Quelle: https://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/325282
https://www.polizei.bayern.de/news/press...dex.html/325282
Enormer Vermögensschaden durch Phishing Mail – Warnung des Polizeipräsidiums Niederbayern
Zitat
Unbekannte Täter erbeuteten mit einer Phishing-Mail einen 6-stelligen Eurobetrag. Die Polizei mahnt zur Vorsicht beim Umgang mit sensiblen Daten!
Ein Geschäftsmann aus dem Raum Passau hatte im Februar eine vermeintliche Mail seines Geldinstituts erhalten. Tatsächlich handelte es sich um eine sogenannte Phishing-Mail, die von Kriminellen genutzt wird, um sensible Daten zu erlangen. In der täuschend echt wirkenden Mail wurde der Empfänger über die angebliche Aktualisierung des Push-TAN-Verfahrens informiert. Ein Link leitete den Mann auf eine Website weiter, die vom Original kaum zu unterscheiden war. Hier musste er einige persönliche Daten eingeben und zuletzt die Verifizierung mit einer per SMS zugesandten TAN abschließen. Damit hatten die Hintermänner Zugang auf das Konto des Geschädigten und konnten so in den folgenden Tagen durch zahlreiche Transaktionen einen 6-stelligen Eurobetrag vom Konto abbuchen. Die Kriminalpolizeiinspektion Passau hat die Ermittlungen aufgenommen und steht in engem Austausch mit der betroffenen Bank. Ein kleiner Teil des Geldes konnte bereits zurückgeholt werden.
Warnhinweis!
• Vergewissern Sie sich, mit wem Sie es zu tun haben!
• Vorsicht bei Links von unbekannten Absendern!
• Keine persönlichen oder vertraulichen Daten per Mail übermitteln!
• Behalten Sie Ihren Kontostand im Auge!
• Achten Sie im Internet auf eine gesicherte Verbindung!
• Im Zweifelsfall frühzeitig Kontakt zu Ihrer Bank oder zuständigen Polizeidienststelle aufnehmen!
Zitat
In diesem Zusammenhang warnt das Polizeipräsidium Niederbayern ausdrücklich vor dieser Masche. Seit Jahresbeginn häuften sich Anzeigen mit ähnlichen Fällen im Raum Niederbayern. Die Vorgehensweise der Täter kann dabei variieren, auch telefonische Kontaktaufnahmen oder Briefe sind denkbar. Als Anlass für die Kontaktaufnahme führen die Täter ebenfalls verschiedenste Gründe an. Unter anderem wäre die Online-Banking-Software aktualisiert worden oder es gäbe neue Zertifizierungen oder aber es sei ein neues Sicherheitsprogramm eingeführt worden. Die E-Mails und Websites sind dabei in ihrer Aufmachung oftmals kaum von den Originalen zu unterscheiden. Spätestens wenn Sie aufgefordert werden, sensible Daten preiszugeben oder Transaktionsnummern zu übermitteln, sollten Sie stutzig werden und ihre Hausbank unverzüglich und vor weiteren Aktivitäten unter einer Ihnen bekannten Telefonnummer oder persönlich kontaktieren. Im Verdachtsfall können Sie sich jederzeit auch an Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle wenden. Umfangreiche Tipps zu dem Phänomen erhalten Sie auf der Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention.
Weitere Tipps zum Thema: www.polizei-beratung.de
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108770/4855710
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108770/4855710
Warnung nach erfolgreichem Betrug: Angebotenes Erbe über Facebook
Zitat
Am 04.03.2021 wurde im Polizeihauptrevier Demmin eine Betrugsanzeige erstattet, bei welchem einer geschädigten Dame ein Schaden von mehr als 8.000 Euro entstanden ist.
Nach Angaben der Geschädigten ist sie im September 2020 bei Facebook auf eine Anzeige aufmerksam geworden, in welcher ein Erbe für den Betrag von 350.000 Euro gesucht wurde. Sie hat sich auf diese Anzeige gemeldet und in der Folge per E-Mail und whattsapp Kontakt zu dem vermeintlichen Gönner aufgenommen. Es gab dann eine Kommunikation mit privaten Fragen und Antworten, wodurch die Betrüger das Vertrauen der gutgläubigen Dame gewinnen wollten, was ihnen gelungen ist.
In der Folge wurde die Geschädigte an einen vermeintlichen Anwalt in Frankreich verwiesen, welchem sie nach dessen Aufforderung ihre persönlichen Daten, eine Kopie ihres Ausweises und ihre Kontonummer mitgeteilt hat.
