Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4527603
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Kriminalpolizei Fürth überführt mutmaßliche Internetkriminelle
Zitat
Dem Fachkommissariat K 11 für "Cybercrime" der Kriminalpolizei Fürth gelang es, eine überörtlich agierende Tätergruppe zu ermitteln. Mehrere Polizeidienststellen im Bundesgebiet waren an den Ermittlungen beteiligt.
Anlass der Ermittlungen war, dass sich im September 2019 ein Geschädigter bei der Fürther Polizei meldete und Anzeige wegen des Verdachts des Computerbetruges erstattete. Schnell schalteten sich die Experten für Cybercrime der Kriminalpolizei Fürth ein und übernahmen die umfangreichen Ermittlungen.
Der Geschädigte gab an, dass von seinem Konto zwei unberechtigte Überweisungen getätigt wurden, ohne dass er diese autorisiert hatte.
Die IT-Kriminalisten erkannten schnell, dass es sich hier um einen Fall des sog. "SIM-Swapping" handelte.
Bei diesem Phänomen greifen Betrüger u. a. Zugangsdaten für Online-Banking ab und führen in der Folge Geldüberweisungen durch, im Anschluss daran wird entweder sehr schnell Bargeld abgehoben, oder auf ausländische Konten weiter transferiert.
Im konkreten Fall wurden die Zugangsdaten des Geschädigten auf unbekannte kriminelle Weise erlangt.
Nach bisherigem Ermittlungsstand soll ein Bandenmitglied, der als Mitarbeiter in einem Mobilfunkgeschäft tätig war, ohne Wissen des Geschädigten eine Ersatz-SIM-Karte erstellt haben, die wiederum an einen weiteren Täter übergeben wurde.
Im weiteren Verlauf wurden mit dieser Karte die SMS-TANs abgefangen, um zunächst die Überweisungen vom Konto des Geschädigten auf ein Konto eines weiteren Verdächtigen zu ermöglichen.
In der Folge wurden in einem anderen Bundesland sofortige Bargeldabhebungen durchgeführt.
Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Fürth, die sich unter anderem nach Hessen und Nordrhein-Westfalen ausweiteten, wurden unter Einbindung Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - und der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg - Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) - geführt.
Im Zuge der Ermittlungen wurden Mitte Februar 2020 zeitgleich mehrere Objekte in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen durchsucht. Hierbei wurden neben tatrelevanten Beweismitteln noch eine größere Menge Betäubungsmittel, die auf einen Handel deuten, aufgefunden und sichergestellt.
Die Tatverdächtigen müssen sich nun in entsprechenden Ermittlungsverfahren u. a. wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Computerbetruges verantworten. Die Bande kommt nach bisherigem Stand für einen entstandenen Entwendungsschaden von mittlerweile ca. 20.000 Euro in Frage.
In diesem Zusammenhang empfiehlt die Polizei folgendes:
Nutzen Sie, wenn für Ihr mobiles Betriebssystem verfügbar, Antivirenprogramme und Überwachungs-Apps, die Ihnen die Berechtigungen von anderen Apps (z.B. Zugriff auf das Telefonbuch) anzeigen.
Laden Sie keine Dateien aus unsicheren Quellen herunter. Nutzen Sie nur App-Stores seriöser Anbieter.
Verwenden Sie Online-Banking-Apps nicht auf dem gleichen Gerät, auf dem Sie auch die mobilen TAN empfangen.
Hinterfragen Sie grundsätzlich SMS, MMS oder E-Mails mit "Links" die Sie erhalten - es kann sich um Schadsoftware handeln.
Lesen Sie vor Kauf und Nutzung der Apps die Bewertungen in den App-Stores.
Weitere Infos erhalten Sie unter https://www.polizei-beratung.de/
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/24843/4528324
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Liebes-Betrug zum Opfer gefallen
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Der vermeintliche Schiffsarzt hatte nur eine Absicht: Eine 36-Jährige Gronauerin um ihr Geld zu bringen.
Die Frau hatte den Unbekannten über die Internetplattform Instagram kennengelernt.
Nach dem ersten Kontakt kam es zum regelmäßigen Austausch von Textnachrichten - nun über die "Hangouts".
Dem Betrüger gelang es, das Vertrauen der Gronauerin zu erschleichen. So schenkte sie dem Mann auch Glauben, als er behauptete, ihr ein Pakt schicken zu wollen.
Der Inhalt: Bargeld, Gold und Silber, das er bei ihr in Sicherheit bringen wollte. Doch der Transfer geriet ins Stocken. Der "Schiffsarzt" behauptete, ausländische Behörden hielten das Paket fest.
Die Gronauerin zahlte zweimal mehrere tausend Euro, um es vermeintlich auszulösen. Als sie nun für eine dritte Zahlung Kontakt mit ihrer Bank aufnahm, schöpften die Mitarbeiter dort Verdacht: Sie schickten die 36-Jährige zur Polizei und konnten so einen noch größeren finanziellen Schaden verhindern.
Zitat
Die Polizei erneuert in diesem Zusammenhang ihre Warnung vor dieser Form von Internet-Kriminalität. Die Betrüger gehen psychologisch versiert und in genau aufeinander abgestimmten Schritten vor. So gelingt es ihnen, eine vermeintliche Beziehung zum Opfer aufzubauen. Experten sprechen dabei vom Love- oder auch Romance-Scamming. Die Betrüger suchen in Online-Partnerbörsen und sozialen Netzwerk online nach möglichen Opfern. Auf den ersten Kontakt folgt eine Phase intensiver Liebesbekundungen. Die Täter legen damit psychologisch die Grundlage, um im nächsten Schritt erfolgreich um Geld bitten zu können. Die Betrüger zeigen sich erfinderisch, wenn es darum geht, vermeintliche Notlagen zu schildern.
