Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110975/4868088
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Ermittlungserfolg in internationalem Betrugsfall
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Zwei Heranwachsende aus Offenburg wurden im Dezember des letzten Jahres offenbar Opfer einer Betrugsmasche, deren Spuren bis nach Südeuropa reichen.
Die beiden Betrogenen bestellten im Internet Waren im Wert von mehreren Hundert Euro und erhielten trotz der Überweisung des Kaufbetrags an eine deutsche Direktbank keine Lieferung.
Den Beamten des Polizeireviers Offenburg gelang es nun durch ihre Ermittlungen in Erfahrung zu bringen, dass die Verantwortlichen der kriminellen Machenschaften noch mehrere andere Konten nutzten, über die Internetnutzer aus ganz Deutschland in ähnlicher Weise betrogen wurden. Dadurch wurde innerhalb weniger Wochen ein Geldbetrag im hohen fünfstelligen Bereich erbeutet. Im Zusammenhang mit dem Betrug kamen die Offenburger Ermittlern schließlich insgesamt 6 Verdächtigen auf die Schliche, 3 davon aus Südeuropa. Die jeweils anderen Verdächtigen haben ihren Wohnsitz in Deutschland. Ein 16-Jähriger konnte in einer deutschen Großstadt ausfindig und mithilfe der dortigen Kollegen dingfest zu machen. Eine Wohnungsdurchsuchung bei dem jugendlichen Tatverdächtigen führte zur Sicherstellung einer nicht unerheblichen Bargeldsumme, außerdem muss der geständige junge Mann für einige Zeit auf sein Mobiltelefon verzichten.
Die Polizei rät generell, Internetkäufe kritisch zu prüfen. Lassen Sie sich nicht von "zur Sicherheit" übermittelten Ausweisbildern täuschen, diese sind oftmals gefälscht oder zuvor unberechtigt erlangt worden.
Senden Sie deshalb nie Fotos Ihres Ausweises an vermeintliche Käufer oder Verkäufer. Sie haben danach keine Möglichkeit mehr, deren missbräuchliche Verwendung zu verhindern.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110973/4862754
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Liebe nur vorgegaukelt - Geld weg
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Mehrere Hundert Euro hat eine 72 Jahre alte Frau einem Betrüger überwiesen, der ihr auf einer Plattform im Internet die wahre Liebe versprach. Der Mann, der sich als "Gottfried Loic" ausgab, hatte es jedoch nicht wirklich auf die Frau selbst abgesehen, sondern lediglich auf ihr Vermögen. Unter einem Vorwand ergaunerte er eine vierstellige Summe, die die Frau auf ein spanisches Konto überwies. Als ihm das nicht genug war, verlangte er sogar eine fünfstellige Summe. Eine Bankmitarbeiterin wurde bei dem Überweisungsauftrag hellhörig und informierte die Polizei. Damit konnte ein noch größerer Schaden abgewendet werden. Die richtige Identität des Betrügers ist bislang nicht bekannt.
Die Polizei warnt vor solchen sogenannten "Romance-Scammern". Auf keinen Fall sollte auf Geldforderungen eingegangen sondern die Polizei informiert werden, wenn es dazu kommt.
Weitere Tipps gibt es auf www.polizei-beratung.de
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/121256/4869638
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Zoll warnt vor Betrug mit Geldvorauszahlungen
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Das Hauptzollamt München warnt vor Betrug mit Love- oder Romance-Scamming.
In den vergangenen Wochen kam es wieder vermehrt zu Mitteilungen von Bürgerinnen und Bürgern gegenüber dem Hauptzollamt München, dass angeblich ein wertvolles Paket beim Zoll festgehalten würde und nur durch eine hohe Geldforderung ausgelöst werden könne.
Die beim Hauptzollamt München aufgetretenen Fälle laufen alle nach demselben Muster ab. Aus einem kurzen Kontakt über die sozialen Medien oder Partnerbörsen werden innerhalb kürzester Zeit lange Nachrichten, aus denen dann die vermeintliche große Liebe entsteht. Die virtuellen Partner behaupten dann, Pakete mit wertvollem Inhalt (z. B. Geld, Gold oder Schmuck) nach Deutschland zu schicken, um danach ein sorgloses Leben zu ZWEIT führen zu können.
Der weitere Ablauf ähnelt frappierend den üblichen Vorgehensweisen der Betrüger: Gold oder Schmuck sollen vorab mit Expressdiensten mit wohlklingendem Namen verschickt werden, da diese auf einem Flug aus "Sicherheitsgründen" nicht mitgenommen werden dürfen. Letztendlich fordere der Zoll in München einen hohen Geldbetrag, da man sonst das wertvolle Paket nicht erhalten würde.
Das Hauptzollamt weist vorsorglich darauf hin, dass der Zoll NIE Geldzahlungen auf ein ausländisches Bankkonto oder Bargeldkonto fordert.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4865057
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Traum-Wohnung in Traum-Lage zum Traumpreis
Zitat
Betrüger tummeln sich nicht nur auf Datingportalen, sondern offerieren auch Traum-Immobilien. Das musste ein 55-jähriger Iserlohner erfahren.
Mitte Februar entdeckte er auf einem Internet-Portal eine interessante Eigentumswohnung und schrieb eine E-Mail an die Inserentin. Die behauptete, sie wohne in England.
Nach diversen SMS und Mails verlangte sie zunächst eine Ausweiskopie und später 10 Prozent des Kaufpreises - nur für die Wohnungs-Besichtigung. Die Ausweiskopie lieferte der Iserlohner. Vor der Überweisung der 10 Prozent schreckte er glücklicherweise zurück.
Er erstattete am Montag Anzeige bei der Polizei wegen des Verdachts eines Betrugs. Er hat zwar kein Geld verloren, aber seine Personaldaten aus der Hand gegeben. Deshalb macht eine Anzeige in diesem Fall unbedingt Sinn.