In der Folge wurde sie aufgefordert, Zertifikate auszudrucken, diese unterschrieben zurückzusenden und verschiedene Geldbeträge als Gebühren auf unterschiedliche Konten zu überweisen. Die Geschädigte hat das insgesamt achtmal getan und so insgesamt 8.045 Euro an die Betrüger überwiesen. Zur Zahlung der Gebühren hat sie sogar einen Kredit aufgenommen, in der Hoffnung auf die Auszahlung des Erbes.
Nach der erneuten Aufforderung am 02.03.2021 über eine Summe von 1775,23 Euro teilte die geschädigte Dame dem Anwalt mit, dass sie nicht bereit sei, mehr Geld zu zahlen. Sie blockierte die Nummer, so dass es dann keinen Kontakt mehr mit den Betrügern gab. Anschließend offenbarte sie sich ihrem Ehemann und erstattete gestern Strafanzeige bei der Polizei.
Die Beamten der Kriminalkommissariatsaußenstelle Demmin haben die Ermittlungen wegen des Betruges aufgenommen. Dazu wird der Schriftverkehr ausgewertet und die begünstigten Kontodaten überprüft.
Neben der regelmäßigen Warnung, fremden Personen niemals Geld zu übergeben bzw. zu überweisen liegt der Polizei ein Tipp am Herzen: Besprechen Sie vor einer Geldübergabe bzw. - Überweisung Ihr Vorhaben mit einem Verwandten oder Bekannten. Meist wird nämlich schon im Gespräch deutlich, dass es sich um einen Betrug handeln könnte. Natürlich sind auch wir als Polizei jederzeit erreichbar.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/35235/4852338
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/35235/4852338
Polizei warnt vor Online-Anlagebetrug
Zitat
Auch in Bremen locken Geschichten über leicht verdientes Geld, Bitcoins und Kryptowährung immer wieder Menschen auf windige Trading-Plattformen im Internet. Die Opfer investieren im Glauben, gut beraten worden zu sein und sehen ihr Geld nie wieder. Die Bremer Kriminalpolizei ermittelt aktuell in 15 Fällen von Online-Anlagebetrug. Die Polizei warnt vor der Masche und gibt Sicherheitstipps.
Viele Opfer sind unerfahren im Online-Trading: Das nutzen Cyberkriminelle für ihre Machenschaften aus und bringen das Geld ihrer Opfer auf eigene Konten im Ausland. Um mögliche Opfer zu akquirieren, erstellen Cyberkriminelle im Internet betrügerische Anlageplattformen für online Investments. Diese Plattformen sehen auf den ersten Blick seriös aus und werden auf vertrauenswürdigen Webseiten und u.a. auch in Tageszeitungen, Magazinen, im TV und in den sozialen Medien beworben. Einige dieser Anbieter gaben in der Vergangenheit an, auch mit Prominenten erfolgreich zusammen gearbeitet zu haben. All das stimmt nicht. Wenn der interessierte Kunde sich online bei der Trading-Plattform angemeldet hat, wird er von den Cyberkriminellen direkt kontaktiert. Die "Trader" sind in Wahrheit Betrüger, die aus Call-Centern heraus agieren. Sie betreuen ihre "Kunden" sehr intensiv per Telefon und Messenger-Dienst. Die Kriminellen, die sich sehr überzeugend und selbstbewusst als echte Broker ausgeben, nutzen zudem oft eine sogenannte Remote-Software. Diese wird unter dem Vorwand benutzt, den Kunden das Benutzerkonto zu erklären und einzurichten. Währenddessen stehlen die Betrüger unbemerkt Daten z.B. zu Kreditkarten und Bankkonten. Mit den so erlangten Zugangsdaten überweisen die Betrüger später ohne Wissen der Geschädigten weitere Beträge an sich.
In Bremen ließen sich solche Betrüger über eine Fernwartungs-Software auf den Rechner des Betroffenen aufschalten und für das Online-Banking freischalten. Die Opfer wurden nun im Verlauf der Beratung bedrängt, nach der ersten recht niedrigen Einzahlung, immer größere Summen auf ihre vermeintlich neu eingerichteten Investmentkonten zu überweisen. Die privaten Anleger konnten auf diesen Konten sehen, wie sich ihr eingesetztes Kapital rasant vergrößerte und tätigten nach Aufforderung ihrer "Broker" immer weitere hohe Einzahlungen. Bevor die Bremer schließlich an ihr scheinbar beträchtlich vermehrtes Kapital kamen, mussten sie zunächst hohe "Bearbeitungs- und Transaktionsgebühren" zahlen. In Wahrheit hatten zu diesem Zeitpunkt die angeblichen Finanzberater das Geld ihrer Anleger bereits abgezweigt. Das Investmentkonto gab es tatsächlich nie.
