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Internetbetrüger erbeuteten mehrere tausend Euro
Zitat
Bislang unbekannte Täter erschlichen sich mutmaßlich mittels einer sogenannten 'Phishing-Mail' Bankzugangsdaten eines 76-jährigen Ansbachers. Weil er bei einem anschließenden Telefonat zudem TAN-Nummern preisgab, entstand ihm nun ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Der Senior bekam bereits vor etwa einer Woche eine sogenannte 'Phishing-Mail'. Solche Mails sollen beim Empfänger den Eindruck erwecken, dass sie von einem tatsächlich existierenden, seriösen Unternehmen stammen. In den Mails werden die Adressaten aufgefordert, einen Link zu öffnen und hier sensible Zugangsdaten - insbesondere für Online-Banking - anzugeben. Mit diesen 'abgefischten' Daten können die Betrüger Missbrauch betreiben.
So geschehen in Ansbach. Der Mann erhielt am Donnerstag (27.08.2020) einen Anruf eines angeblichen Mitarbeiters des Sicherheitszentrums eines Geldinstitutes. Tatsächlich handelte es sich um Internetbetrüger, die mit Hilfe der Phishing-Aktion bereits Zugriff auf das Bankkonto des Seniors hatten und nun noch TAN-Nummern benötigten, um an sein Geld zu kommen. Durch die geschickte und professionelle Kommunikation der Täter am Telefon, gab der Mann bereitwillig mehrere TAN-Nummern preis. Im Anschluss überwiesen die Betrüger mehrere tausend Euro auf ein fremdes Bankkonto.
Das Fachkommissariat für Cybercrime der Ansbacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und gibt folgende Tipps:
- Kreditinstitute und seriöse Unternehmen werden Sie grundsätzlich nicht auffordern, Ihre Zugangsdaten per Email oder Online preiszugeben. Im Zweifelsfall nehmen Sie persönlich Kontakt mit dem vermeintlichen Absender auf
- Öffnen Sie niemals in der Mail übersandte Links, wenn Sie Zweifel an der Identität des Absenders haben. Gehen Sie selbständig auf die offiziellen Internetseiten des jeweiligen Unternehmens
- Gehen Sie nicht auf angebliche Geldforderungen ein, die Sie sich nicht erklären können und fragen Sie entsprechend nach
- Öffnen und/oder beantworten Sie keine E-Mails, deren Absender Sie nicht genau kennen. Geben Sie auf keinen Fall Zugangsdaten,Passwörter, Transaktionsnummern (TAN) usw. preis. Ihre Bank würde Sie nie danach fragen
-Falls Sie den Verdacht haben, Opfer eines möglichen Betrugs geworden zu sein, erstatten Sie unverzüglich Anzeige bei der Polizei
Weitere Informationen zum Thema Internetsicherheit erhalten Sie u. a. unter folgender Adresse: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
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Vorsicht vor Phishing-Mails!
Zitat
Vermutlich auf eine sogenannte Phishing-Mail ist eine Frau aus dem Stadtgebiet hereingefallen. Bewusst wurde es der 38-Jährigen erst, als sie diese Woche feststelle, dass Unbekannte über ihr Konto bei einem Online-Versandhändler Waren bestellt haben.
Die Frau meldete sich am Mittwoch bei der Polizei und berichtete, dass sie in ihren Mails zwei Bestell- und Versandbestätigungen des Online-Händlers gefunden habe - sie selbst habe jedoch gar nichts bestellt.
Möglicherweise hatte die 38-Jährige ein paar Tage zuvor in einer anderen Mail, die sie erhielt, einen Link angeklickt - ohne zu merken, dass sich dadurch ein Spionage-Programm auf ihrem Rechner installierte. Mit diesem Programm haben die unbekannten Täter vermutlich auf dem Computer gespeicherte Zugangsdaten ausgespäht und konnten sich so in das Kundenkonto der Frau einloggen.
Zum Glück fiel es der 38-Jährigen auf, bevor größerer Schaden entstanden ist. Die Ermittlungen nach den Tätern laufen. Die Frau muss allerdings nun selbst ihre ganzen Online-Kundenkonten prüfen und sich sicherheitshalber überall neue Passwörter zulegen.
In diesem Zusammenhang noch einmal unsere Empfehlung:
Seien Sie vorsichtig, wenn E-Mails weiterführende Links enthalten oder im Mailanhang Dateien mit verschickt werden, die Sie öffnen sollen!
Bevor Sie irgendetwas anklicken, prüfen Sie bitte unbedingt, ob Sie dem Absender vertrauen können! Lassen Sie sich dabei auch nicht von der "Optik" der Mail täuschen - Betrüger können auch die Logos und Schriftzüge bekannter Institutionen, Banken, Versicherungsunternehmen und dergleichen nachahmen und dadurch auf den ersten Blick den Eindruck erwecken, die Mail sei "echt". Oftmals lässt sich aber auf den zweiten Blick - zum Beispiel an der Mailadresse des Absenders - erkennen, wer tatsächlich dahinter steckt.
Weitere Tipps zum Thema Phishing-Mails und wie Sie sich davor schützen können, finden Sie auf der Seite www.polizei-beratung.de unter https://s.rlp.de/ZaTW2
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Unbekannte Wohltäterin oder doch eher Betrügerin?
Zitat
Ein "unglaubliches" Angebot hat eine Frau aus dem Stadtgebiet in den vergangenen Tagen erhalten. Sie blieb misstrauisch und wandte sich am Donnerstag an die Polizei.