Die Opfer schöpfen zu diesem Zeitpunkt leider nicht so schnell Verdacht. Denn die Täter haben sie bewusst in eine emotionale Abhängigkeit gebracht. Oft ziehen sich derartige Fälle über einen längeren Zeitraum.
Die Polizei warnt nachdrücklich vor dieser Betrugsmasche.
Wie die Täter im Detail vorgehen, wie sie sich erkennen lassen und was Betroffene tun sollten schildert die polizeiliche Internetseite https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/24843/4531271
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Junger Mann wird Opfer von Cybergrooming
Zitat
Offenbar mit einer Scheinidentität und psychologischem Geschick hat eine Unbekannte Kontakt über einen sozialen Messenger zu einem jungen Erwachsenen aus Ahaus aufgebaut.
Mit Schmeicheleien und vorgetäuschten gleichen Interessen hatte sie das Vertrauen des potenziellen Opfers gewinnen können. Letztendlich brachte sie den Mann dazu, sich vor der Kamera teilweise zu entkleiden.
Mit diesem Bildmaterial erpresste die Unbekannte ihr Opfer kurzerhand, Geld zu überweisen. Sie drohte, die Bilder in Sozialen Medien zu veröffentlichen.
Leider kein Einzelfall. Vermehrt kommt es zu Cyber-Grooming - eine fiese Masche, bei der die Täter erst ein Vertrauensverhältnis aufbauen und die Opfer dann auffordern, intime Bilder von sich freizugeben oder gar an Cybersex teilzunehmen.
Die Täter sichern diese Aufnahmen und nötigen damit Kinder, Jugendliche und Erwachsene einen Geldbetrag zu überweisen - oftmals sogar mehrfach! Denn haben die Opfer erst einmal eine Überweisung getätigt, erhöhen die Erpresser ihren "Preis", um angeblich eine Löschung der Daten zu gewährleisten.
In diesem konkreten Fall, der zwischen Montag, 17.02.20, und Dienstag, 18.02.20 stattfand, hat der Geschädigte keine Überweisung veranlasst und bei der Polizei eine Anzeige erstattet.
Zitat
Grundsätzlich empfiehlt die Polizei:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Fremde brennend für Sie interessieren oder anzügliche Fragen stellen. Hierbei könnte es sich nicht um eine harmlose Online-Anmache, sondern um eine organisierte Betrugsmasche handeln.
Blockieren Sie in so einem Fall die Chatpartner und sperren Sie diese in ihren Kontakten auch auf ihrem Smartphone.
Scheuen Sie sich nicht und erstatten Sie Anzeige.
Erstellen Sie Screenshots der Kommunikation zu den Tätern und helfen Sie so der Polizei bei der Beweissicherung.
Tipps und Tricks, wie man Cyber-Grooming erkennt und sich davor schützen kann, finden Sie im Internet: https://www.handysektor.de/artikel/cyber-grooming-sexuelle-belaestigung-in-chats/ und https://www.handysektor.de/artikel/ertappt-so-durchschaust-du-cyber-grooming/
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Quelle: https://www.infranken.de/ratgeber/achtung-bei-sendungsverfolgung-polizei-warnt-vor-neuer-betrugs-masche;art168683,4917124
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Achtung bei Sendungsverfolgung: Polizei warnt vor neuer Betrugs-Masche
In den vergangenen Wochen sind mehrere Unterfranken auf einen Betrug hereingefallen und haben ungewollt ein kostenpflichtiges Abonnement für beispielsweise Sportseiten abgeschlossen. Nun warnt die Polizei.
Zitat
Mehrere Betrugsfälle mit falschen Sendungsverfolgungs-Mails:
So passierte es auch einem 59-Jährigen aus dem Landkreis Würzburg, dem ein Sachschaden von rund 200 Euro entstanden ist.
Die unterfränkische Polizei warnt vor der sogenannten "Abofalle" bei der angeblichen Sendungsverfolgung von Paketen.
Die Geschädigten haben jeweils eine E-Mail bzw. eine SMS mit dem Hinweis erhalten, ein für Sie bestimmtes Paket sei im Verteilerzentrum angehalten worden.
Folgte man dem angegebenen Link zu einer Internetseite und hat dort wie aufgefordert seine persönlichen Daten samt Kreditkartennummer eingegeben, hatte man allerdings ein Abonnement abgeschlossen.
Polizei rät zur Vorsicht
Zitat
Insgesamt sind der Polizeiinspektion Würzburg-Land zehn Fälle bekannt, die seit November 2019 zur Anzeige gebracht wurden.
Die Ermittlungen des Sachbearbeiters laufen und die unterfränkische Polizei nimmt die Fälle zum Anlass, die Bevölkerung vor dieser Masche zu warnen.
In Zeiten, in denen viele Menschen Sendungen von Paketdiensten erwarten und deren Verlauf online verfolgen, sollte man besonders wachsam sein wenn man eine E-Mail oder SMS erhält und aufgefordert wird, hier persönliche Daten wie beispielsweise Kreditkartennummern oder ähnliches einzugeben.
Statt einem Link zu folgen ist es ratsam, direkt auf der Onlinepräsenz der Paketdienste den aktuellen Status der Paketsendung zu verfolgen.
Bei Fragen oder Unsicherheiten können Sie sich jederzeit an Ihre örtliche Polizei wenden.
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Quelle: https://www.polizei-praevention.de/aktuelles/fakeshops-auf-amazon-seller-und-kaeufer-aufgepasst.html
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Fakeshops auf Amazon. Seller und Käufer aufgepasst!