Die Polizei warnt und gibt Tipps:
- Ungewöhnlich hohe Gewinne mit wenig Einsatz, sollten immer misstrauisch machen. - Banken und Sparkassen gehen nicht direkt auf Kunden zu, um sie zum Online-Trading zu bringen.
- Informieren Sie sich über die Trading-Plattformen, bevor Sie sich anmelden oder Geld überweisen.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Fragen Sie notfalls bei der offiziellen Plattform nach, wer der Händler ist.
- Geben Sie keine sensiblen Daten preis - wie Zugangsdaten zum Online-Banking oder zum Depot.
Befürchten Sie Opfer geworden zu sein? Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei!
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117688/4851980
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117688/4851980
Betrugsmasche zum Opfer gefallen
Zitat
Mit der Behauptung eine Militärärztin im Auslandseinsatz zu sein, kontaktierte eine unbekannte Frau einen 70-Jährigen über ein soziales Netzwerk. Nachdem der Kontakt wochenlang gepflegt und somit Vertrauen aufgebaut wurde, erschlich sich die Betrügerin insgesamt ca.1300 EUR, indem sie vorgab, das Geld u.a. für ihren Rückflug zu benötigen. Nachdem der Mann das Geld überwiesen hatte, war von der Frau nichts mehr zu hören.
Die Polizei warnt:
Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
Geben Sie keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
Übergeben bzw. überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110973/4852011
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110973/4852011
Betrug mit angeblicher Mietwohnung
Polizei warnt vor Betrugsmasche
Zitat
Einen Wohnungssuchenden aus Villingen-Schwenningen hereingelegt haben Betrüger vergangene Woche.
Unbekannte gaben sich über eine bekannte Internetplattform als Wohnungsvermieter aus. Ein 32-Jähriger meldete sich auf ihre Annonce und bekam von der angeblichen Vermieterin, die sich als "Eveline Winkelbeiner" ausgab, den Zuschlag. Nachdem man sich auf den Mietpreis und die Zahlung einer Kaution geeinigt hatte überwies der Mann vorab einen vierstelligen Betrag an die vermeintliche Vermieterin. Das er einer Betrügerbande aufgesessen war erfuhr der Wohnungssuchende erst, nachdem sich die "Vermieterin" nicht mehr meldete.
Die Polizei warnt vor dieser nicht neuen Abzocke und gibt im Internet unter www.polizei-praevention.deTipps und Hinweise, um nicht auf diese Betrugsmasche hereinzufallen.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110975/4855106
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110975/4855106
Über 40.000 Euro Schaden durch "Love Scamming"
Zitat
Ein 86-jähriger Mann aus Gernsbach wurde im Laufe des vergangenen Jahres zum Opfer von "Love Sacamming".
Die Tochter des Mannes meldete sich nun vor kurzem bei der Polizei um den Vorfall anzuzeigen. Eine bislang unbekannte Frau, angeblich aus dem Ausland, hatte schon vor längerer Zeit Kontakt zu dem 86-Jährigen aufgenommen und sich sein Vertrauen erschlichen. Sie überzeugte ihn davon, dass sie mehrere hundert Kilogramm Gold geerbt hätte und bestimmte ihn als Vermögensverwalter dieses Goldes. In diesem Zusammenhang brachte die Unbekannte den älteren Herrn immer wieder dazu Überweisungen ins Ausland zu tätigen. So entstand ihm ein Schaden von über 40.000 Euro.
Die Ermittlungen zur genauen Vorgehensweise der Unbekannten dauern noch an.
Immer wieder schaffen es Betrüger, so genannte Scammer, das Vertrauen von Menschen zu erschleichen, vor allem, aber nicht nur, im Internet. Doch was können diese Menschen die bereits in die Falle getappt sind, oder auch ihnen nahestehen Personen tun, um sich zu schützen?