Wie die 68-Jährige mitteilte, hatte sie zunächst über ein Soziales Netzwerk im Internet eine Nachricht einer unbekannten Frau erhalten. Sie fingen an, sich zu schreiben; der weitere Kontakt fand dann über E-Mail statt. Die unbekannte Frau gab an, an Krebs zu leiden und bald zu sterben. Vorher wolle sie der 68-Jährigen noch 800.000 Euro vererben. Sie müsse allerdings einen Notar kontaktieren.
Die 68-Jährige nahm den gewünschten Kontakt auf, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Als sich der vermeintliche Notar dann allerdings nur für die Kopien von Ausweis oder Pass und die Bankverbindung der Frau interessierte, wurde die Pfälzerin hellhörig - und schaltete die Polizei ein.
Die Beamten erklärten der 68-Jährigen, dass es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen Betrugsversuch handelt, bei dem nur versucht wird, an ihre Personalien und Bankdaten zu kommen - dass es aber das in Aussicht gestellte Geld gar nicht gibt. Das wiederum wollte die "Erbin in spe" nicht glauben. Ihr wurde dringend geraten, den Kontakt zu den vermeintlichen "Wohltätern" abzubrechen.
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Lösegeld-Trojaner sperrt Computer
Zitat
Einem sogenannten Lösegeld-Trojaner zum Opfer gefallen ist ein 78-Jähriger in der Joseph-Haydn-Straße am Mittwochnachmittag.
Beim Arbeiten am PC öffnete sich plötzlich eine unbekannte Seite mit einer ausländischen Telefonnummer, die den Rechner blockierte.
Unter dem Hinweis, dass der PC nur mit einem Anruf dieser Nummer wieder freigeschaltet werden könne, rief der 78-Jährige dort an. Er wurde aufgefordert, einen dreistelligen Geldbetrag auf ein litauisches Konto zu überweisen, wodurch sein Rechner entsperrt werde.
Nach Zahlung des Betrages konnte er den Computer wieder in Betrieb nehmen.
Informationen und Tipps, wie man sich vor solchen finanziellen Fallen und Schaden schützen kann, finden sich im Internet auf der Seite der polizeilichen Kriminalprävention unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet und https://www.bundespolizei-virus.de/
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/4691776
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Rund 25.000 Euro weg - 49-Jährige fällt auf digitalen Liebesbetrug herein
Zitat
Eine 49 Jahre alte deutsche Frau aus der Region Grimmen hat durch "love scamming" - also Liebesbetrug im Internet - rund 25.000 Euro verloren. Sie hatte vor einigen Monaten über Facebook einen angeblich in Kabul (Afghanistan) stationierten "General" kennengelernt. Er gab sich als Mann Ende 50 aus, der einen "Freigabebefehl" benötige, um das südasiatische Land wieder verlassen zu können. Er bat sie, eine Mail an die Vereinten Nationen (UN) zu verfassen und um seine Freilassung zu bitten. Dazu gab er ihr eine (natürlich falsche) E-Mail-Adresse. Nachdem die Frau den Auftrag erledigt hatte, kamen von eben dieser Mail-Adresse Geldforderungen. Diese sollten über einen gewissen Zeitraum überwiesen werden - zum Beispiel für Flüge, Bearbeitungsgebühren und eine Auslöse.
Als kürzlich weitere Geldforderungen der UN kamen, wurde die Frau stutzig und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Die Kriminalpolizeiinspektion Anklam hat die Ermittlungen aufgenommen.
"Love Scamming" oder auch "romance scamming" ist wie eine Art digitaler Heiratsschwindel. Dem Opfer wird durch regen Nachrichtenverkehr (vor allem via Whatsapp oder durch Messenger-Dienste in sozialen Netzwerken) das Entstehen oder Vorhandensein einer Liebesbeziehung oder zumindest einer emotionalen Verbundenheit vorgetäuscht. Das Opfer gerät zum Teil in emotionale Abhängigkeit zum Täter, obwohl es nie zum persönlichen Kontakt kommt. Der Täter gibt sich wie beispielsweise in dem aktuellen Sachverhalt als Soldat im Auslandseinsatz aus. Es kommt teilweise auch vor, dass die Opfer männlich sind und von angeblichen Soldatinnen angeschrieben werden.
Wir möchten gerade im Hinblick auf den "military love scam" zu bedenken geben, dass im Ausland stationierte Soldaten nicht von unbeteiligten Bürgern freigekauft werden können und auch niemals Geld für Krankenhausaufenthalte im Kriegsgebiet von Bürgern "erbetteln" müssten.
Wir gehen von einem hohen Dunkelfeld an Opfern aus, die aus Scham keine Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese Form von Trickbetrug ist nach wie vor ein gesellschaftliches Tabuthema. Oft offenbart sich das Opfer nicht mal dem sozialen Umfeld.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104234/4693207
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Anonyme Erpresser fordern Bitcoin-Überweisungen
Zitat
In den vergangenen Tagen sind im Emsland zwei anonyme Erpresserschreiben aufgetaucht.
Die bislang unbekannten Urheber forderten darin von einer Rechtsanwaltskanzlei und einem Architekturbüro die Überweisung eines größeren Bitcoin-Betrages (Kryptowährung). Andernfalls würden in ihren Firmengebäuden Bomben mit Tetryl (Nitroverbindung) detonieren.