Täter gelangen mittels Phishingmails an die Zugangsdaten von Verkäufern auf Amazon und bieten dann in Shops Waren an, die nicht geliefert werden.
Wenn Sie Kunde oder Verkäufer bei Amazon sind, sollten Sie auch hier vorsichtig sein. Cyberkriminelle haben es auch bei Amazon auf beide Parteien abgesehen.
Die Vorgehensweisen sind nicht neu, erscheinen aber immer wieder auch mit leichten Veränderungen.
Die Masche mit den Verkäufern:
Zitat
Die Täter schreiben die Händler, die über das Amazon-Portal Waren anbieten, mittels einer Phishingmail an. Dies kann z.B. eine Nachfrage zu einem Produkt sein oder der Hinweis auf eine negative Bewertung (siehe nachfolgendes Bild) sein. Der angeschriebene Shop-Betreiber wird aufgefordert, sich zu der negativen Bewertung zu äussern. Dafür müsse er dem beigefügten Linkbutton anklicken. Wer hier nicht genau hinschaut, übersieht, dass der Link nicht zu Amazon führt.
Nach einem Klick wird das potentielle Opfer auf eine gefälschte Amazon-Seller-Seite umgeleitet, wo die Täter dann die Zugangsdaten des Verkäufers abgreifen.
Zitat
Ist der Shop erst einmal in Täterhand, hat der Verkäufer keinen Zugriff mehr darauf. Innerhalb kürzester Zeit werden massenhaft (z.B. 200.000 oder 300.000 Artikel aller Art) von den Tätern online zum Verkauf angeboten. Auffällig ist, dass hier Artikel eingestellt werden, die sonst nicht typisch für den Shop sind.
Zitat
Die Shopbetreiber bekommen dies ggf. zunächst nicht mit. Meist wird die Gefahr erst bemerkt, wenn erste Beschwerden von potentiellen Käufern eingehen oder der Shopbetreiber versucht, sich in sein Portal einzuloggen.
Wer hier als Shop-Betreiber auf diese Masche hereingefallen ist, sollte umgehend den Amazon Service kontaktieren. Wer nicht mehr auf sein Portal zugreifen kann, findet hier möglicherweise einen Kontakt. https://sellercentral.amazon.de/gp/help/external/login-help.html
Im weiteren Verlauf sollte bei der örtlichen Polizei Anzeige erstattet werden. Betroffene Wirtschaftsunternehmen, deren Namen z.B. weiterhin im Impressum genannt werden, können auch die zuständige ZAC (Zentrale Ansprechstelle Cybercrime für Wirtschaftsunternehmen https://www.polizei.de/Polizei/DE/Einrichtungen/ZAC/zac_node.html) kontaktieren.
Verfügen Shop-Inhaber zudem auch noch über eine eigene Webseite, so empfehlen wir einen Hinweis auf der Startseite bezüglich des Vorfalles. Gern können Sie auch auf unsere Meldung hier verweisen.
Die Masche mit den Käufern:
Zitat
Kunden, die über Amazon nach ihrem Wunschartikel suchen, werden möglicherweise auch auf Artikel stoßen, die nicht direkt von Amazon verkauft oder über Amazon verschickt werden. Sogenannte Seller oder Marketplace-Verkäufer können auf Amazon üblicherweise ihre Produkte (auch gebraucht) anbieten und verkaufen. Dies geschieht, solange die Vorgaben von Amazon beachtet werden, immer über den Warenkorb und die Bezahlung von Amazon. Nur so ist der Käufer im Falle eines Falles geschützt (A bis Z Garantie) und die Kommunikation/Zahlung kann von Amazon eingesehen werden.
Die Täter, die nun einen eigenen Shop erstellt oder wie oben beschrieben, einen gut laufenden Shop mittels Phishing übernommen haben, platzieren innerhalb kürzester Zeit massenhaft angeblich verfügbare Produkte zu einem deutlich geringerem Preis. Das können auch Preise sein, die für gebrauchte Artikel üblich sind.
Ein Kunde, der wie gewohnt nun den Artikel in den Warenkorb klickt und anschließend bezahlen will, bekommt unerwartet kurze Zeit später eine Stornierung. Wer sich dann wundert und den Shop auf Amazon aufsucht, findet mehrere Hinweise darauf, dass eine Bestellung über eine angezeigte Mail erfolgen soll:
Zitat
Wer nun immer noch den Artikel kaufe möchte und somit der Aufforderung nachgeht, den Betreiber mittels Mail zu kontaktieren, wird kurze Zeit später eine Zahlungsaufforderung per Maill bekommen.
Hier sollte auf keinen Fall eine Zahlung (Überweisung, WesternU_nion usw.) erfolgen. Das Geld wird an die Täter oder Mittelsmänner (z.B. Geldwäsche) überwiesen und ist somit weg!
Die Ware existiert nicht und wird auch nicht zugestellt. Da zudem die Kommunikation und Zahlung ausserhalb von Amazon erfolgt ist, kann Amazon auch nicht eingreifen und das Geld zurückzahlen.
Wer auf die Masche hereingefallen ist, sollte umgehend seine Bank oder den gewählten Zahlungsdienstleister informieren. Ggf. kann kurzfristig die Zahlung noch gestoppt werden. Weiterhin raten wird zur Anzeigenerstattung bei der örtlichen Polizei.
Bei den unkenntlich gemachten Feldern im obigen Bild handelt es sich in der Regel um die ursprünglichen Shopbetreiber, die für den Betrug und den Verkauf der Ware nicht verantwortlich sind. Diese sind selber, wie weiter oben beschrieben, Geschädigte.
