internet tummeln sich viele Betrüger, die an der Gutgläubigkeit ihrer Mitmenschen viel Geld verdienen wollen.
Seien Sie also immer misstrauisch bei unglaublichen Angeboten, ob bei der Wohnungs- oder der Partnersuche.
Machen Sie sich immer bewusst: Niemand hat etwas zu verschenken!


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RE: Internet-Abzocke - Presseberichte

#240 von Onkel-Assy † , 27.10.2020 18:40

Quelle: https://www.polizei-praevention.de/aktuelles/hohe-gewinne-mit-bitcoin-und-co.html
https://www.polizei-praevention.de/aktue...oin-und-co.html


Hohe Gewinne mit Bitcoin und Co?


Zitat
Massenhaft versprechen unseriöse Spammails den schnellen Reichtum mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Thether, Libra, IOTA usw.. Jedoch steckt dahinter eine betrügerische Masche, die selber nur die Betreiber vermögend macht.

Nahezu täglich trudeln diese Mails in den Postfächern der Internetnutzer ein. Oft landen diese bereits im Spamordner. Einige kommen jedoch immer wieder durch und wecken durch die Aufmachung das Interesse der Empfänger.  Wer jedoch auf die Masche eingeht, verliert in der Regel das Geld.

Wie gehen die Täter vor?
Die Täter erstellen diverse Seiten im Netz, bei denen sich Personen, die schnell viel Geld verdienen wollen, anmelden sollen. Für die Gestaltung der Webseite werden zahlreiche Gesichter und Namen von Prominenten Personen, TV-Sendern und Sendungen, Zeitschriften usw. missbräuchlich verwendet.

Hier einige Beispiele von Personen und Sendungen, die über das System zu Reichtum gekommen sind/darüber berichtet haben
(Wichtig: Die hier genannten Namen/Firmen/Sendungen haben nichts mit der Masche zu tun!!! Die Bilder, Logos, Namen usw. werden missbräuchlich auf den Webseiten verwendet):
Klaas Heufer-Umlauf, Oliver Welke, Robert Geiss, Helge Schneider, Dieter Bohlen, Frank Thelen, Carsten Maschmeyer usw.
ZDF, RTL, VOX, ProSieben, Ard one, Bild usw.
Die Höhle der Löwen, Late Night Berlin usw.

Die Betreiber zeigen angebliche Geschichten und Bilder von glücklichen Menschen, die scheinbar in kurzer Zeit bereits viel Geld verdient haben. Die Namen sind jedoch frei erfunden und die Bilder stammen aus dem Internet und haben im Original keinen Bezug zu diesen Seiten.
Mit Sätzen wie „Grossbanken wollen nicht, dass jemand von dieser geheimen Gelddruckmaschine erfährt“ oder „Höhle der Löwen System macht deutsche Bürger reich! Sendung darf nicht ausgestrahlt werden, der Sender ist stinksauer“ wird plakativ geworben.
Es folgen ausführliche bebilderte Hintergrundgeschichten, wie die dargstellten Promis über diese Möglichkeit berichten und reich wurden.
Zusätzlich werden noch zahlreiche Kommentare im Facebook-Stil auf der Seite platziert. Die Kommentare zeigen angeblich Zustimmung zu dem System und berichten über Erfolg. Die Profile sind erfunden und mit Bilder aus dem Netz versehen.
Einige Seiten werden mit dem Logo und Design (in Teilen) von der Bild-Zeitung oder der ZDF-Mediathek versehen. Angebliche Links wie auf den echten Seiten führen aber nicht zu den echten Seiten.

Wie funktioniert die Masche?
Die Nutzer richten einen Account bei den Betreibern ein. Hierfür werden persönliche Daten (Namen, Anschrift, Mailkontakt, Bankverbindung) aber auch sensible Dokumente (Scan von Personalausweis, Selfie mit Ausweis in der Hand usw.) eingefordert. Diese Daten können (und werden sehr wahrscheinlich auch) zukünftig von den Tätern missbräuchlich weiterverwendet werden.

Für den ersten Deal muss ein gewisses Grundkapital vorab überwiesen werden.
Im weiteren Verlauf suggerieren die Täter im Loginbereich/ggf. auch per Mails und Anruf, dass sich das Geld bereits innerhalb kurzer Zeit deutlich vermehrt hätte. So werden auf der Webseite gefälschte Kontoauszüge aus dem System gezeigt.

Man könne nun z.B. weiteres Geld investieren oder sich den verdienten Betrag auszahlen lassen. Dafür müsse man jedoch eine Gebühr überweisen.

Vereinzelt berichten uns Personen, dass Sie das Anfangskaptial (z.B. 500 Euro) zurückerhalten hätten, jedoch nun Transaktionsgebühren für die Auszahlung übermitteln sollen. Es wird auch von vermehrten Anrufen berichtet, wo einen die Täter nahezu drängen. Durch die erste Rückzahlung der z.B. 500€ durch die Täter wird ein Vertrauen aufgebaut. Das potentielle Opfer ist danach möglicherweise eher bereit höhrere Summen (z.B. 10% des Gewinnes z.B. 28.000 Euro) zu überweisen. Was sind schon 2.800€ wenn man später 28.000€ dafür bekommt?

Hinzu kommt zeitlicher Druck. Dieser wird bereits vor der Anmeldung auf der Webseite suggeriert. Angeblich sind nur noch wenige Plätze frei

Leider gewinnen hier nur die Täter! Das Geld ist in der Regel weg.

Wieviele Geschädigte gibt es?
Dies kann nicht gesondert statistisch ausgewertet werden, da die Masche hier unter Betrug läuft, wie viele andere Betrugsdelikte auch. Hinzu kommen die Geschädigten, die keine Anzeige erstatten wollen, da Sie noch tief im Betrug stecken und diesen noch nicht erkannt haben oder sich für ihr Handeln schämen.

Wir raten jedem Geschädigten zur Anzeigenerstattung bei der örtlichen Polizeidienststelle!

Markieren Sie solche Mails im Postfach als Spam! So lernen die Filter dazu. Klicken Sie auf keine Abmeldelinks in solchen Mails. Dadurch geben Sie den Versendern ein Rückmeldung und weitere Spam wird folgen.

In der ZDF-Sendung „Vorsicht, Falle!“ vom 10.Oktober 2020 finden Sie ab Minute 30:46 einen Beitrag von Helge Schneider, der über die Tatsache berichtet, wie mit seinem Namen missbräuchlich betrogen wird. (Beitrag bis 10.04.2021 in der ZDF-Mediathek abrufbar)


Beispielbilder von Seiten:

Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 27.10.2020 | Top

   

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