Vor einigen Monaten ist es bundesweit bereits zu einer Häufung vergleichbarer Schreiben gekommen. Das LKA Niedersachsen geht davon aus, dass sich die damalige Serie in den aktuellen Fällen fortsetzt.
Eine tatsächliche Bedrohungslage durch die Schreiben wird von dort aus nicht gesehen. Betroffene werden dringend aufgefordert, keine Überweisungen vorzunehmen und sich bei Eingang solcher Schreiben mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104235/4695703
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Online-Betrug durch Fake-Shop
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Am 01.09.2020 wurde bei der Polizei in Emden angezeigt, dass es zu einem Betrug im Zusammenhang mit einer Online-Bestellung gekommen war.
Ein 48-jähriger Mann aus Emden besuchte online einen Internetshop und bestellte Ware im Wert eines hohen dreistelligen Betrages. Anschließend wurde die Ware per Vorkasse bezahlt wobei der Betrag auf ein Auslandskonto mit spanischer Kennung überwiesen wurde.
Als weder eine Bestellbestätigung einging und auch eine Kontaktaufnahme mit der Firma nicht möglich war ergab eine Recherche des Geschädigten das es sich bei der angeblichen Firma um einen sogenannten Fake-Shop handelt.
Die Polizei nimmt immer häufiger Anzeigen zu dieser Form des Online-Betruges auf. Die Beauftragte für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Leer Emden, Svenia Temmen rät bei Käufen im Internet grundsätzlich von der Bezahloption per Vorkasse ab. Vor allem Überweisungen auf Auslandskonten welche durch die ersten beiden Buchstaben in der IBAN-Kennung zu identifizieren sind bergen ein Risiko.
Es wird geraten, vor der Bestellung Recherchen über das gewählte Kaufportal durchzuführen.
Bei Angeboten, die besondere Preisvorteile versprechen, ist ebenfalls eine Prüfung sinnvoll.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6313/4696798
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Warnung vor Betrugsmasche "Falsche Gewinnversprechen"!
Zitat
Als "Falsches Gewinnversprechen" wird seit längerer Zeit eine Betrugsmasche registriert, in deren Verlauf die potentiellen Opfer zur Preisgabe von Freischaltcodes von zuvor käuflich erworbenen Gutscheinkarten (u. a. Steam-, Amazon- und/oder Google-Play-Karten) veranlasst werden.
Hintergrund sind zumeist Gewinnversprechen und die angebliche Notwendigkeit der Bezahlung anfallender Notar- und Transportkosten.
Avisierte persönliche Übergaben werden von den Betrügern kurzfristig abgesagt und die fernmündliche Durchgabe der Freischaltcodes gefordert.
In jüngster Vergangenheit nehmen die Fallzahlen stetig zu, wobei vornehmlich ältere Mitbürger und Mitbürgerinnen an entsprechenden Verkaufsstellen der Gutscheinkarten diese im Gegenwert von einigen hundert bis zu einigen tausend Euro erwerben und anschließend ihr Geld an die Betrüger verlieren.
Bitte informieren Sie Ihre Familienangehörigen, Nachbarn, Freunde und Bekannten über diese perfide Betrugsmasche.
Vor allem möchten wir als Polizei die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Verkaufsstellen solcher Gutscheinkarten bitten, sensibel zu sein:
Kaufen vornehmlich ältere Kunden oder Kundinnen derartige Gutscheine mit hohem Gegenwert in Ihrem Geschäft, sprechen Sie diese bitte an und fragen Sie gezielt danach, ob diese Gutscheine für angebliche Gewinnversprechen gekauft werden.
Informieren Sie uns bitte in solch einem Fall sofort über den Polizeiruf 110!
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59460/4696919
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Erpressung per E-Mail - Polizei Heidekreis informiert und warnt
++Zwei neue Erpressungsvarianten richten sich aktuell gegen Webseitenbetreiber und Unternehmen++
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Erpressungen per Mail sind in den letzten Jahren keine Seltenheit mehr. Immer wieder verschicken Cyberkriminelle diese Mails massenhaft an die verschiedensten Empfänger und behaupten einen Zugriff auf den Computer, das Mailkonto, die Webcam usw. Man hätte den Computernutzer beispielsweise beim Besuch erotischer Webseiten festgestellt und dabei per Webcam gefilmt. Gegen eine Zahlung einer bestimmten Summe in Bitcoins würde man dieses belastende Material nicht an Freunde und die Öffentlichkeit übertragen.
Aktuell nutzen die Täter zwei neue Varianten, um durch Erpressung an Bitcoins zu gelangen.
Variante #1 Erpressung / Datendiebstahl / Drohung mit der Veröffentlichung von sensiblen Daten
Aktuell werden offensichtlich Webseitenbetreiber und Unternehmen von den Tätern angeschrieben. Es wird behauptet, man hätte die Webseite der angeschriebenen Person/Firma gehackt, nachdem eine Sicherheitslücke gefunden worden sei. Im Anschluss, so die Täter, hätte man u.a. Datenbanken extrahiert und auf einen "Offshore-Server" verschoben. Weiterhin werde man nun den Ruf der angeschriebenen Firma systematisch zerstören, wenn nicht ein gewisser Betrag (mehrere tausend US-Dollar) in Bitcoins überwiesen werde.