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Quelle: https://www.polizei-praevention.de/aktuelles/fakeshop-nutzt-medienhype-um-corona-virus-aus.html
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Fakeshop nutzt Medienhype um Corona-Virus aus
Angeblicher Medizinshop bietet Atemschutzmasken an.
Zitat
Die Nachrichten um den Corona-Virus beherrschen derzeit die Medien auf allen Kanälen.
Diesen Hype nutzen nun auch Cyberkriminelle aus und bieten einen Fakeshop mit u.a. Atemschutzmasken an.
Mittels einer Spammail verschicken die Täter Ihr Angebot an zahlreiche Mailempfänger:
Zitat
Hier werden Atemschutzmasken angeboten, die derzeit in vielen Shops, Apotheken, Baumärkten usw. aus Angst vor dem Corona-Virus (SARS-CoV-2 und Covid-19) vergriffen sind.
Dabei missbrauchen die Täter den Firmennamen eines real existierenden Unternehmens aus Deutschland, welches auch für diverse Apotheken zuständig ist.
Wer dem Link folgt und tatsächlich entsprechende Atemschutzmasken bestellen möchte, landet auf einer Fakeshopseite, die aber nichts mit dem dort angegebenen deutschen Unternehmen zu tun hat. Dieses hat inzwischen selbst Anzeige bei der Polizei erstattet.
Zitat
Bereits im oberen Banner der Webseite wird auf Corona hingewiesen.
Es ist zu erwarten, dass weitere Webseiten dieser Art folgen werden (ggf. bereits existieren) und der Medienhype rund um Corona und die Angst vor Corona von den Tätern schamlos ausgenutzt wird. So sind auch weitere Artikel (Einweghandschuhe, Desinfektionsmittel usw.), die auch bereits in vielen Shops ausverkauft sind, als Lockmittel denkbar.
Wer eine Bestellung über den Shop getätigt und gezahlt hat, sollte unverzüglich seinen Zahlungsanbieter kontaktieren und versuchen, die Zahlung zu stoppen.
Weiterhin raten wir auch zur Anzeigenerstattung bei der örtlichen Polizei.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4541029
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Romance-Scammer enttarnt
Zitat
Ein so genannter Romance-Scammer hat versucht, eine Lüdenscheiderin zu betrügen.
Seite Mitte Februar hatte sie Kontakt zu dem angeblichen Deutschen, der angeblich in Madrid lebt, aber nun angeblich nach einem Attentat schwer verletzt in einem Krankenhaus in Bagdad liegt.
Die Kommunikation lief über Facebook und Hangouts.
Der Mann gaukelte der Lüdenscheiderin vor, an einer Liebesbeziehung interessiert zu sein und bat seine Facebook-Bekanntschaft um einen Gefallen: Er habe seinen Kindern ein Paket geschickt, das vom Zoll festgehalten würde.
Sie solle doch bitte mehrere Tausend Euro überweisen, damit das Paket weiter verschickt werden könne.
Das tat die Frau allerdings nicht, sondern recherchierte und erstattete Anzeige.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor diesen Betrügern, die als "Romance-Scammer" (romantische Betrüger) bekannt sind. Immer wieder erobern Unbekannte vom Ausland im Sturm deutsche Herzen.
Schon nach Stunden oder Tagen sprechen sie von Heirat.
Allerdings geraten sie, bevor es zum persönlichen Kontakt kommt, in eine angebliche Notlage.
Der Phantasie sind bei diesen Lügengeschichten keine Grenzen gesetzt.
Immer wieder lassen sich leider Opfer auf dieses Spiel ein und transferieren immer und immer wieder Geld auf ausländische Konten.
Misstrauen ist daher angebracht und wer Liebe im Internet sucht, sollte spätestens, wenn Geldforderungen aufkommen, äußerst misstrauisch werden.
Er oder sie sollte Angaben genau prüfen.
Möglicherweise hilft schon eine simple Suche nach dem angeblichen Namen in einer Internet-Suchmaschine, einem Betrüger auf die Spur zu kommen.
Wer bereits auf einen Romance-Scammer hereingefallen ist, sollte sich nicht schämen, sondern Anzeige erstatten.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65843/4543041
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Angebliche Spende stellte sich als Betrugsversuch heraus
Zitat
Über die Aussicht auf eine hohe Geldspende durfte sich eine oberbergische Tierhilfeorganisation für kurze Zeit freuen - doch schnell entpuppte sich die frohe Botschaft als ein Betrugsversuch heraus.
Wie eine Verantwortliche der Organisation bei der Polizei anzeigte, wurde sie über deren Facebookseite angeschrieben und eine hohe Geldspende in Aussicht gestellt.
Zur Abwicklung der Spende bekam die Anzeigenerstatterin die Mailadresse eines Anwalts übermittelt, der daraufhin die Personalien und Bankdaten abfragte.
Statt der Spende erhielt die Tierhilfeorganisation allerdings nur die Aufforderung, zuvor anfallende Transaktionsgebühren in Höhe von 380 Euro zu überweisen.
Auf die Bitte, die Transaktionsgebühren doch von der Spende abzuziehen, ging der angebliche Anwalt allerdings nicht ein, woraufhin sich die Frau an die Polizei wandte.
Mit der Ankündigung einer angeblichen Spende haben Betrüger ihre Palette von Betrugsmethoden offenbar erweitert.
Die Methode ähnelt der Masche der falschen Gewinnversprechen, die nur darauf ausgelegt ist vorab angebliche Gebühren und Auslagen zu kassieren.