Die Polizei empfiehlt:
- Blockieren:
- sofort jeglichen Kontakt abbrechen
- am besten ist es, sich eine neue Mailadresse und Telefonnummer zuzulegen
- Gefahr besteht auch für Freunde im sozialen Netzwerk und für alle Kontakte im eigenen Mailadressbuch (Täter schicken oft mit einer Mail auch einen Computervirus mit)
- Ignorieren:
- nicht auf Forderungen des Scammers eingehen
- auf keinen Fall Geld überweisen, Schecks einlösen oder Briefe und Päckchen weiterleiten
- geleistete Zahlungen, wenn möglich, sofort rückgängig machen
- Sichern:
- speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis auf einer CD-ROM ab
- wenn Sie es nicht selbst können, dann lassen Sie sich von computererfahrenen Bekannten und Freunden den so genannten E-Mail-Header auslesen
- Selbsthilfeseiten im Internet erklären Ihnen ebenfalls, wie Sie sich vor größerem Schaden schützen können
- Löschen:
- nach dem Sichern löschen Sie alle Beweisdaten von Ihrer Festplatte
- vergessen Sie nicht, auch den E-Mail-Account zu löschen
- Hilfe holen:
- gehen Sie zur Polizei
- die Strafverfolgung ist zwar enorm schwierig, dennoch sollten Sie den Vorfall auf jeden Fall melden
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/121245/4852352
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/121245/4852352
Das Hauptzollamt Erfurt warnt vor möglichen Betrügern
Zitat
Im Bezirk des Hauptzollamts Erfurt (Thüringen und Südwestsachsen) gingen bei einigen Zollämtern in den letzten Tagen wiederholt Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern, die über den Erhalt einer E-Mail vom Zoll mit einem Link zur Sendungsnachverfolgung berichteten, ein.
In diesen E-Mails werden die Empfänger aufgefordert, den darin angegebenen Link zu nutzen. Außerdem erhielten einige Bürgerinnen und Bürger angebliche Steuerbescheide mit Zahlungsaufforderungen vom Zoll, die mittels SMS oder Messaging-Programme zugesandt wurden.
Ein Sprecher des Hauptzollamts Erfurt warnt vor derartigen Benachrichtigungen, die nicht vom Zoll sind. Benachrichtigungen zur Abholung einer Postsendung werden nicht vom Zoll, sondern ausschließlich vom Paketdienstleister (in der Regel die Deutsche Post AG) per Post verschickt. Der Zoll selbst versendet auch keine E-Mails mit einem Link zur Sendungsnachverfolgung. Steuerbescheide mit Zahlungsaufforderungen werden hauptsächlich postalisch und nicht, wie von Bürgerinnen und Bürgern berichtet, über Messaging-Programme oder mittels SMS versandt.
Eine Ausnahme bildet hier die Postabfertigung von zu Hause. Hier ist auch der Versand eines Steuerbescheides per E-Mail möglich, jedoch nur, wenn die Beteiligten dafür zuvor ihre Einverständniserklärung dem Zollamt zugesandt haben. Sobald man eine solche Abfertigung beantragt hat, erhält man vom zuständigen Zollamt eine entsprechende Benachrichtigung.
Sollten Zweifel an der Richtigkeit derartiger Mitteilungen bestehen, sollten sich die Empfänger vor Bezahlung oder Nutzung solcher Links an ihr zuständiges Zollamt oder an die Zentrale Auskunftsstelle des Zolls (Telefon: 0351 44834-510; E-Mail: info.privat¬@zoll.de) wenden.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57621/4852762
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57621/4852762
Warnung vor Phishing-Mails
Zitat
In den letzten Tagen gingen bei der Polizei Hildesheim Hinweise auf sogenannte Phishing-Mails von angeblichen Banken und Geldinstituten ein, in denen gebührenpflichtige Kontosperrungen angekündigt werden, falls den in den E-Mails aufgeführten Anweisungen nicht nachgekommen werde. Dabei wurden auch Personen kontaktiert, die gar nicht Kunden der Bank bzw. des Geldinstituts sind, von der sie die E-Mail erhalten haben.
Vorliegenden Kenntnissen zufolge werden die Empfänger auf anstehende Aktualisierungen der Nutzungsbedingungen hingewiesen. Mit Änderung dieser seien die Kunden angeblich verpflichtet, einen Identifikationsprozess zu durchlaufen. Der Vorgang werde durch das Betätigen eines Buttons gestartet. Nach Abschluss könne das Konto wie gewohnt eingesetzt werden. Sollten die Angeschriebenen den Vorgang nicht innerhalb von 14 Tagen durchlaufen, wird die bereits oben erwähnte Kontosperrung in Aussicht gestellt.
Ziel der täuschend echt aussehenden E-Mails ist es, an persönliche Daten wie z.B. das Geburtsdatum oder Kreditkartendaten oder gelangen, um diese dann widerrechtlich einsetzen zu können.
Die Polizei rät dringend dazu, keine Links oder Buttons in unaufgefordert übermittelten E-Mails anzuklicken.
Im Zweifelsfall kann nach Empfang einer solchen E-Mail Kontakt zum Kreditinstitut aufgenommen werden - allerdings keinesfalls über eventuelle Kontaktdaten, die in den zur Rede stehenden E-Mails aufgeführt sein könnten.