Beispielmail (Anonymisiert): Betreff: Ihre Site wurde gehackt Nachrichtentext: Bitte leiten Sie diese E-Mail an jemanden in Ihrem Unternehmen weiter, der wichtige Entscheidungen treffen darf! Wir haben Ihre Website http:// www ......de gehackt und Ihre Datenbanken extrahiert.
Wie ist es passiert? Unser Team hat auf Ihrer Website eine Sicherheitslücke gefunden, die wir ausnutzen konnten. Nachdem wir die Sicherheitsanfälligkeit festgestellt hatten, konnten wir Ihre Datenbankanmeldeinformationen abrufen, Ihre gesamte Datenbank extrahieren und die Informationen auf einen Offshore-Server verschieben.
Was bedeutet das? Wir werden systematisch eine Reihe von Schritten durchlaufen, um Ihren Ruf vollständig zu schädigen. Zuerst wird Ihre Datenbank durchgesickert oder an den Höchstbietenden verkauft, den er mit seinen Absichten verwendet. Wenn E-Mails gefunden werden, werden sie per E-Mail darüber informiert, dass ihre Informationen verkauft oder durchgesickert sind und Ihre Website http: //www ......de einen Fehler begangen hat, wodurch Ihr Ruf geschädigt und verärgerte Kunden / Mitarbeiter mit allen verärgerten Personen konfrontiert wurden Kunden / Mitarbeiter tun. Schließlich werden alle Links, die Sie in den Suchmaschinen indiziert haben, basierend auf Blackhat-Techniken, die wir in der Vergangenheit verwendet haben, um unsere Ziele zu deindizieren.
Wie höre ich damit auf? Wir sind bereit, den Ruf Ihrer Website gegen eine geringe Gebühr nicht zu zerstören. Die aktuelle Gebühr beträgt (...) BTC in Bitcoins. Senden Sie das Bitcoin an die folgende Bitcoin-Adresse (Kopieren und Einfügen, da zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird): (...). Sobald Sie bezahlt haben, werden wir automatisch darüber informiert, dass es Ihre Zahlung war. Bitte beachten Sie, dass Sie die Zahlung innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt dieser Mitteilung leisten müssen, da sonst das Datenbankleck, die versendeten E-Mails und die De-Indexierung Ihrer Website beginnen!
Wie bekomme ich Bitcoins? Sie können Bitcoins ganz einfach über mehrere Websites oder sogar offline an einem Bitcoin- Geldautomaten kaufen. Wir empfehlen Ihnen https:// cex. io/ für den Kauf von Bitcoins.
Was ist, wenn ich nicht bezahle? Wenn Sie sich entscheiden, nicht zu zahlen, starten wir den Angriff zum angegebenen Datum und halten ihn aufrecht, bis Sie dies tun. Es gibt keine Gegenmaßnahme dazu. Sie werden am Ende nur mehr Geld verschwenden, um eine Lösung zu finden. Wir werden Ihren Ruf bei Google und Ihren Kunden vollständig zerstören. Dies ist kein Scherz. Antworten Sie nicht auf diese E-Mail. Versuchen Sie nicht, zu argumentieren oder zu verhandeln. Wir werden keine Antworten lesen. Sobald Sie bezahlt haben, werden wir aufhören, was wir getan haben und Sie werden nie wieder von uns hören! Bitte beachten Sie, dass Bitcoin anonym ist und niemand herausfinden wird, dass Sie die Anforderungen erfüllt haben."
Die bisher bekannten Beispiele lassen vermuten, dass die Täter diese Mails über die Kontaktformulare der jeweiligen Webseiten abgeschickt haben. Ein Zusenden an Mailadressen, die auf den Webseiten zu finden sind, ist ebenfalls denkbar. In Einzelfällen wurden tatsächlichen Fremdzugriffe auf die Webseiten bekannt, die durch eine Schadsoftware auf den Systemen oder Sicherheitslücken in veralteter Software ermöglicht wurden. Wichtig ist, dass die Empfänger nicht die geforderte Summe zahlen und keinen Kontakt zu den Versendern aufnehmen. Sollten Sie bereits gezahlt haben, dann raten wir zu einer Anzeigenerstattung bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.
In diesem Zusammenhang wird angeraten, ein Update (z.B. in Wordpress) zu installieren, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen und das System nach Fremd- (Schad-) Software zu überprüfen.
Es ist davon auszugehen, dass die Täter massenhaft diese gefälschten Behauptungen, lediglich in leicht veränderter Form, versenden.
Variante #2 Erpressung / Bombendrohung per Email
Seit dem 31.08.2020 sind E-Mails mit dem Betreff: "Hör mir besser zu!!!" in deutscher Sprache bekannt. Diese werden zielgerichtet an Unternehmen und Behörden versandt.
Demnach wurde von dem Täter eine Person rekrutiert, die eine Bombe (Sprengstoff Tetryl) in dem Gebäude versteckt habe. Es würde im Falle einer Explosion viele Verwundete geben. Polizeiliche Maßnahmen würden sofort durch einen Mann, der das Gebäude kontrolliert, bemerkt werden. In diesem Fall käme es zu einer Sprengung. Man könne die Explosion verhindern, in dem auf eine angegebene BTC Adresse ein Bitcoin-Betrag von mehreren tausend Euro bezahlt würde. Hierzu habe man 80 Stunden Zeit. Abschließend wird angemerkt: "wir sind nicht die terroristische Gesellschaft und übernehmen keine Verantwortung für Explosionen an anderen Orten." Ebenso ist eine in englischer Sprache verfasste Variante dieser E-Mail im Umlauf: lediglich in englischer Sprache verfasste) Serien-Email (Betreff: "Better Listen To Me!!!!") Es wurden Übereinstimmungen zu ähnlich klingenden Erpresserschreiben aus Mai 2020 (Sprengstoff Hexogen) festgestellt.