Bereits seit Jahren fahren Betrüger diese Masche. Weil sie angeblich im Ausland (meist England oder Amerika) leben müsse der Schlüssel für die Besichtigung über Vermittler laufen, deshalb brauche man eine "Sicherheit".
Vor allem in Großstädten ist die Wohnungsnot groß, weshalb sich immer wieder Opfer auf diese Forderung einlassen.
Sicher ist nur: Wer zahlt, sieht sein Geld nie wieder - und auch keinen Schlüssel! Wahrscheinlich gibt es auch die Wohnung gar nicht und die Fotos sind geklaut.
Wie bei so vielen Angeboten im Internet gilt:
Rekordverdächtige Schnäppchen-Angebote mit Fotos wie aus einem Katalog sollten misstrauisch machen!
Forderungen nach Vorkasse ebenso!
Beides zusammen erst recht.
Erstatten Sie Anzeige und melden den Betrugsverdacht umgehend dem Immobilienportal!
Leider platzen dank ähnlicher Delikte auch immer wieder Urlaubsträume, weil Betrüger ein Ferienhaus anbieten und per Vorkasse abkassieren.
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Quelle: https://www.polizei.bayern.de/unterfranken/news/presse/aktuell/index.html/325763
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Achtung vor Romance-Scam – Fälle in Niederbayern
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Zuletzt wurden bei der Polizei in Niederbayern vermehrt Fälle von sogenanntem Romance-Scam bekannt. Versprochen wird die große Liebe, doch hinter den virtuellen Bekanntschaften stecken oftmals Betrüger.
Beim Romance-Scam bauen Betrüger in Online-Partnerbörsen oder auch in sozialen Netzwerken eine Beziehung zu ihren Opfern auf. Wenn eine entsprechende Vertrauensbasis vorhanden ist, folgt oftmals eine Bitte nach Geld. Die Gründe dafür können variieren. Eine 78-jährige Frau aus dem Landkreis Passau sollte zuletzt einen vierstelligen Betrag auf ein türkisches Konto überweisen, damit der angebliche Arzt der Vereinten Nationen aus der Türkei nach Deutschland reisen könne. Die Tochter der 78-Jährigen wurde schließlich von der Hausbank über die verdächtigen Kontobewegungen informiert und setzte sich in der Folge dann mit der Polizei in Verbindung.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126721/4868729
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Neue Betrugsmasche - Warnung vor Smishing
Zitat
In den letzten Tagen kam es vermehrt zu Anzeigen aufgrund von sog. "Smishing"-Fällen. Hierbei erhalten die potentiellen Geschädigten eine SMS auf ihr Mobiltelefon, welche einen Link enthält. In den aktuellen Sachverhalten drehte sich der Nachrichteninhalt um eine versendete Paketsendung. Weitere Informationen wären folgend unter dem Link verfügbar. Es zeigte sich jedoch, dass sich mit der Aktivierung des Links eine Schadsoftware auf dem Telefon installierte. Diese dient u.a. dazu, die Handydaten auszuspähen. Außerdem sind Fälle bekannt, in denen vom Handy weitere Nachrichten versandt wurden, was je nach Handyvertrag zu entsprechenden Unkosten führen kann.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor diesen betrügerischen Nachrichten. Klicken Sie nicht auf Links in Nachrichten, deren Absender sie nicht identifizieren können.
Sollten Sie eine derartige Mitteilung erhalten haben, können sie sich jederzeit mit ihrer nächsten zuständigen Polizeidienststelle in Verbindung setzen oder die 110 wählen. Dies gilt auch, wenn kein Schaden entstand ist.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44150/4873306
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Anlagenbetrug: Sparkassenmitarbeiter bewahrt Kundin vor größerem Schaden, Polizei warnt und gibt Tipps
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Eine Bad Wildungerin wollte mit Geldanlagen ihr Vermögen vermehren. Nachdem sie schon kleinere Summen überwiesen hatte und nun Summen im fünfstelligen Bereich einzahlen sollte, wandte sie sich an ihre Sparkasse. Dort traf sie auf einem aufmerksamen Mitarbeiter. Der wurde misstrauisch und riet der Frau, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Die 54-jährige Bad Wildungerin suchte im Internet nach Möglichkeiten, Geld anzulegen und zu vermehren. Sie stieß auf ein russisches Werbevideo, wo von einer "Investmentfirma" versprochen wurde, dass man durch gute Geldanlage zum Millionär werden kann. Anschließend nahm sie per Mail Kontakt auf. Nach kurzer Zeit meldete sich eine "Mitarbeiterin" dieser Firma. Nach mehreren Telefonaten, es wurde auch über private Angelegenheiten gesprochen, fasste die Bad Wildungerin Vertrauen. Mit ihrem Einverständnis eröffnete die "Firma" für die Frau ein Konto in der Ukraine, auf das sie über Western Onion zweimal Beträge im dreistelligen Bereich überwies. Ihre russische "Beraterin", die sich "Dascha" nannte, rief in den folgenden Tagen mehrfach täglich an und nahm auch über einen Messengerdienst Kontakt zu ihr auf. Sie erklärte dabei, dass die Bad Wildungerin mehr Geld investieren müsse, um auch hohe Zinsen zu erzielen. Aufgrund des immer stärker werdenden Drucks lieh sich die Bad Wildungerin Geld bei Verwandten. Mit ihrem eigenen und dem geliehenen Geld, ein Betrag in mittlerer fünfstelliger Höhe, ging sie nun zu ihrer Sparkasse und wollte das Geld auf das ukrainische Konto überweisen. Dem Mitarbeiter der Sparkasse kam der Sachverhalt verdächtig vor, so dass er die Überweisung nicht durchführte und der Frau den Rat gab, Anzeige bei der Polizeistation Bad Wildungen zu erstatten. Letztlich blieb ihr dadurch ein größerer Schaden erspart.