Über den Link https://www.polizei-praevention.de/ können sich Interessierte im Ratgeber Internetkriminalität des Landeskriminalamtes Niedersachsen umfänglich über aktuelle Trends, Gefahren und Prävention im Bereich Cybercrime informieren.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104234/4853549
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104234/4853549
Polizei warnt vor "Identitätsdiebstahl"
Zitat
Die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim warnt aktuell vor "Identitätsdiebstahl" auf Kleinanzeigen-Portalen. Dabei inserieren die Täter ein beliebiges Produkt im Internet.
Von einem möglichen Interessenten wird dann zur vermeintlichen gegenseitigen "Legitimation" Bilder vom Ausweis des Opfers verlangt. Der Kontakt wird nach Erhalt des Fotos abgebrochen.
Anschließend nutzen die Täter diese Fotos für weitere Betrugsstraftaten auf den Portalen. Sie bieten unter dem Namen des Opfers meist hochpreisige Elektronikartikel an und leiten die Ausweis-Fotos ebenfalls zur "Legitimation" weiter.
Nachdem ein Käufer das Geld für den angebotenen Artikel bezahlt hat, wird der Kontakt abgebrochen und die Ware nie verschickt.
Die Betroffene erfahren davon meist erst Monate später und müssen nachweisen, dass sie die in ihrem Namen getätigten Geschäfte nicht abgewickelt haben und dafür nicht verantwortlich sind.
Aus diesem Grund weißt die Polizei entschieden darauf hin, private Daten unter Verschluss zu halten und niemals Fotos von Ausweisen an Dritte weiterzugeben.
Sollte es zu einem "Identitätsdiebstahl" gekommen sein, sollten Geschädigte dies unverzüglich der Polizei melden.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117688/4853312
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117688/4853312
Betrugsmasche zum Opfer gefallen
Zitat
Opfer eines Betruges wurde am Dienstagmittag ein 72-Jähriger, der eine Internet Webseite besuchte.
Nach einem Klick auf ein Video, erschien ein "Pop-Up" Fenster auf seinem Bildschirm und eine Ansage ertönte. Der Mann wurde aufgefordert, eine auf dem Bildschirm eingeblendete Rufnummer zu wählen, um den Trojaner auf seinem Computer zu entfernen. Der unbekannte Betrüger am Telefon täuschte dem Mann vor, dass er hierzu ein Jahresabonnement abschließen müsse.
Noch während des Gesprächs wurde der 72-Jährige angewiesen, einen Betrag von 417 EUR zu überweisen, um den Computer zu bereinigen und einen Virenschutz zu erhalten.
Die Polizei warnt:
- Überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! Jedes seriöse Unternehmen hat Verständnis für Ihre Vorsicht.
- Beenden Sie im Zweifel das Telefonat und verständigen Sie die Polizei!
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65843/4862454
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65843/4862454
Betrug - Trojaner fordert Geld
Zitat
Mit einem einige Zeit außer Mode gekommenen Trick haben Gauner einem Gummersbacher Geld abgeluchst.
Der 72-Jährige hatte auf seinem Computer plötzlich eine Meldung angezeigt bekommen, die angeblich vom Bundeskriminalamt stammen sollte. Dort stand geschrieben, dass er gegen Bundesgesetze verstoßen habe und sein Computer aufgrund dessen daher gesperrt worden sei. Gleichzeitig wurde auf dem Bildschirm des Mannes ein Eingabefeld eingeblendet, in das er den Code einer Gutscheinkarte eingeben sollte, womit die Angelegenheit erledigt sei.
Der Geschädigte besorgte sich wie gefordert eine entsprechende Gutscheinkarte über 50 Euro und schickte den darauf befindlichen Code entsprechend der Anweisung an die Betrüger. Die Hoffnung, dass der Computer im Anschluss wieder freigegeben wird, erfüllte sich allerdings nicht.
Die Masche ist unter dem Namen BKA-Trojaner bekannt. Statt einer Zahlung hilft nur eine Entfernung des Schadprogrammes vom Computer.
Am besten sorgt man aber mit einem guten Virenprogramm vor, so dass der Trojaner erst gar nicht bis auf das eigene Computersystem vordringen kann.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/137462/4856324
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/137462/4856324
"Romance-Scamming": Täter im Netz ergaunern hohe Geldsumme
Zitat
Was als ein virtueller Flirt begann, hat für eine Frau aus dem Kreis Calw offensichtlich mit einem bösen Erwachen und dem Verlust von mehreren Tausend Euro geendet.