Eine Übersicht über die gebräuchlichsten Tricks von Betrügern erhalten Sie auf der Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
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Corona-Virus und Vorschussbetrug / Enkeltrick
Zitat von Der Westen
Coronavirus: Enkeltrick-Gauner mit neuer Masche
[...]
So funktioniert die Masche: die Unbekannten sollen bei den älteren Menschen angerufen und sich als Angehörige ausgegeben haben, die sich mit dem Coronavirus infiziert hätten. Deshalb würden sie im Krankenhaus liegen und bräuchten dringend Geld für teure Medikamente.
Gehen die Angerufenen in die Falle, kommt wie beim "klassischen Enkeltrick" wenig später jemand und holt Geld und Wertsachen bei den älteren Menschen ab.
Betrüger auch in Oberhausen unterwegs
Die Polizei in Oberhausen hat Hinweise bekommen, dass Betrüger in Oberhausen unterwegs sind, die sich mit einer offiziellen Broschüre "Notfallvorsorge" anscheinend überwiegend an Senioren wenden, um Vorteile daraus zu schlagen.
Die Polizei stellt klar: "Aktuell sind keine Mitarbeiter der Stadt Oberhausen oder der Polizei offiziell mit disem Thema im Stadtgebiet unterwegs, die an der Haustür Angebote unterbreiten oder versuchen in Wohnungen zu kommen."
So kannst du dich schützen:
- Übergebe niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen
- Sei misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Rate nicht, wer anruft, sondern fordere Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
- Sei misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfrage beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
- Gebe keine Details zu deinen familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
- Lass dich nicht drängen und unter Druck setzen. Nimm dir Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufe die jeweilige Person unter der dir lange bekannten Nummer an und lasse dir den Sachverhalt bestätigen.
- Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen fordert: Bespreche dies mit Familienangehörigen oder anderen dir nahestehende Personen.
- Kommt dir ein Anruf verdächtig vor, informiere unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
- Bist du bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeige die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
- Lasse deinen Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt) oder deinen Eintrag streichen. So können die Täter dich gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wende dich an die Telekom.
- Bewahre deine Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.
Quelle: https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/coronavirus-polizei-vorsicht-betrueger-versuchen-es-mit-diesem-fiesem-enkeltrick-id228682897.html
Mugu vult decipi. Ergo decipiatur! (frei nach Titio)
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Quelle: https://www.mimikama.at/allgemein/spionagesoftware-coronaviruskarte-im-netz-stiehlt-passwoerter/
https://www.mimikama.at/allgemein/spiona...lt-passwoerter/
Beherrscht ein Thema die Nachrichten so dermaßen wie derzeit das Coronavirus, dauert es nicht lange, bis Cyberkriminelle die Gelegenheit nutzen.
Zitat
Spionagesoftware: Coronaviruskarte im Netz stiehlt Passwörter – Das Wichtigste zu Beginn:
Hinter einer interaktiven Karte, die die Ausbreitung des Coronavirus in Echtzeit zeigt, versteckt sich Malware, die beim Öffnen der Karte auf dem Computer installiert wird. Cyberkriminelle können so an sensible Daten wie Kreditkartennummern, Login-Daten, etc. gelangen.
Interaktive Karte als Lockvogel
Reason Cybersecurity berichtet über den aktuellen Fall, in dem eine interaktive Karte, die die Ausbreitung von COVID-19 zeigt, als Falle fungiert.
Die darin versteckte Malware tarnt sich als „Coronavirus map“. Diese wird per Mail oder auch über Messenger-Dienste versendet. Auch findet man sie als Download-Link auf Websites. Meist trägt die Datei den Namen „Corona-virus-Map.com.exe“ oder „CoronaMap.exe“ und ist 3,26 MB groß.
Entwicklung des Coronavirus in Echtzeit / Coronaviruskarte
Öffnet man die Datei, wird die erwartete Information – Coronavirus-Erkrankungen in Echtzeit – angezeigt. Die Daten dafür werden von einer seriösen Quelle übernommen, nämlich von der John Hopkins Universität, die ihrereseits eine echte interaktive Karte https://coronavirus.jhu.edu/map.html zu Verfügung stellt. Diese ist ungefährlich und nicht mit der Malware infiziert.
Malware greift sensible Daten ab
Ruft man die Karte allerdings über die Datei „Corona-virus-Map.com.exe“ auf, installiert sich im Hintergrund Malware auf dem Rechner. Diese Malware – eine Variante von AZORult – ist bereits seit 2016 im Umlauf. Sie durchsucht den Computer nach Programmen, greift Passwörter ab, macht Screenshots, sammelt Informationen über Cookies und den Browserverlauf und ist sogar in der Lage, Schlüssel für Kryptowährungen zu stehlen. Somit können die Kriminellen hinter diesen Angriffen an sensible Daten wie Login-Daten, Kreditkartennummern etc. gelangen.
Vorsicht ist geboten
Am besten ist natürlich, derartige Dateien gar nicht erst zu öffnen. Links zu ausführbaren Dateien, wie eben eine .exe-Datei, die über Messenger oder soziale Netzwerke kommen, sollte man ebenfalls meiden.
Zusätzlich ist es natürlich immer sinnvoll, ein Anti-Malware-Programm am Computer laufen zu haben. Zumindest der vorinstallierte Virenschutz von Windows – Windows Defender – sollte aktiv sein. Auch sollte das Programm wie auch das Betriebssystem über automatische Updates regelmäßig aktualisiert werden.
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Die Polizei warnt: Betrüger nutzen Angst vor Corona schamlos aus
Zitat
Betrüger nutzen die Angst vor dem Coronavirus schamlos aus.
Sie bieten im Internet unter anderem Atemschutzmasken oder Desinfektionsmittel zu hohen Preisen an.