Die Kriminalpolizei Korbach führt nun die weiteren Ermittlungen wegen Anlagenbetrugs.
Tipps der Polizei:
Vertrauen Sie Ihr Geld ausschließlich seriösen Anbietern an. Lassen Sie sich aussagekräftige Referenzen zeigen.
Nehmen Sie sich Zeit. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und zum Vertragsabschluss drängen.
Lesen Sie die AGBs des Anbieters genau durch und fragen Sie bei Unklarheiten gezielt nach.
Lassen Sie sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden. Der Aussicht auf einen hohen Gewinn (Rendite) steht immer ein hohes Risiko, bis hin zum Totalverlust, gegenüber. Nutzen Sie den Service von Verbraucherzentralen und spezialisierten Anwälten (z.B. Fachanwälte für Kapitalmarktrecht) und lassen Sie die Ihnen vorliegenden Angebote prüfen.
Achten Sie auf den Firmensitz. Unseriöse Anbieter von Anlageprodukten wählen ihren Geschäftssitz gerne im Ausland, vor allem in den bekannten Steueroasen in Übersee.
Achten Sie auf die Gesellschaftsform. Beispielsweise unterliegt eine als "Limited" (Ltd.) geführte Gesellschaft mangels Stammkapital keinerlei Haftungsverpflichtung.
Haben Sie Zweifel oder Fragen, wenden Sie sich an Ihre Polizei und sollten Sie bereits geschädigt sein, erstatten Sie Strafanzeige!
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Erpressung mit intimen Aufnahmen - Polizei warnt: Gehen Sie auf keine Forderungen ein
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Im Rhein-Kreis Neuss kam es in dieser Woche vermehrt zu Erpressungsversuchen per Mail. Die Polizei erhielt von gleich drei Betroffenen aus Jüchen, Kaarst und Dormagen Kenntnis über den Erhalt solch betrügerischer Mails. Die unbekannten Absender geben vor, die Angeschriebenen beim Masturbieren vor dem Computer / Laptop / Handy über die im Gerät verbaute Kamera gefilmt zu haben. Um zu verhindern, dass dieses intime Videomaterial an Freunde und Familie weitergeleitet werde, sollten die Betroffenen "Schweigegeld" in Höhe von mehreren hundert Euro in Bitcoins bezahlen.
Betroffen von den zumeist gegenstandslosen Drohungen waren sowohl Männer, als auch Frauen. Sie ließen sich aber zum Glück nicht unter Druck setzen und erstatteten Anzeige bei ihrer nächstgelegenen Polizeiwache. Sie ließen sich auch nicht durch die Drohung in der Mail beirren, dass der Absender über alle Passwörter verfüge und das Informieren der Polizei über den Sachverhalt verboten sei.
Tipp der Polizei:
Selbst wenn man sich ertappt fühlt, sollte man nicht auf die meist substanzlosen Forderungen eingehen, die Mails nicht beantworten und sich stattdessen mit der Polizei in Verbindung setzen. Löschen Sie die Mail nicht, sondern geben Sie die Inhalte sowie Absender an die Polizei weiter. Wenn Sie online eine Anzeige erstatten, hängen Sie einen Screenshot/ ein Foto der betrügerischen Mail an, bevor Sie sie löschen.
Eine Online-Anzeige können Sie über den folgenden Link erstatten: https://service.polizei.nrw.de/anzeige
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110972/4874791
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Anlagebetrüger ergaunern 500.000 Euro - Vorsicht bei vermeintlich hoch rentablen Anlagegeschäften!
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Bereits im Januar dieses Jahres war es vermeintlichen Anlagevermittlern gelungen, Anleger durch Versprechen auf traumhafte und sichere Gewinne im großen Stil um deren Vermögen zu bringen. Trotz intensiver Präventionsmaßnahmen schlugen diese nun erneut zu und ergaunerten in der vergangenen Woche bei bislang sieben bekannten Fällen im Großraum Karlsruhe rund eine halbe Million Euro. Allein bei einem Anleger erbeuteten die Täter rund 230.000 Euro.
Die erste Kontaktaufnahme erfolgt in solchen Fällen meist unaufgefordert per Telefon, über E-Mail oder im Internet. Zumeist arbeiten die Betrüger aus dem Ausland mit falschen Rufnummern und geben beispielsweise vor, nur für kurze Zeit einem exklusiven Anlegerkreis Aktien oder Anlagen in Krypto-Währungen mit einem hohen Rabatt anbieten zu können. Aber auch über massenhaft versandte E-Mails oder durch Inserate im Internet wird geworben. In diesem Zusammenhang werden gerne auch die Namen von prominenten Personen des öffentlichen Lebens mit angeführt, die mit derselben Anlagemöglichkeit bereits Millionen Euro verdient hätten. Wenige Tage oder Wochen später würde man die Geldeinlage zu einem garantierten höheren Festpreis, also mit außergewöhnlich hoher Rendite, wieder zurücknehmen.
Mit solchen Lockangeboten werden die Opfer zu Geldüberweisungen ins Ausland verleitet. Die Betrüger lassen den Anlegern daraufhin gefälschte Anlage- und Renditebestätigungen per E-Mail oder Fax zukommen. Auch der anschließende Kontakt erfolgt ausschließlich übers Telefon, per E-Mail oder Fax.
Zur Untermauerung richten professionell und häufig über sogenannte Call-Center agierende Betrüger oft aufwändige Webseiten im Internet ein, die Seriosität vermitteln sollen. Hier können sich die Opfer einloggen. Auf vermeintlich ihren eigenen Konten würden sie die Finanzanlage bei vorgegaukelten, stetig steigenden Gewinnen überwachen können. Nachdem die Anleger aufgrund von vorgetäuschten Renditebestätigungen bei zunächst niedrigen Einlagen Vertrauen geschöpft haben, werden in der Regel mutig auch größere Beträge angelegt.