Im konkreten Fall aus dem Kreis Calw, hatte sich die Geschädigte auf einer Dating-Plattform ein Profil angelegt. Aus den Vorschlägen, die ihr durch die Dating-Seite gemacht wurden, nahm sie mit dem Autor eines Profils Kontakt auf, hinter dem tatsächlich Betrüger steckten. Die Korrespondenz mit den Tätern verlief zunächst über die Chatfunktion der Plattform und dann über einen Messenger im Handy. Der angebliche Flirtpartner gab an, britischer Staatsangehöriger zu sein und brachte die Frau durch geschickte Kommunikation dazu, ihm über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg insgesamt eine Summe von mehreren Tausend Euro auf verschiedene Konten zu überweisen. Die einzelnen Beträge wollte er angeblich wieder zurückzahlen, was jedoch nicht geschah.
Nachdem die Geschädigte letztlich diese Woche Anzeige erstattet hatte, stellte sich heraus, dass die Betrüger die Fotos des angeblichen Flirt-Partners wohl aus einem sozialen Netzwerk widerrechtlich kopiert hatten.
Das zuständige Polizeirevier hat die Ermittlungen übernommen, eine mögliche Spur in dem Fall deutet darauf hin, dass die Täter sich im außereuropäischen Ausland aufhalten.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/4864289
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/4864289
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen
Zitat
Im Rahmen von umfangreichen Ermittlungen, die im Zusammenhang mit dem Verdacht des Anlagebetruges stehen, hat die Darmstädter Kriminalpolizei am Freitag (12.3.) die Wohn- und Geschäftsräume eines 63 Jahre alten Mannes in Darmstadt und Dreieich durchsucht.
Der Tatverdacht gegen den Mann war bereits im Jahr 2020 entstanden, nachdem er im Internet über eine Webseite mit vermeintlichen Schürfbeteiligungen an Bitcoins sowie vorbörslichen Aktienbeteiligungen gehandelt und auf betrügerische Art und Weise Geldsummen im 6-stelligen Bereich erschlichen haben soll.
Bei der Vollstreckung der von der Staatsanwaltschaft erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse stellten die Ermittler umfangreiches Beweismittel sicher. Darüber hinaus stießen die Beamten in den Kellerräumen des Mannes im Rahmen eines Zufallsfundes auf eine Maschinenpistole samt Munition. Gegen den 63-Jährigen wird neben dem Verdacht des Anlagebetruges und der Geldwäsche daher auch wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz ermittelt.
Die Ermittlungen zu den weiteren Hintergründen sowie der Herkunft der Waffe dauern derzeit an.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65843/4856118
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65843/4856118
Scheckbetrug klappte nicht
Zitat
Mit einem Scheckbetrug wollte ein Unbekannter einen 72-Jährigen aus Bergneustadt übers Ohr hauen, der über das Internet nicht mehr genutzte Wohnungseinrichtungsgegenstände verkaufen wollte. Auf die Anzeige des Bergneustädters meldete sich ein angeblicher Kaufinteressent, der sich mit dem 72-Jährigen auf eine Vorausbezahlung per Scheck und anschließenden Versand der Waren einigte. Tatsächlich erhielt der Senior kurz darauf ein Scheck, der allerdings mit einem Betrag von über 4.000 Euro weit über den vereinbarten Kaufpreis hinausging. Diesen Umstand begründete der Käufer mit einem Irrtum und bat darum, den über den Kaufpreis hinausgehenden Betrag bitte zurück zu überweisen. Dem 72-Jährigen war die Sache aber nicht geheuer und erkundigte sich bei der Polizei, wo diese Masche hinreichend bekannt ist. Der Trick dabei ist, dass der Scheck zunächst eingelöst werden kann. Platzt dann allerdings der Scheck, weil das entsprechende Konto keine Deckung aufweist, holt sich die Bank das Geld vom Scheckeinreicher zurück, der dann auf seinem Schaden sitzen bleibt.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4858687
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65850/4858687
Teures "Like" unter Foto von Anthony Hopkins
Zitat
Je dreister, desto ... Eine Meinerzhagenerin hat Ende Januar auf Instagram Anthony Hopkins kennengelernt. Das glaubte sie zumindest bis zur zweiten Geldforderung. Dann erstattete sie Anzeige gegen Unbekannt.
Es begann mit einem Klick aufs Herz-Symbol bei Instagram unter einem Foto des 83-jährigen britischen Schauspielers. Nur einen Tag später bekam die Frau (Mitte 50) eine Reaktion - allerdings wohl kaum des echten Oskar-Preisträgers.