Auch diese Emails wurden bundesweit versandt. Der "Eintritt eines schädigenden Ereignisses" konnte zu dem Zeitpunkt der Analyse "ausgeschlossen" werden.
Auch hier wird geraten, dass die Empfänger nicht die geforderte Summe zahlen und keinen Kontakt zu den Versendern aufnehmen.
Sollten Sie bereits gezahlt haben, dann raten wir zu einer Anzeigenerstattung bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108747/4696944
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Erfolgreicher Liebesbetrug
Zitat
In Pasewalk ist eine 60 Jahre alte Frau auf einen Liebesbetrüger im Internet reingefallen.
Die deutsche Staatsangehörige hat durch die "love scamming"-Masche fast 8.000 Euro verloren. Sie habe nach eigener Aussage ab 2018 über einen längeren Zeitraum Kontakt zu einem "Michel Eggert" gehabt.
Nach dem Aufbau von "Vertrauen" hat er mitgeteilt, dass er im Gefängnis in Ghana sitze und Geld brauche, um dort wieder raus zu kommen. Daraufhin überwies die Frau mehrfach Geld.
Als er nicht mehr auf ihre Nachrichten reagierte und sich das "FBI" aus den USA mit weiteren Geldforderungen meldete, wurde sie misstrauisch und erstattete nun Anzeige.
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Erpressung per E-Mail
Zitat
Eine erpresserische E-Mail hat ein Mann aus dem Stadtgebiet erhalten - und daraufhin die Polizei eingeschaltet. Nach Angaben des 57-Jährigen hatte er die Mail am Mittwoch entdeckt. In dem Schreibe werde ihm gedroht, dass Bilder und Videos aus seiner Intimsphäre veröffentlicht würden, wenn er nicht 1000 Dollar in Bitcoins überweist.
Der Mann war sich sicher, dass die Täter einfach versuchen, ihn unter Druck zu setzen, um ihn zu einer Zahlung zu bewegen, dass an der Drohung aber "nichts dran" ist. Die Kripo ermittelt.
Die Präventionsexperten des Programms Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK) informieren auf ihren Internetseiten unter www.polizei-beratung.de ausführlich rund um das Thema "Bitcoin-Erpressung".
Tipps, wie man sich verhalten kann, wenn man solche E-Mails erhält, finden Sie hier: https://s.rlp.de/eRXMz
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+++60-jährige fällt nicht auf Betrüger herein+++
Zitat
Eine 60-jährige Frau ist glücklicherweise nicht auf einen Betrüger (Love Scamming) reingefallen.
Anfang August lernte sie über Internet einen Mann kennen, der sich als ein in Syrien stationierte Soldat vorstellte. Der Betrüger baute zu ihr ein Vertrauensverhältnis auf und gaukelte Liebesbekundungen vor.
Als er angab, ihr ein Paket mit Geld und Dokumenten zuzusenden, gab sie ihre Adresse preis.
Über eine fremde Telefonnummer wurde der Dame mitgeteilt, dass das Paket kurz vor einer Zusendung sei. Für die Weiterleitung des Paketes sollte sie 2.550 Euro zahlen.
Die 60-Jährige wurde misstrauisch und erstattete Anzeige.
Die Polizei rät:
Geben Sie am Telefon oder in einem Chatverlauf insbesondere mit Fremden keine persönlichen Daten bekannt. Überweisen Sie kein Geld an Menschen, die man noch nie gesehen hat!
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/52656/4698245
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Betrüger mit verschiedenen Maschen unterwegs
Zitat
Aktuell fallen unbekannte Täter auf, die mit verschiedenen Maschen versuchen Menschen im Kreis Warendorf um ihr Geld zu bringen oder sensible Daten zu erlangen.
Täter kontaktierten eine Beckumerin über das soziale Netzwerk Facebook. Hier schrieben sie der Frau, dass sie Geld aus einem Erbschaftsfonds erhalten würde. Zur Abwicklung benötigten die Täter Daten wie Kontonummer oder eine Kopie des Personalausweises. Außerdem forderten sie Geld für die Abwicklung.
In einem anderen Fall verkauften sich unbekannte Betrüger telefonisch bei einer Frau als Mitarbeiter der Volksbank Drensteinfurt. Sie suggerierten ihr, dass eine größere Summe Geld von ihrem Konto abgebucht worden sei. Um dieses zurückzuholen, benötigten die Anrufer angeblich verschiedene Tan-Nummern.
Ein Wadersloher bekam eine E-Mail, in der er vor einem angeblich geplanten Attentat auf ihn gewarnt wurde. Die unbekannten Täter forderten den Mann auf Bitcoins zu zahlen, dann würde ihm nichts passieren.
Bei einer weiteren Masche schrieben die Täter ihr Opfer per Mail an und versuchten einen vierstelligen Betrag in Bitcoins zu erpressen. Sollte das Opfer nicht überweisen, drohten die Täter damit angeblich geheime Aufnahmen zu veröffentlichen, in denen das Opfer intim sei.
Geben Sie niemals private und sensible Daten an andere weiter. Kommt Ihnen etwas merkwürdig vor - legen Sie sofort auf oder brechen Sie den Kontakt ab und rufen Sie die Polizei über den Notruf 110.