Die Betrüger überzeugen oder drängen gar die Opfer in der Folge zu immer weiteren Einzahlungen. Vorgeschoben werden plötzlich eingetretene Probleme, etwa der Entrichtung von Steuern im Ausland oder unerwartet entstandene Notarkosten, die nur durch weitere Nachzahlungen auszuräumen seien. Das einbezahlte Geld ist in der Regel endgültig verloren und Täter aufgrund ihrer geschickten Verschleierungen im Ausland nur selten zu ermitteln.
Da im Großraum Karlsruhe schon mehrfach Geschädigte auf diese Art und Weise ihre kompletten Geldeinlagen, nicht selten im sechsstelligen Eurobereich, verloren haben appellieren die Betrugsermittler der Kripo nochmals ausdrücklich:
-Besonderer Argwohn ist geboten bei telefonischen, vermeintlich
hochlukrativen Angeboten, die auch per Mail oder Fax versandt werden.
-Grundsätzlich hat in solchen Belangen jeder Anrufer, der eine Geldüberweisung oder auch nur persönliche Daten verlangt, einen unseriösen oder strafbaren Hintergrund! Genauso verhält es sich mit E-Mails, die unaufgefordert verschickt werden und das "schnelle Geld" versprechen. In gleichem Maße gilt dies natürlich auch für entsprechende Inserate im Internet.
-Besonderes Misstrauen sollte man bei Geldanlagen oder Überweisungen walten lassen, vor allem, wenn diese ins Ausland gehen sollen.
-Werden Sie hellhörig, wenn Ihnen ein Anrufer anbietet, Sie bei der Tätigung von Onlineüberweisungen oder der Eröffnung von Konten bei Kryptowährungsbörsen zu "unterstützen". Insbesondere dann, wenn Sie hierbei aufgefordert werden, eine Fernwartungssoftware zu installieren.
-Im Zweifel kann, bevor Geldbeträge bezahlt oder überwiesen werden, ein Anruf beim Betrugsdezernat der Kriminalpolizei Karlsruhe unter 0721 666-5301 einen drohenden finanziellen Schaden verhindern.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126725/4875628
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Warnung vor Mail/SMS Betrug
Zitat
Es werden weiterhin E-Mails/SMS von Betrügern/Hackern verschickt!
Mit der aktuellsten Masche wird der Empfängern der Nachrichten z. B. darüber informiert, dass auf einem Media-Konto/Account angeblich verdächtige Aktivitäten festgestellt worden seien und man nun über einen gekennzeichneten Link seinen Status überprüfen soll.
Diese Nachrichten sollten ohne Betätigung des Links gelöscht werden! Wer diesen Link anklickt, ist in die Falle getappt! Im Hintergrund kann nun eine Schadsoftware installiert werden die es dem Hacker erlaubt, das Smartphone auszuspähen oder zu kontrollieren.
Experten empfehlen, so schnell wie möglich das angegriffene Gerät in den Flugmodus zu schalten, damit kein Zugang mehr zum Internet besteht. Anschließend das Gerät im gesicherten Modus neu starten und alles, was zuletzt installiert wurde, wirksam entfernen.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/47764/4876834
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Betrug über soziales Netzwerk
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Betrüger nahmen über ein soziales Netzwerk Kontakt zu einer Dame aus Heidenrod auf und veranlassten diese im Verlauf einiger Wochen, mehrere Hundert Euro zu überweisen um ein vermeintliches Erbe zu erhalten.
Über einen längeren Zeitraum erschlichen sich die Täter das Vertrauen der Angeschriebenen und überzeugten sie im Chat über ein soziales Netzwerk zur Zahlung einer "Spende" von mehreren Hundert Euro. Im Gegenzug würde diese eine großzügige Erbsumme erhalten.
Die Überweisung erfolgte, doch das in Aussicht gestellte Erbe blieb aus. Danach brach der Kontakt ab.
Ähnlich wie die Betrüger in dem vorliegenden Fall werden viele Taten über das Internet angebahnt, wobei die Kontaktaufnahmen oft ähnlich ablaufen. Meistens wird mit der Angst oder dem Vertrauen der Angeschriebenen gearbeitet um die Aufmerksamkeit der Personen zu erlangen. Dann erfolgt die Manipulation der Geschädigten, die meistens zu einer Geld- oder Wertsachenübergabe führt. Nachdem dies erfolgt, bricht der Kontakt in der Regel ab.
Falls Sie Weitere Informationen oder Beratung benötigen, wenden Sie sich an die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle unter www.polizei-beratung.de
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Vorsicht vor Fakeshops beim Onlineshopping
Zitat
In Zeiten der Corona-Pandemie boomen Einkäufe im Internet. Doch nicht alle Online-Shops sind seriös. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, sollte auf Vorkasse verzichtet und unbedingt das Impressum geprüft werden.
Ein Verbraucher bestellte bei www.zigaretten-kaufen.org Zigaretten, die er per Vorkasse bezahlte. Diese sind aber nie bei ihm angekommen. "Auf der Website ist sofort erkennbar, dass der Seitenbetreiber ein Geheimnis aus sich macht", so Jennifer Kaiser, Fachberaterin Digitales und Verbraucherrecht bei der Verbraucherzentrale. "Ein Impressum ist nicht zu finden. Der Link zu Kontaktmöglichkeiten führt lediglich zu einem Kontaktformular." Das bezahlte Geld ist verloren. Eine rechtliche Handhabe gibt es nicht, weil der Seitenbetreiber nicht zu ermitteln ist.