Ein 61-Jähriger aus dem Stadtgebiet bestellte sich im Internet einen Schutzanzug, Fieberthermometer und Desinfektionsmittel. Mehr als 80 Euro zahlte der Mann, doch die Ware wurde nicht geliefert. Wie sich herausstellte war er auf das Angebot eines sogenannten Fake-Shops hereingefallen.
Einem 49-Jährigen erging es ähnlich. Über eine Plattform für Kleinanzeigen erwarb er für circa 20 Euro Atemschutzmasken, doch der vermeintliche Verkäufer lieferte nicht. Der Mann aus dem Kreis Kaiserslautern war einem Betrüger aufgesessen.
Die Polizei warnt: Im Internet werden zu hohen Preisen wegen der aktuellen Corona-Pandemie Atemschutzmasken, Desinfektionsmittel und andere Medizinprodukte angeboten. Die Täter kassieren das Geld ab, ohne jedoch die bestellten Artikel zu liefern. Teilweise werden Online-Shops real existierenden Unternehmen nachempfunden, alles mit dem Ziel, Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wie Sie sich vor betrügerischen Angeboten und sogenannten Fake-Shops besser schützen können, lesen Sie unter https://s.rlp.de/P470Y im Internet.
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Betrügerisches Jobangebot: Pakete umpacken und weiterleiten
Zitat
Ein 22-Jähriger aus Kaiserslautern ist auf eine fiese Betrugsmasche hereingefallen.
Er nahm ein zweifelhaftes Jobangebot an: Zu Hause sollte er Paketlieferungen empfangen, die Ware umpacken und an eine ausländische Adresse weiterleiten.
Die Betrüger gaukelten dem Mann vor, dass die Ware im Ausland nicht bestellt werden könne, weshalb der Umweg über einen deutschen "Zwischenversandhändler" nötig sei.
Für den Job sollte der 22-Jährige 450 Euro im Monat erhalten.
Nach etwa zwei Monaten und mehreren Dutzend verschickten Paketen bemerkte der Mann, dass er auf Betrüger hereingefallen war.
Statt eines Gehaltschecks flatterten Rechnungen und Mahnbescheide ins Haus.
Dem 22-Jährigen wurde klar, dass die Täter die Waren auf seine Rechnung bestellten und er die angenommenen Pakete an die Betrüger weitergeleitet hatte.
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Gefahren im Internet - Cyberkriminelle versuchen Daten abzufischen
Zitat
Die Angst vor dem Coronavirus, verbunden mit dem gleichzeitigen Bedürfnis der Bevölkerung, sich aktuell im Internet zu informieren, wird auch vermehrt von Cyberkriminellen über Phishing genutzt.
Die Masche ist denkbar einfach:
In gefälschten E-Mails, die im Namen von Gesundheitsämtern, der Weltgesundheitsorganisation sowie anderen Behörden, Institutionen und Firmen verschickt werden, sind potentiell schädliche Anhänge in den Formaten .docx oder .exe verpackt.
Wenn diese geöffnet werden, installiert sich eine Spyware oder der Computer wird komplett verschlüsselt.
Um sich vor Angriffen im Netz zu schützen, gibt die Polizei folgende Tipps:
Seien Sie misstrauisch, wenn Sie E-Mail Anhänge von scheinbar offiziellen Stellen öffnen sollen. Im Zweifel lieber einmal mehr beim Absender nachfragen.
Folgen Sie Aufforderungen in E-Mails Programme herunterzuladen nur dann, wenn Sie die entsprechende Datei auch auf der Internetseite des Unternehmens finden.
Grundsätzlich: Kein Download über den direkten Link!
Gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein, wenn der PC gesperrt wird.
Halten Sie Ihre Antivirensoftware, Firewall und Updates inklusive regelmäßig genutzte Anwenderprogramme aktuell.
Machen Sie regelmäßige Backups von den wichtigsten Daten wie Dokumenten. Die Daten sind auf einer externen Festplatte sicher, wenn die Festplatte nach Abschluss vom Arbeitsrechner getrennt wird.
Weitere Informationen zum Thema Cybercrime finden Sie auch unter https://www.polizei-beratung.de/
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Achtung - Trojaner in E-Mails mit Corona-Vorwand!
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Vor dem Hintergrund der Corona-Krise erhalten Bürger und Bürgerinnen dieser Tage vermehrt gefälschte E-Mails, die angeblich von WHO, Banken oder Sparkassen stammen.
Vorsicht - die kriminellen Absender nutzen einzig die allgemeine Angst und Verunsicherung aus, um Daten ihrer Opfer abzugreifen.
Demgegenüber hat die WHO auf ihrer Website eine allgemeine Warnung vor Cyber-Kriminellen veröffentlicht, die sich als WHO(-Mitarbeiter) ausgeben. Aus ihr geht klar hervor, dass die Organisation niemals E-Mail-Anhänge verschickt, um die der Empfänger nicht vorher ausdrücklich gebeten hat.
Des Weiteren sind im Netz Hinweise auf Filialschließungen von Kreditinstituten unterwegs, in denen Kundendaten abgefragt werden. Die angeschriebenen Kunden werden dort gebeten, ihre Adresse, E-Mail- und Telefon-Erreichbarkeiten auf einer verlinkten Phishing-Site einzugeben - von der aus diese bei den Betrügern landen.
In anderen Mails werden etwa Atemschutzmasken und ähnliche derzeit stark gefragte Artikel angeboten, um Daten abzugreifen oder potenzielle Kunden in Fake-Shops zu lotsen. Diese kassieren dann im Voraus, liefern aber niemals die bestellte Ware.