Denn in dem sozialen Netzwerk finden sich unzählige Profile mit seinem Namen in zig Varianten, mit und ohne Unterstrichen, Zahlen, Klein- und Großschreibvarianten oder Vertippern. Die Hintermänner und -frauen können sich spielend leicht bedienen an der Fülle veröffentlichter Fotos eines Stars. Kein bekannter Schauspieler ist sicher vor Fake-Accounts. Viele der Profil-Ersteller rollen geübt den roten Teppich aus für einsame Herzen.
Der Kontakt der Meinerzhagenerin mit diesem "Anthony Hopkins" wurde jedenfalls intensiver. Jeden Tag gingen Nachrichten über verschiedene Plattformen hin und her. Einen Monat lief das Ganze, bis Anthony angeblich in Geldschwierigkeiten steckte: Er drehe gerade einen Film und warte auf Kostüme. Er fragte die Meinerzhagenerin, ob sie ihm helfen und mit mehreren tausend Euro einspringen könnte. Das tat sie.
Nach dieser Hilfsaktion intensivierte sich der Kontakt - bis zum vergangenen Donnerstag. An diesem Tag bat der Betrüger erneut um eine Überweisung. Der Zoll halte ein Paket in Los Angeles fest, log er. Jetzt wurde die Geschädigte stutzig und begann, im Internet zu recherchieren. Einen Tag später erstattete sie Anzeige bei der Polizei.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.polizei.bayern.de/news/presse/aktuell/index.html/325798
https://www.polizei.bayern.de/news/press...dex.html/325798
Corona-Hilfen von der Europäischen Kommission? BLKA warnt vor Betrugs-Mails
Absender wollen Daten von Unternehmen abgreifen – Phishing-Mails wurden zu Tausenden verschickt
Zitat
München – Das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) warnt vor betrügerischen E-Mails mit einem falschen Antragsformular für Corona-Überbrückungshilfe. Die Absender geben sich als Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland aus und versuchen an die Daten von Unternehmen zu gelangen.
Die ausgefüllten Anträge auf Hilfszahlungen der Bundesregierung und weitere Unterlagen sollen an DEUTSCHLAND@EC-Europa.de geschickt werden. Dabei handelt es sich aber um keine Adresse der Europäischen Kommission, sondern um einen sogenannten Phishing-Versuch. Bei dieser Masche geben sich Betrüger mit gefälschten Webseiten oder E-Mails als vertrauenswürdiger Kommunikationspartner aus, um Internet-Nutzer dazu zu bringen, ihnen Daten zu übermitteln. Diese können dann zum Beispiel für Betrugsstraftaten im Namen des ausgespähten Unternehmens missbraucht werden.
Die Europäische Kommission hatte bereits im Februar dieses Jahres eine ähnliche Warnung auf ihrer Webseite veröffentlicht. Demnach ist davon auszugehen, dass die Nachrichten viele Tausend Mal im deutschsprachigen Raum versandt worden sind.
Das Phänomen ist nicht neu. Nach Angaben der Europäischen Kommission landen E-Mails zu vermeintlicher Überbrückungshilfe schon seit Sommer 2020 immer wieder in den Internet-Postfächern von kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Unter anderem haben das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern (IHK) als Bewilligungsstelle für Corona-Hilfszahlungen in Bayern das BLKA auf diese Phishing-Welle aufmerksam gemacht. Aktuell kursieren auch andere Varianten, zum Beispiel vermeintliche E-Mails der Vereinten Nationen.
Das BLKA weist daraufhin, dass in Deutschland ausschließlich Bund und Länder für Überbrückungshilfen in der Corona-Pandemie zuständig sind – nicht die Europäische Union.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/4859197
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/4859197
Betrügerische Beziehung führt zu Verlust hoher Geldsummen - Vorsicht vor Betrügern!
Zitat
Eine 72 Jahre alte Mülheimerin hat seit längerem bereits online Kontakt zu einem Mann mit italienischem Namen. Diese Beziehung laufe nur via Internet, da die Bekanntschaft nach eigenen Angaben aus Brasilien komme. Innerhalb der Beziehung wurden Fotos ausgetauscht und mehrere Telefongespräche geführt. Der Mann sprach mit einem vermutlich afrikanischen Akzent.
Der ihr persönlich unbekannte Mann forderte sie am Montagmittag (8. März) gegen 12 Uhr per Telefon auf, dass sie zirka 60.000 Euro bereithalten solle, damit er ein Leben in Deutschland anfangen könne. Wie bei betrügerischen Maschen üblich, soll ein naher Bekannter die Tage vorbei kommen und das Geld für ihn abholen.