Insbesondere in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram, aber auch bei großen Verkaufsplattformen wie Amazon und Ebay tummeln sich Online-Shops, die neben Vorkasse auch Online-Bezahldienste akzeptieren. Ein Impressum sucht man aber auch hier meist vergeblich. "Diese Anbieter liefern tatsächlich Ware", so Kaiser. "Allerdings ist dies dann billig produzierte Ware von sehr schlechter Qualität." Wer die Ware reklamieren möchte, muss sich auf die Suche nach einem Ansprechpartner machen. In den meisten Fällen gibt es auch auf diesen Seiten kein Impressum. Die in den "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" oder den "Nutzungsbedingungen" genannten Adressen sind in der Regel im Ausland, meistens in Asien, sodass eine Reklamation mühsam ist.
Ein Verbraucher bestellte auf einer Seite mit der Endung .de Kontaktlinsen. Der angegebene E-Mail-Kontakt des Kundenservice endete ebenfalls mit .de. Der Kunde nahm daher an, es handele sich um ein deutsches Unternehmen. Im Impressum fand sich jedoch als Verkäufer eine Limited mit Sitz in Guernsey, einer Kanalinsel. Die Ware wurde an eine Postfiliale geliefert. Dort musste der Verbraucher noch Zoll- und Einfuhrabgaben von rund 25 Euro und weitere 6 Euro Auslagenpauschale entrichten. Über diese zusätzlichen Kosten wurde er bei seiner Bestellung nicht informiert. "Nicht-EU-Unternehmen, die in die EU verkaufen, müssen über alle anfallenden Steuern und Gebühren vor Abgabe der Bestellung deutlich informieren", so Kaiser. Allerdings wird sich eine Auseinandersetzung mit dem Verkäufer schwierig gestalten.
Fake-Shops locken mit unschlagbar günstigen Preisen und verlangen Vorkasse. Gütesiegel und Bewertungen sind oftmals gefälscht. Wenn ein Impressum überhaupt vorhanden ist, sind auch die darin gemachten Angaben falsch.
Zum Schutz vor Fake-Shops geben Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt folgende Tipps:
- Impressum und Kontaktmöglichkeiten kontrollieren
Unstimmigkeiten im Impressum oder fehlende Kontaktdaten können ein Hinweis darauf sein, dass es sich um einen Fake-Shop handelt. Ist überhaupt kein Impressum vorhanden, sollte auf gar keinen Fall dort bestellt werden.
- Bewertungen kritisch hinterfragen
Kundenbewertungen können gefälscht sein. Hier gilt es misstrauisch zu bleiben. Informieren Sie sich bei unterschiedlichen Bewertungsportalen und sozialen Medien, ob Verbraucher bereits negative Erfahrungen mit diesem Shop machen mussten.
- Gütesiegel auf Echtheit prüfen
Verwendet der Shop ein Gütesiegel, kann durch einen Mausklick auf das Siegelemblem überprüft werden, ob der Online-Shop es rechtmäßig verwendet. Bei frei erfundenen, nichtssagenden Labels ist Vorsicht geboten. Unter http://internet-guetesiegel.de/ sind vertrauenswürdige Siegel zusammengestellt.
- Sichere Zahlungsmethoden wählen
Sichere Zahlungsmethoden bieten einen guten Schutz. Am sichersten ist die Bezahlung nach Erhalt einer Rechnung oder das Erteilen einer Einzugsermächtigung, also die Zahlung per Lastschriftverfahren. Teil-weise ist es auch möglich über Zahlungsdienstleister die Zahlung erst nach 14 Tagen zu veranlassen. Zahlen Sie nicht mit riskanten Zahlungsmethoden wie der Vorauskasse.
- Günstige Preise hinterfragen
Wird das Produkt auffallend günstiger angeboten als in anderen Shops, ist Skepsis angebracht.
- Bestellbutton muss korrekt sein
Um den Bestellvorgang abzuschließen, muss der Bestellbutton mit der Aufschrift "Zahlungspflichtig bestellen", "Jetzt kaufen" oder "Zahlungspflichtig buchen" beschriftet sein. Sollte es auf dem Bestellbutton nur "Anmelden" oder "Bestellen" heißen, ist Vorsicht geboten.
- Vorsicht bei vergriffener Ware
Hinweise darauf, dass die Ware im Lager vorhanden ist und als sofort lieferbar deklariert ist, obwohl sie auf anderen Seiten nicht mehr lieferbar ist oder nur nach langer Lieferzeit wieder, sind ein weiteres Indiz für einen Fake-Shop.
Wer Opfer eines Fake-Shops geworden ist, sollte Strafanzeige bei der nächsten Polizeidienststelle erstatten und sich umgehend bei seinem Geldinstitut erkundigen, ob es den gezahlten Kaufpreis zurückholen kann. Wenige Stunden nach einer Onlinebestellung ist das meist noch möglich. Bei anderen Zahlungsarten wie dem Lastschriftverfahren kann die Zahlung noch bis zu acht Wochen nach Einzug rückgängig gemacht werden. Verbraucher sollten hierfür alle Beweise für ihren Online-Kauf - ob Kaufvertrag, Bestellbestätigung oder E-Mails - sichern.
Beratung und Hilfen gibt es bei den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/beratung-rlp/karte-beratungsorte sowie in den Polizeipräsidien.
Weitere Informationen zum Thema bieten folgenden Links: https://kriminalpraevention.rlp.de/de/cybersicherheit/phaenomene/gefahren-beim-online-einkauf/fakeshops/ und https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/aktuelle-meldungen/geld-versicherungen/brexit-was-bedeutet-das-fuer-verbraucher-12812
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/137462/4868623
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Ungedeckte Schecks: Betrüger versuchen bei Vermietern von Ferienwohnungen Geld zu ergaunern - Warnmeldung der Polizei
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Das Polizeipräsidium warnt vor Betrügern, die in den vergangenen Tagen mehrfach versucht haben, mit ungedeckten Schecks bei Vermietern von Ferienwohnungen Geld zu ergaunern.
Bisher sind drei Fälle aus dem Bereich Alpirsbach bekannt geworden, die immer nach der gleichen Masche abliefen.