Weitere Informationen, wie Sie sich schützen und welche Betrugsmaschen die Täter sonst noch nutzen, lesen Sie unter folgendem Link der Kriminalprävention: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
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Firmen als Opfer - Vorsicht vor Überweisungsbetrügern
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Immer wieder fallen auch in Mittelfranken Unternehmen schadensträchtigen Überweisungsbetrügereien zum Opfer. In einem aktuellen Fall, den Betrugsermittler bei der Kriminalpolizei Ansbach bearbeiten, gelang es den Tätern eine Firma um mehrere zehntausend Euro zu bringen. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang insbesondere vor einem zu leichtfertigem Umgang mit Firmendaten.
Bereits Mitte Juli dieses Jahres fiel ein Händler für Outdoor-Produkte einem solchen Überweisungsbetrug zum Opfer. Ein vermeintlicher Kunde des Unternehmens hatte sich per E-Mail an die Buchhaltungsabteilung der Firma gewandt und eine geänderte Bankverbindung mitgeteilt. In mehreren Raten überwies das betrogene Unternehmen daraufhin über 60.000 Euro auf ein Konto, das in Wirklichkeit Betrügern gehörte.
Professionellen Betrügern gelingt es mit dieser Masche regelmäßig, hohe Geldbeträge von Firmenkonten abzugreifen. Neben einer oftmals unzureichenden Überprüfung von betrügerischen E-Mails haben die Täter auch aufgrund eines häufig zu fahrlässigen Umgangs mit den eigenen Firmendaten leichtes Spiel.
Aus diesem Grund gibt die Polizei folgende grundlegende Verhaltenshinweise:
- Seien Sie vorsichtig, wenn Geschäftspartner kurzfristig alternative Kontodaten angeben. Prüfen Sie genau, ob die im Geschäftsverkehr angekündigten Änderungen plausibel sind. Im Zweifelsfall kann ein persönlicher Anruf bei den betroffenen Geschäftspartnern zur Aufklärung des Betrugsversuchs führen und einen finanziellen Schaden verhindern.
- Eine aktuelle Untersuchung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ergab, dass Daten von mehr als jedem zweiten mittelständischen Unternehmen im Darknet kursieren. Oft hacken Täter Internetseiten wie Online-Shops, Soziale Netzwerke oder Gaming-Portale, um an Log-In-Daten zu kommen. Gerade wenn zur Anmeldung auf derartigen Seiten die E-Mail-Adresse einer Firma genutzt wird, gelingt es Tätern oft, an die notwendigen
E-Mail-/Passwortkombinationen zu gelangen. Anschließend können die Täter im Namen der Firma per E-Mail geänderte Kontodaten an Geschäftspartner übermitteln, um sich beispielsweise Rechnungsbeträge auf das eigene Konto überweisen zu lassen.
Es wird daher dringend davon abgeraten, E-Mail-Adressen, die von Firmen im Geschäftsverkehr genutzt werden, für private Zwecke zu nutzen. Dienstliche und private Daten wie E-Mail-Adressen und Login-Passwörter sollten stets voneinander getrennt bleiben.
Nähere Informationen zu den Erkenntnissen aus der Untersuchung der GDV können einem aktuellen Newsletter des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entnommen werden: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Newsletter/DE/BSIFB/BuergerCERT-Newsletter/18_Sicher-Informiert_03-09-2020.html ; jsessionid=34CDB17C487F1CC60B9FDF1234AB08C6.1_cid502
Unabhängig von diesem Newsletter bietet der Internetauftritt des BSI umfassende Informationen rund um das Thema Sicherheit im Internet: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Home/home_node.html ; jsessionid=8E7C9206703A466462663FBE57026562.1_cid503
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Betrug im Netz, Hinweise der Polizei
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Einen Verlust von rund 300 Euro musste ein 19-Jähriger nach dem Verkauf von Felgen über eine Internetplattform verzeichnen.
Ein bislang Unbekannter schien interessiert an seiner Anzeige und bat den jungen Verkäufer um eine Überweisung von 300 Euro, um die Felgen über eine Spedition abholen zu können. Das Versprechen des mutmaßlichen Ganoven, die 1.300 Euro für die Felgen und die zusätzlichen 300 Euro zu überweisen, führte ins Leere. Die Beamten des Polizeireviers Bühl haben daher die Ermittlungen wegen Betruges eingeleitet.
Der Verkauf von Waren im Internet birgt mögliche Gefahren, daher rät die Polizei, je nach Verkäufen:
- Vorsicht bei Abholung durch Dritte (z.B.: eine Spedition, hierdurch kann der Käuferschutz des Online-Bezahlsystems ausgehebelt werden)
- Vorsicht bei Vertragsschluss per E-Mail: schildern sie in ihren E-Mails den kompletten Sachverhalt, bewahren sie den E-Mail-Verkehr vollständig auf.
- Überweisen sie keine angeblich entstandenen Kosten
- Versenden sie Dokumente niemals digital
- Niemals Bargeldtransfer der entsprechenden Anbieter nutzen
- Lassen Sie gegebenenfalls das Zahlungsverhalten eines Neukunden durch Einsatz von Scoringsystemen (z.B. SCHUFA) beurteilen.
- Beliefern Sie Kunden bei einer Erstbestellung vorzugsweise per Nachnahme - bieten Sie erst bei weiteren Bestellungen andere Zahlungsarten an.