Die Polizei empfiehlt daher dringend, nicht auf Angebote per E-Mail einzugehen, die man nicht selbst angefordert hat!
Löschen Sie solche E-Mails und öffnen Sie keine Anhänge - Sie aktivieren damit gegebenenfalls den Schadcode!
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Betrug mit überhöhtem Scheck
Zitat
Immer wieder versuchen Betrüger mit überhöhten Schecks an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Wenn Sie von einem Fremden Geld zu bekommen haben und dieser Ihnen einen Scheck ausstellt, der viel zu hoch ist - dann Vorsicht! Bei solch merkwürdigen Geschäften geht es meistens nicht mit rechten Dingen zu.
Diese Erfahrung hat auch ein Mann aus Kaiserslautern gemacht. Er bot Mitte März über eine Internetplattform eine Gartenbank zum Verkauf an. Ein Interessent aus England meldete sich per E-Mail. Obwohl die Bank nur 650 Euro kosten sollte, schicke der angebliche Käufer einen Scheck über 4.000 Euro. Den Differenzbetrag sollte der 71-jährige Verkäufer dem Spediteur übergeben, der zur Abholung des Gartenmöbels beauftragt werden sollte.
Der Senior reichte den Scheck bei seiner Bank ein. Da es im weiteren Verlauf des Geschäfts zu Unstimmigkeiten kam, beendeten die Beteiligten den Handel. Der Geschädigte überwies den Betrag von 4.000 Euro an den Unbekannten aus England zurück.
Das böse Erwachen kam, als der Scheck platzte. Dem Opfer entstand ein Schaden von 4.000 Euro. Der Geprellte erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Kripo ermittelt wegen Betruges.
Immer wieder versuchen es Betrüger mit dieser Masche - zum Beispiel beim Autokauf, bei Auktionen im Internet oder auch bei anderen Gelegenheiten, wenn Geld den Besitzer wechseln muss. Statt der eigentlich notwendigen Summe stellen sie einen Scheck über ein Vielfaches des erforderlichen Betrags aus und bitten den Empfänger dann, das "Restgeld" zurück zu überweisen.
Vorsicht! Nicht selten geht der Scheckeinreicher am Ende leer aus oder legt noch Geld drauf, weil der Scheck nicht gedeckt ist, er aber dem Absender schon den Restbetrag überwiesen hat und nicht mehr an sein Geld kommt. Es könnte aber auch sein, dass hinter einem überhöht ausgestellten Scheck ein Geldwäscher steckt.
Die Polizei empfiehlt deshalb: Wenn Ihnen ein solcher Vorschlag gemacht wird, gehen Sie nicht darauf ein - sondern verständigen Sie die Polizei!
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/4557756
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Präventionstipps der Polizei gegen Phishing im Zusammenhang mit dem Corona - Virus
Zitat
In der aktuellen Corona-Pandemie nutzen Straftäter Angst und Unsicherheit in der Bevölkerung aus, um sich skrupellos zu Lasten ihrer Opfer zu bereichern. Die Täterinnen und Täter setzen dabei auch auf die Möglichkeiten des Internets.
Die Täter behaupten, als Dienstleister im Online-Sektor, zum Beispiel Banken und Sparkassen, nur per Telefon oder E-Mail weiterhelfen zu können. Die Kundinnen und Kunden werden per E-Mail aufgefordert, ihre Daten abzugleichen, insbesondere Passwörter oder andere sensible Daten auf Web-Seiten einzugeben, die täuschend echt aussehen. Tatsächlich werden die Daten auf eine betrügerische Seite eingegeben und die Täterinnen und Täter gelangen so in den Besitz aller nötigen Angaben, um diese dann für weitere Tathandlungen nutzen zu können. Diese E-Mails emotionalisieren und greifen die Empfehlungen auf, sich nicht unnötig im Freien aufzuhalten.
Tipps zum Schutz vor Phishing:
Beachten Sie: Kreditkarteninstitute und Banken werden Sie niemals zur Eingabe persönlicher Daten im Internet auffordern - auch nicht, um der Sicherheit willen. Wenn Sie unsicher sind, halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit ihrer Bank.
Vergewissern Sie sich, mit wem Sie es zu tun haben. Überprüfen Sie die Adressleiste in Ihrem Browser. Bei geringsten Abweichungen sollten Sie stutzig werden. Tragen Sie ständig benötigte Internet-Adressen in die Favoritenliste Ihres Browsers ein.
Klicken Sie niemals auf den angegeben "Link" in der übersandten E-Mail. Versuchen Sie stattdessen, die in der Email angegebenen Seiten über die Startseite Ihrer Bank zu erreichen.
Übermitteln Sie grundsätzlich keine persönlichen oder vertraulichen Daten (bspw. Passwörter oder Transaktionsnummern) per E-Mail.
Folgen Sie Aufforderungen in E-Mails, Programme herunterzuladen, nur dann, wenn Sie die entsprechende Datei auch auf der Internet-Seite des Unternehmens finden (Starten Sie keinen Download über den direkten "Link"). Öffnen Sie insbesondere keine angehängten Dateien.
Achten Sie auf einen Grundschutz Ihrer Hard- und Software und nutzen Sie aktuelle Versionen von Antivirenprogramme und Firewalls.
Geben Sie persönliche Daten nur bei gewohntem Ablauf innerhalb der Online- Banking-Anwendung Ihres Kreditinstituts an. Sollte Ihnen etwas merkwürdig vorkommen, beenden Sie sofort die Verbindung und kontaktieren Sie umgehend Ihre Bank.