Eine angebliche Firma mietete eine Ferienwohnung und teilte später mit, dass versehentlich zu viel Geld überwiesen wurde. Tatsächlich konnten die Vermieter in der Folge auf ihrem Konto den Eingang eines Betrages feststellen, der den Übernachtungspreis um ein Vielfaches überstieg. Die angeblichen Mieter der Ferienwohnung baten nun darum, den überschüssigen Betrag zurückzuüberweisen.
Wären die Vermieter diesem Wunsch nachgekommen, was jeweils noch nicht geschehen war, wäre ihnen ein finanzieller Schaden von mehreren Tausend Euro entstanden. Der von den Betrügern angeblich überwiesene Betrag war nämlich kurze Zeit später nicht mehr auf dem Konto, da er offenbar mit einem ungedeckten Scheck einbezahlt worden war.
Weitere betroffene Vermieter von Ferienwohnungen werden gebeten, sich bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle zu melden.
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Betrüger locken online mit Jobangebot für Geldwäsche: Polizei warnt vor Masche
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"Mitarbeiter, die im Homeoffice bequem von zuhause ihren Lebensunterhalt aufbessern" oder "Beste Verdienstmöglichkeit mit wenig Arbeit"- mit solchen Jobangeboten locken Betrüger ihre Opfer bei einer kriminellen Masche, die derzeit auch verstärkt in Nordhessen auftritt. Die Täter inserieren diese Jobangebote überwiegend auf Online-Plattformen, beispielsweise bekannten Kleinanzeigenportalen, mit dem Ziel, über Konten, die von den Interessenten eröffnet werden müssen, Geld zu transferieren. Die Ermittler des Zentralkommissariats 50 des Polizeipräsidiums Nordhessen, die für Internetkriminalität zuständig sind, warnen vor dieser Masche und weisen auf die Strafbarkeit einer Tätigkeit als Finanzagent hin.
Die Betrugsmasche läuft in der Regel folgendermaßen ab: Ein Interessent meldet sich auf die von den Betrügern geschaltete Anzeige und wird dann aufgefordert, ein Konto bei einer Online- oder Direktbank zu eröffnen. So wird der Interessent später zum sogenannten Finanzagent. Seine Tätigkeit besteht dann darin, die Geldbeträge, die Dritte auf sein Konto überwiesen haben, auf verschiedenen Wegen weiter zu transferieren. Nachdem das Geld das Konto des Finanzagenten verlassen hat, ist es zumeist verloren. So nutzen die Täter das Konto zum Empfang aus Geldern verschiedener Betrugshandlungen, wie etwa Online-Banking-Betrug oder Warenbetrug bei Kleinanzeigenmärkten. Die Ermittler des ZK 50 weisen auf die Strafbarkeit der Geldwäsche nach § 261 StGB hin, wonach solche Tätigkeiten als Finanzagent auch strafbar sind, wenn sie leichtfertig begangen wurden.
Ermittler raten zur Prüfung bei Überweisungen auf Online-Konten
Zudem raten die Ermittler zur Vorsicht und genauen Prüfung bei Überweisungen auf Online-Konten nach Käufen im Internet, denn es könnte sich um ein solches Geldwäsche-Konto handeln. Je höher der zu überweisende Betrag, je günstiger das Angebot oder je unbekannter der Empfänger, desto größer sollte das Misstrauen beim Kauf oder einer Überweisung sein. Insbesondere durch teilweise unaufgefordert übersandte Ausweispapiere der Geldempfänger sollte man sich nicht täuschen lassen, da eine Ausweiskopie der Finanzagenten bei Anlegen des Arbeitsvertrags von den Betrügern eingefordert wird. Auch eine Telefonnummer in einer Whatsapp-Kommunikation ist kein Hinweis auf eine registrierte Identität, denn die Betrüger bedienen sich oftmals fremder Accounts.
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Bank bewahrt 81-Jährige in Betrugsfall vor größerem Schaden
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Nachdem eine Bank ihrer 81-jährigen Kundin aus Steinheim an der Murr eine weitere Überweisung an ein dubioses Konto verwehrte, konnte die Seniorin am Mittwoch vor einem größeren finanziellen Schaden bewahrt werden. Die Frau wurde Opfer eines sogenannten "love scamming".
Im Internet hatte die Dame den oder die bislang unbekannten Täter kennengelernt. Es wurde die Person eines US-amerikanischen Militärarztes vorgetäuscht, der sich zurzeit in Syrien im Einsatz befinden würde.
Im weiteren Verlauf liefen dann irgendwann mehrere tausend Euro Zollkosten für Geburtstagspakete auf. Als die 81-Jährige daraufhin den Kontakt abbrach, meldete sich der oder die Täter über ein soziales Netzwerk. In der Folge kam es erneut zu Geldforderungen, denen die Seniorin mit einem kleinen Teilbetrag nachkam. Nachdem sie aufgrund eines Kontolimits keine weiteren Überweisungen mehr tätigen konnte, begab sie sich zur Bank.
Dort wurde der Schwindel erkannt und die Polizei verständigt.
Weitere Informationen zum Thema "love scamming" erhalten Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/
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Millionenbetrug im Internet: Polizei nimmt 18 Kriminelle fest
Ermittler stellten 160.000 Euro Bargeld sicher - 06.04.2021 13:13 Uhr
BAMBERG/BERLIN/PRISTINA - Kriminelle sollen Anleger aus ganz Europa im Internet um Millionen betrogen haben. 18 Verdächtige seien in der Republik Kosovo festgenommen worden, teilte die Generalanwaltschaft Bamberg am Dienstag mit.
Die Ermittler stellten dort sieben Fahrzeuge, circa 160.000 Euro Bargeld und mehrere Konten mit rund 700.000 Euro sicher. Auch in Berlin seien die private und geschäftliche Adresse von einem mutmaßlichen Mitglied der internationalen Bande durchsucht worden.