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Erneut Erpressungsversuche mit angeblichen Intim-Videos
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Über eine Dating-Plattform hat am Montag ein Mann aus Kaiserslautern im Internet Kontakt zu einer jungen Frau aufgenommen. Im Verlauf eines Video-Chats forderte ihn die leicht bekleidete Frau auf, ihr seinen Penis zu zeigen. Dieser Bitte kam der 46-Jährige nach.
Kurz darauf erhielt er von seiner Chat-Partnerin eine Nachricht. Darin teilte sie ihm mit, dass sie minderjährig sei und das mitgeschnittene Video im Internet veröffentlichen werde. Davon werde sie absehen, wenn er ihr 3000 Euro über einen Bezahldienst überwiesen habe.
Zunächst weigerte sich der Geschädigte. Nachdem aber weitere Drohungen und Screenshots von ihm im Video bei ihm eingingen, überwies der 46-Jährige schließlich 250 Euro.
Der Mann erstattete Anzeige bei der Polizei, die nun ermittelt.
Ein weiterer Erpressungsversuch verlief weniger erfolgreich. Eine 56-Jährige aus Kaiserslautern erhielt am Dienstagmorgen eine E-Mail. Darin wurde sie aufgefordert, 300 US-Dollar in Bitcoins zu bezahlen - andernfalls würde ein Film veröffentlicht, der sie bei der Vornahme sexueller Handlungen an sich selbst zeige. Der Absender gab vor, sich in die Webcam des Computers der Betroffenen eingehackt und unbemerkt die Aufnahmen angefertigt zu haben.
Das Opfer ging nicht auf die Forderung des Erpressers ein und überwies auch kein Geld. Stattdessen erstattete auch sie Anzeige bei der Polizei.
Die Ermittlungen nach dem Absender der erpresserischen E-Mail laufen.
Bereits in der letzten Woche waren ähnliche Fälle im Landkreis Kaiserslautern bekannt geworden.
Die Polizei empfiehlt:
Bleiben Sie misstrauisch, wenn Sie solche dubiosen Mails erhalten - und überweisen Sie weder Geld noch Bitcoins, sondern melden Sie sich bei der Polizei! Dann kann überprüft werden, ob Ihr Computer tatsächlich gehackt wurde, oder ob die digitalen Erpresser lediglich versuchen, Sie einzuschüchtern.
Unabhängig davon sollten Sie Passwörter Ihres Computers regelmäßig ändern, um vor Hacking-Angriffen besser geschützt zu sein.
Die Präventionsexperten des Programms Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK) informieren auf ihren Internetseiten unter www.polizei-beratung.de ausführlich rund um das Thema "Digitale Erpressung". Spezielle Informationen zum Thema "Sextorsion" und "Bitcoin-Erpressung" finden Sie auf den Seiten https://s.rlp.de/i3Kil und https://s.rlp.de/eRXMz
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"Internet-Liebhaber" wollte Geld und bekam die Polizei
Sie versprechen die große Liebe und wollen tatsächlich nur Geld: Über Online-Partnerbörsen versuchen international arbeitende Banden mit geschickter Kommunikation an meist einsam lebende Menschen heranzukommen. Eine Frau durchschaute die Strategie, informierte die Polizei und stellte mit ihr den Betrügern eine Falle - und die schnappte am Dienstag (8.9.2020) am Dortmunder Hauptbahnhof zu.
Zitat
Sie versuchten über mehrere Monate in Online-Kontakten Vertrauen aufzubauen, um dann Kasse zu machen. Am Dienstagmorgen glaubten die Täter dann, ihr Opfer so weit manipuliert zu haben, dass es ihnen in Dortmund konspirativ 51.000 Euro für "wichtige Geschäftsprojekte" übergeben werde. Doch die Rechnung ging nicht auf.
Eine 51-jährige Frau lockte sie in Absprache mit der Dortmunder Kriminalpolizei in eine Falle und stellte sich gegen 9 Uhr mit einer Handtasche für eine (fingierte) Geldübergabe vor den Hauptbahnhof. Erst erschien ein Tatverdächtiger - und dann die Polizei.
Vorläufig festgenommen wurde ein 45-jähriger Nigerianer, der für die Geldübergabe aus einer Stadt bei Amsterdam angereist war. Die Polizei stellte außerdem mehrere Mobiltelefone sicher und ermittelt gegen weitere Tatverdächtige. Zu einer Geldübergabe kam es selbstverständlich nicht.
In diesem Fall scheiterte das Vorhaben, Tatsächlich fallen allerdings immer wieder Betrugsopfer auf die auch "Romance Scam" oder "Lovescamming" genannte Betrugsmasche hinein. Anders als beim "Enkeltrick" sind die Opfer nicht ausschließlich im Seniorenalter, sondern deutlich jünger. Häufig sind sie einsam. Das Internet ist für sie ein Medium in die Außenwelt. Wo die große Liebe warten könnte.
Auch die in vielen Fällen von Nigeria oder osteuropäischen Ländern aus agierenden Tätergruppen suchen den Kontakt - jedoch nicht, um einen Partner oder eine Partnerin fürs Leben zu finden, sondern um erst die Herzen und dann die Geldbörsen zu öffnen. Der Mail-Verkehr über das Internet erstreckt sich in Einzelfällen sogar über anderthalb Jahre, bevor die Täter an Mitgefühl und Hilfsbereitschaft der großen Liebe appellieren - um dann um große Geldbeträge zu bitten. Vorher täuschen die Täter eine Notlage vor: Das Geld werde, zum Beispiel, dringend für ein Krankenhaus in Afrika benötigt.