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Quelle: https://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuell/index.html/311641
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Betrügerisches Atemmasken-Angebot im Fake-Shop - Kriminalpolizei rät zu besonderer Vorsicht
Zitat
Vor wenigen Tagen meldete sich der Betreiber einer Import-Export-Firma aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bei der Polizei. Er war im Rahmen einer Bestellung Opfer eines Online-Betrugs geworden.
Der geschädigte Firmeninhaber bestellte Anfang März über eine Internetseite einer polnischen Firma Atemschutzmasken im Gesamtwert von 160.000 Euro. Es wurde Vorkasse verlangt. Nach der Zusendung von Lieferscheinen überwies der Geschädigte die Hälfte der Auftragssumme auf ein angegebenes portugiesisches Bankkonto. In der Folge stellte der Auftraggeber durch eigene Nachforschungen fest, dass die von ihm beauftragte Firma so nicht existent ist. Es besteht der dringende Verdacht, dass die Daten dieser Firma in betrügerischer Absicht genutzt wurden. Die Ermittlungen wegen schweren Warenbetruges wurden inzwischen von der Kriminalpolizei Ingolstadt übernommen.
Vorbeugung:
Fake-Shops sind betrügerisch angelegte günstige Online Shops, welche im Regelfall nur für wenige Tage online sind und Produkte anbieten. Nach einer Zahlung mittels Vorauskasse wird die versprochene Ware nicht geliefert und der Shop verschwindet wieder aus dem Internet.
Bis vor einiger Zeit waren Fake-Shops vielfach am fehlenden Impressum, keinen Angaben im Bereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder an Rechtschreibfehlern vergleichsweise einfach zu erkennen. Das hat sich geändert, da die Betrüger immer professioneller vorgehen und mittlerweile Shops erstellen, die nicht so leicht zu erkennen sind.
Die Polizei rät:
- Bezahlen Sie nicht mittels Überweisung (Vorauskasse)
- Seriöse Shops bieten auch einen Bezahlservice oder Möglichkeiten mit Käuferschutz an
- Überprüfen Sie den Namen des Shops über eine Suchmaschine im Internet (kombinieren Sie auch den Namen des Shops mit den Wörtern „Erfahrungen“ oder „Betrug“
- Der Shop bietet keine Kundenhotline (falls doch, anrufen und persönliche Abholung anfragen, auch wenn Sie dies nicht beabsichtigen)
- Überprüfen Sie den Namen des Shops über die Internetadresse http://whois.domaintools.com oder https://www.denic.de. Hier können Sie feststellen, auf welchen Domaininhaber der Shop registriert ist. Sind hier Adressen im Ausland angegeben und stimmt der Domaininhaber nicht mit dem Inhaber im Impressum überein, sollten Sie skeptisch werden.
Sollten Sie bereits Opfer geworden sein:
Sofern Sie schon Geld überwiesen haben, müssen Sie umgehend Ihre Bank informieren und versuchen, das Geld zurückzufordern. Es ist aber Eile geboten, da erlangte Gelder jederzeit durch die Täter abgehoben werden können. Zeigen Sie den Vorgang umgehend bei einer Polizeidienststelle an und bringen Sie hier Unterlagen wie z.B. eine Kaufbestätigung mit.
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Warnmeldung für Unternehmen: Betrügerische Datenerlangung im Zusammenhang mit COVID-19 Soforthilfeanträgen
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Dass Cyberkriminelle versuchen, sich die derzeitige Notlage der Bevölkerung und Wirtschaftsunternehmen zunutze zu machen, ist besonders abscheulich. Deshalb ist es wichtig, dass weiterhin gegen jede Form von Kriminalität vorgegangen und dem Versuch der Begehung von Straftaten vorgebeugt wird.
Vor einer besonders perfiden Vorgehensweise warnt das Landeskriminalamt Baden-Württemberg nun aktuell.
Im Internet sind Seiten aufgetaucht, auf denen in Bedrängnis geratene Unternehmen aufgefordert werden, das dortige Formular mit Daten zu befüllen und anschließend hochzuladen.
Teilweise wurden Unternehmen gezielt telefonisch kontaktiert und explizit auf die entsprechende Seite im Internet hingewiesen. Der Anrufer gab sich dabei als Angehöriger der einzig offiziellen Stelle zur Abwicklung der Soforthilfe aus.
Die Polizei stuft diese Vorgehensweise als Vorbereitungshandlung für spätere Betrugsstraftaten ein und warnt eindringlich davor, persönliche und Unternehmensdaten auf solchen Fake-Seiten im Internet preiszugeben.
"Nutzen Sie für die Stellung der Anträge auf Soforthilfe ausschließlich die Internetseiten von offiziellen Landesstellen.
Dies sind Ministerien und Landesförderbanken mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammern." So der Sprecher des LKA Baden-Württemberg.
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Love-Scamming: Angeblicher Liebhaber erbeutet rund 30.000 Euro
Zitat
Eine 49-Jährige ist Opfer sogenannter Love-Scammer geworden.
Ein Betrüger gaukelte der Frau die große Liebe vor. Kennengelernt hatte man sich über eine Dating-App.
Der vermeintliche Liebhaber hält sich angeblich aus beruflichen Gründen an der Elfenbeinküste auf. Er täuschte der Frau eine Notsituation vor und bewegte sie dazu, ihm nach aktuellem Stand der Ermittlungen etwa 30.000 Euro zu überweisen.
Im Gegenzug erhielt die 49-Jährige eine Bankkarte zu einem Konto, auf dem das Geld gutgeschrieben sei. Um jedoch die PIN zur Karte zu erhalten, sollte die Frau nochmals 8.000 Euro überweisen. Die Bank verlange diese hohe Gebühr, so der angebliche Verehrer.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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