Hohe Dunkelziffer an Fällen
Die Täter sollen Kunden vorgegaukelt haben, Plattformen für den Handel mit unterschiedlichen Finanzinstrumenten zu betreiben. Sie hätten Anleger am Telefon überzeugt, dort ein Konto zu eröffnen und größere Summen zu investieren. In Wahrheit sei das Geld aber nie angelegt worden. In ganz Europa werden Menschen so um ihr Vermögen gebracht, erklärten die Ermittler. Allein in Deutschland seien schon mehrere Tausend auf die Masche hereingefallen. "Das Dunkelfeld ist beträchtlich", hieß es weiter.
Am vergangenen Mittwoch nahmen die Ermittler nach eigenen Angaben 18 Männer zwischen 22 und 45 Jahren fest. Sie stammen aus dem Kosovo, Albanien und Deutschland. Sie sollen sich als Mitarbeiter in einem Call-Center oder "Top Broker" ausgeben haben. Gegen drei Personen liege schon ein Haftbefehl vor, mindestens sechs Festgenommene sollen nach Deutschland ausgeliefert werden.
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Betrüger erbeutet mit "scamming"-Methode fünfstelligen Betrag
Zitat
Ein angeblicher Doktor im Auftrag der Vereinten Nationen in Kabul tätig - so lautete die vorgetäuschte Vita eines Betrügers, der von Anfang Februar bis zum gestrigen Dienstag eine 50-Jährige aus Holzgerlingen täuschte.
Die Frau hatte den Unbekannten im Internet kennengelernt und man tauschte sich über einen Messenger und Emails aus. Irgendwann begann er Geld zu benötigen um aus Afghanistan ausreisen zu können. Auch mit anderen Vorwänden forderte er immer wieder Geldzahlungen der gutgläubigen
50-Jährigen an. Mittlerweile summierte es sich auf einen fünfstelligen Geldbetrag.
Als sie am Dienstag eine vermeintliche Email der UN erhielt, erstattete sie Anzeige. Man hätte den Arzt in Griechenland festgenommen und sie sei wegen der Geldzahlungen der Fluchthilfe für schuldig befunden - allerdings bot man ihr die Option, sich für einen gewissen Betrag freizukaufen.
Immer wieder gelingt es Betrüger mit der "scamming"-Methode arglose Opfer zu täuschen und zum Teil erhebliche Summen über einen Zeitraum überwiesen zu bekommen.
Weitere Informationen erhalten zum Thema erhalten Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6313/4882985
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Warnung vor sog. "Phishing-Mails", bzw. "Smishing" von angeblichen Paketzustelldiensten
Zitat
Das Kriminelle versuchen an Daten und Passwörter zu gelangen, ist nichts Neues. Und auch davor, dass seit einiger Zeit der Name von namhaften Paketzustelldienst-Anbietern für diese Betrugsmails genutzt/missbraucht wird, wurde mittlerweile häufig gewarnt.
Die Kriminalpolizei Flensburg stellt aktuell wieder eine Häufung solcher Betrugsversuche fest. Es wurden in den letzten Tagen ca. 20 Versuchstaten angezeigt. Bei den bislang bekanntgewordenen Fällen folgten die Betroffenen nicht dem zugesandten Link, sondern meldeten den Eingang der SMS der Polizei.
Hauptsächlich werden SMS mit Paketbenachrichtigungen versandt ("smishing" setzt sich zusammen aus sms und fishing). Diese Benachrichtigungen wirken oft täuschend echt, sodass selbst erfahrene Handy/Internetnutzer(innen) auf den ersten Blick nicht erkennen können, ob es sich um eine Betrugsmail, bzw. SMS handelt. "Ihr Paket ist unterwegs, bitte klicken Sie auf folgenden Link um den Status Ihrer Sendung zu erfragen", so oder ähnlich lauten die Überschriften und wer hat gerade keine Postsendung auf die er/sie wartet?
Bitte klicken Sie in so einem Fall niemals den angebotenen Link in der Nachricht an! Ansonsten sind die Betrüger in der Lage Ihre persönlichen Daten, Passwörter oder Kreditkartennummern zu "angeln" (fishing, passwort fishing = phishing). Die Links bestehen zumeist aus einem 10-stelligen Buchstabencode und enden mit duckdns.org. Mit dem Anklicken des Links wird eine Schadsoftware heruntergeladen, die den Betrügern einen Fernzugriff auf das betroffene Smartphone ermöglicht.
Solche "Phishing"-Mails können auch per e-mail, WhatsApp und weitere Messenger-Anbieter, über Briefe und per Telefonanruf erfolgen.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104235/4883273
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++Ausspähen von Daten mit Hilfe gefälschter E-Mails++
Zitat
Seit einigen Monaten wurden der Polizeiinspektion Leer/Emden immer wieder Hinweise gegeben, dass E-Mails im Umlauf seien, bei welchen der Eindruck erweckt wurde, dass es sich um Benachrichtigungen von ansässigen Kreditinstituten handeln würde. Auch die Sparkasse in der Region ist von diesen Vorfällen betroffen. Durch die missbräuchliche Nutzung der Namen der Kreditinstitute, kam es zu einer großen Verunsicherung in der Bevölkerung, vor allem bei Kunden des jeweils betroffenen Instituts.
Diese gefälschten E-Mails werden meistens unter dem Vorwand versandt, dass dringende Kontoklärungen notwendig seien. Weiter wird in diesen betrügerischen E-Mails behauptet, ohne die erforderliche und umgehende Kontoklärung würde das betroffene Konto gesperrt werden. Daher wird den Empfängern der E-Mail mitgeteilt, dass der angegebene Link zu betätigen sei. Wenn in diesen Betrugsmails dieser angegebene Link angeklickt wird, kommt dort die Aufforderung, persönliche Daten und auch die Kontoverbindung einzugeben. Wenn Nutzer dieser Aufforderung Folge leisten, werden die Daten anschließend umgehend von den Betrügern verarbeitet und für die weitere eigentliche Betrugstat eingesetzt.