Die Dortmunder Kriminalpolizei warnt: "Sobald nach Kontakten in einer Partnerschaftsbörse die Forderung nach Geld kommt, ist absolute Vorsicht geboten. Überweisen oder übergeben Sie in solchen Fällen niemals Geld - informieren Sie besser die Polizei, ohne dass ein angeblicher Partner davon erfährt."
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Angeblicher "Microsoft-Mitarbeiter" erschwindelt Geld
Zitat
Der Betrugsmache "Microsoft-Mitarbeiter" auf den Leim gegangen ist ein 69-Jähriger aus Donaueschingen.
Er erhielt eine angeblich von der Firma Microsoft versendete Email, die ihn zum Anruf einer dort genannten Hotline-Nummer aufforderte, wenn er nicht Datenverlust auf seinem PC riskieren wolle. Über eine Online-Zahlung konnte der PC-Benutzer den angeblichen Datenverlust verhindern und gegen eine zweite Gebühr erhielt er eine angebliche "technische Unterstützung bei PC-Problemen".
Den Betrügern gelang es, durch Aufspielen eines Programms Zugriff auf den PC zu bekommen und persönliche Daten vom Benutzer zu erfragen, womit sie Online-Einkäufe auf Rechnung des PC-Besitzers vornahmen. Insgesamt wurde der Mann um rund 800 Euro geschädigt.
Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf.
Die Polizei empfiehlt sofort aufzulegen, sollte sich ein Servicemitarbeiter melden, ohne dass er darum gebeten wurde. Keinesfalls sollten private Daten herausgegeben werden.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/4703273
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Polizei warnt vor Phishing-Mails
Zitat
Betrüger treiben nicht nur am Telefon ihr Unwesen oder klingeln an der Wohnungstüre. Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung nutzen sie auch das Internet und verschicken E-Mails um an persönlichen Daten ihrer Opfer zu gelangen. Bei dieser Methode handelt es sich um das sogenannte Phishing.
So kam am Donnerstag (10.September) eine Duisburgerin (67) zum Zentralen Anzeigendienst des Polizeipräsidiums Duisburg, um eine Anzeige zu erstatten. Sie hatte eine solche E-Mail erhalten, worin sie dazu aufgefordert wurde ihre Daten für ihr Kartenkonto auf den aktuellen Stand zu bringen. Andernfalls soll eine Strafe in Höhe von 79,90 Euro fällig werden. Der vermeintliche Absender soll der Mastercard Kundenservice sein. Dies machte sie jedoch glücklicherweise nicht, so dass kein Schaden entstand.
Die Polizei warnt davor, auf einen Links oder Formulare in einer solchen E-Mail zu klicken und appeliert an einen umsichtigen Umgang mit persönlichen Daten. Kreditinstitute versenden niemals solche E-Mails, in denen man aufgeforderten wird, Daten im Internet einzugeben.
Weitere Tipps zum Thema Phishing finden sich auf der folgenden Homepage: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/phishing/
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Quelle: https://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuell/index.html/318603
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„Bankverbindung hat sich geändert“ – betrügerische E-Mail bringt Unternehmen um hohen Geldbetrag
Zitat
In einer E-Mail an ein Unternehmen haben sich Unbekannte als Firmenlieferant ausgegeben und die Änderung dessen Bankverbindung veranlasst. Als der Betrug aufflog, waren bereits hohe Geldbeträge auf das Konto der Betrüger geflossen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei Würzburg.
Bereits im Mai hatte eine Firma im Landkreis Main-Spessart eine E-Mail von einem vermeintlichen Geschäftspartner aus China erhalten. In nur einem Buchstaben wich die E-Mailadresse vom Original ab, was der Empfänger jedoch nicht bemerkte. Bei dem Absender handelte es sich um einen Betrüger, der in englischer Sprache vorgab, dass sich aufgrund der aktuellen Corona-Situation die Bankverbindung des chinesischen Lieferanten geändert habe.
Erst Monate später bemerkten Firmenmitarbeiter, dass sie Betrügern aufgesessen waren. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits Zahlungen in Höhe von über 100.000 Euro an die neu übermittelte Bankverbindung erfolgt.
Ob das Geld durch die Bank zurückgeholt werden kann oder gänzlich verloren ist, wird derzeit noch geprüft.
Am vergangenen Montag wurde der Fall bei einer Polizeidienststelle zur Anzeige gebracht.
Das Polizeipräsidium Unterfranken rät:
• Informieren Sie Ihre Firmenmitarbeiter über die Betrugsmasche.
• Seien Sie immer skeptisch, wenn Sie per E-Mail zur Änderung von Bankverbindungsdaten aufgefordert werden.
• Hinterfragen Sie die Echtheit der E-Mail telefonisch bei ihrem Geschäftspartner. Verwenden Sie hierbei nicht die in der E-Mail genannten Kontaktdaten, sondern bereits bekannte Rufnummern.
• Informieren Sie sofort Ihre Bank, wenn Sie bereits Überweisungen an das Konto der Betrüger getätigt haben.
• Setzen Sie sich sofort mit Ihrer örtlich zuständigen Polizeidienststelle in Verbindung, wenn Sie den Eingang einer betrügerischen E-Mail erkannt haben.
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