Der Sprecher der Sparkasse Leer/Wittmund, Herr Frank Fastenau, weist aufgrund erneuter aktueller Fälle eindringlich darauf hin, dass kein Kreditinstitut E-Mails in dieser Form versendet und niemals auf diesem Wege persönliche Daten abfragt.
Der weitere Verlauf der Betrugstat stellt sich so dar, dass die potentiellen Geschädigten kurz nach Bestätigung und Eingabe der Daten auf die ebenfalls angegebene Mobilfunktelefonnummer eine Nachricht bekommen. Dort wird ihnen angekündigt zu einem bestimmten Termin einen Anruf von der Bank zu erhalten, der angeblich von einem Kundenberater stamme. Dieser Anruf geht auch pünktlich ein. Ebenso können die Angerufenen eine Telefonnummer auf dem Display erkennen, die so aussieht, wie die des Kreditinstitutes.
In einem aktuellen Fall im Landkreis Leer wurde erneut der Name der Sparkasse Leer/Wittmund missbräuchlich genutzt und auf dem Display des Geschädigten die Nummer der Sparkasse Leer/Wittmund angezeigt. In diesem Fall handelte es sich um eine am Computer generierte Falschanzeige der Telefonnummer, dem sog. Call-ID-Spoofing. Ebenfalls wurde in diesem Anruf behauptet, dass man dem Kunden den Wegfall der Kontoführungsgebühren anbieten wolle und zum Zwecke einer Vertragsveränderung eine TAN (Transaktionsnummer) benötigt würde. Diese TAN kann von den Betrügern durch erlangten Zugriff auf alle Daten aus der gefälschten Mail selber abgerufen werden und wird dann von dem Geschädigten, auf dessen Mobiltelefon sie geleitet wird, durch die Täter abgefragt.
Mit der erhaltenen TAN sind dem Betrüger dann zur Abbuchung keine Grenzen mehr gesetzt. Die Nachverfolgung der so erlangten Geldüberweisung wird dadurch zusätzlich erschwert, weil die Betrüger mit den gesammelten Daten des Geschädigten bereits online ein neues Konto eingerichtet haben und somit die Überweisung so getarnt wird, als überweise der Geschädigte sich selber eine Zahlung auf ein zweites Konto.
Die Polizeiinspektion Leer/Emden und die Sparkasse Leer/Wittmund weisen in diesem Zusammenhang daraufhin, dass auf keinen Fall persönliche Daten oder Kontodaten und auch keine Telefonnummern per E-Mail Anforderung herausgegeben werden dürfen. Entsprechende E-Mails sollten umgehend gelöscht werden.
Ebenfalls, so der Sprecher der Sparkasse Leer/Wittmund, können verunsicherte Kunden die Mail gerne zu Prüfung an den Kundenservice weiterleiten, oder sich telefonisch bei der Kundenbetreuung informieren. Den telefonischen Informationsservice für Kunden stellen auch andere Institute bereit. Ebenso können sich Bürger auf den Online-Seiten Ihrer jeweiligen Hausbank informieren.
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Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4884091
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Betrügerische Tierverkäufe via Internet
Zitat
Auf der Suche nach einem Hundewelpen ist ein Mann aus dem Landkreis im Internet "fündig" geworden - und leider damit auch auf einen Betrüger hereingefallen. Wie der 44-Jährige am Mittwoch bei der Polizei anzeigte, hatte er in dem Online-Portal das Angebot für Zwergpudelwelpen entdeckt und zu dem "Verkäufer" Kontakt aufgenommen. Man einigte sich auf einen vierstelligen Kaufpreis und die Hälfte des Betrags als Anzahlung.
Nachdem der Unbekannte - der seine Adresse in Baden-Württemberg angab - das Geld erhalten hatte, brach der Kontakt ab. Eigene Recherchen des 44-jährigen Kaufinteressenten ergaben, dass die angeblichen Personalien des "Verkäufers" nicht stimmten. Deshalb entschloss er sich zur Anzeige bei der Polizei.
Die Kripo ermittelt jetzt wegen Betrugs.
Unser Tipp: Wer ernsthaft daran interessiert ist, ein Tier bei sich aufzunehmen, sollte diese "Anschaffung" gut planen - und nicht spontan eines im Internet kaufen, weil es auf dem Foto so schön aussieht. Natürlich gibt es auch seriöse Händler und Züchter, die ihre Tiere online anbieten, aber um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen, ist es immer empfehlenswert, sich das Tier vor Ort anzuschauen, das heißt: Wie werden die Tiere beim Händler/Züchter gehalten? Wachsen sie artgerecht auf? Haben sie genug Platz? Ist es sauber? Welchen Eindruck macht der Verkäufer? Ist er eventuell Mitglied in einem seriösen Tierverband? Bietet er ehrliche Informationen über die Herkunft und den Gesundheitszustand seiner Tiere?
- Alles das lässt sich kaum mit Fotos im Internet begutachten und bewerten! Deshalb sollte man unbedingt für einen Tierkauf mehr Zeit einplanen und auch die Wege auf sich nehmen, sich das Tier mit eigenen Augen anzuschauen.
Und: Es ist nicht ratsam, bereits Geld zu überweisen, bevor man das Tier gesehen und erlebt hat. Besser ist es, sogar einen ordentlichen Kaufvertrag abzuschließen.
Seriöse Portale, wie zum Beispiel "Stiftung Warentest", bieten noch mehr Informationen rund um das Thema "Tierkauf Online", dazu eine Art Checkliste, und geben auch Tipps, worauf man beim Kaufvertrag achten sollte.
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