Die Forderung dieses enorm hohen Betrages machte die 72-Jährige stutzig und meldete sich -völlig richtig- bei der Polizei. Zuvor allerdings, so die Mülheimerin, habe sie ihrer Bekanntschaft bereits mehrmals Geld überwiesen. Die genaue Summe wird derzeit von den zuständigen Ermittlern überprüft.
Die Polizei warnt vor jedweden betrügerischen Versuchen.
Sie sollten in jedem Falle stutzig werden, wenn Menschen von Ihnen Überweisungen, Schmuck oder Bargeldsummen fordern oder Informationen über ihre finanzielle Situation haben wollen.
So nett und schön vorher auch der Kontakt sein mag, die Betrüger versuchen sie schamlos auszunutzen und Sie um ihr Hab und Gut zu bringen.
Vertrauen Sie sich Familienangehörige, Freunden oder Nachbarn an. Wenn Sie sich unsicher sind, so können Sie sich auch jederzeit bei der Polizei melden!
Begegnen Sie Menschen grundsätzlich mit einem gesunden Misstrauen!
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4860564
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4860564
Finanzielle Gefälligkeiten für virtuelle Bekanntschaften
Zitat
Sozusagen aus Gutmütigkeit hat eine Frau aus dem Landkreis 4.000 Euro an einen Betrüger verloren. Wie die 72-Jährige am Dienstag bei der Polizei anzeigte, wurde ihr erst bewusst, dass sie es mit einem Betrüger zu tun hat, als dieser erneut versuchte, Geld von ihr zu bekommen.
Die Frau aus der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn hatte den Mann nach eigenen Angaben über ein soziales Netzwerk im Internet kennengelernt. Dort hatte er ihr eine "Freundschaftsanfrage" geschickt und sich als Kapitän ausgegeben, der gerade im Ausland stationiert ist. Nachdem es bereits zu einer Art Vertrauensverhältnis gekommen war, behauptete der Mann, dass er bald von seinem Auslandseinsatz zurückkehre, und dass seine persönlichen Sachen schon vorab nach Deutschland geschickt würden. Er bat die 72-Jährige, die Sachen in Empfang zu nehmen und darauf aufzupassen.
Die Frau erklärte sich einverstanden und erhielt in der Folge die Aufforderung, 4.000 Euro an "Zollgebühren" auf ein Konto in Baden-Württemberg zu überweisen - was die 72-Jährige auch tat. Als danach erneut eine Forderung für weitere Zollgebühren - diesmal in Höhe von 20.000 Euro - einging, wurde die Dame stutzig und wandte sich an die Polizei. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wir weisen an dieser Stelle nochmals auf die Gefahren hin, die im Umgang mit solchen "virtuellen Bekanntschaften" lauern. Grundsätzlich empfehlen wir: Gehen Sie "sparsam" mit Informationen über Ihre finanziellen Verhältnisse oder den Besitz von Wertgegenständen um. Lassen Sie sich - trotz aller Hilfsbereitschaft - auf keine Geldforderungen ein und bleiben Sie misstrauisch, wenn es um irgendwelche Gefälligkeiten für den virtuellen Bekannten geht, wie zum Beispiel Päckchen in Empfang nehmen und an andere Adressen weiterleiten. Und solange Sie Ihren neuen Bekannten noch nie "in echt" gesehen haben, lassen Sie sich bitte auch nicht dazu überreden, diesem Fremden Geld zu übergeben oder zu überweisen.
Auf der Seite www.polizei-beratung.de finden Sie noch mehr Informationen zu diesem Thema: https://s.rlp.de/TjPh0
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4866301
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4866301
50.000 Euro zu verschenken
Zitat
Weil sie demnächst sterbe, habe sie 50.000 Euro zu verschenken. Mit diesem verlockenden Angebot meldete sich eine Unbekannte per E-Mail bei einem 49-Jährigen aus dem Stadtgebiet.
Für die Schenkung benötigte der vermeintliche Anwalt der Frau allerdings die Bankverbindung, persönliche Daten und Fotos vom Personalausweises des 49-Jährigen. Mit der Aussicht auf so viel Geld, gab der Mann seine Daten preis und schickte auch Bilder seines Ausweises.
Außerdem sollte der 49-Jährige ein Bankkonto bei einer bestimmten Bank eröffnen. Nun schöpfte der Mann Verdacht. Wozu extra ein Bankkonto eröffnen? Er wandte sich an die Polizei.
Dort ist die Masche bekannt: Meistens verlangen angebliche Anwälte, Notare oder Bankangestellte eine "Gebühr" für die Überweisung des "Erbes". Sie treiben das so lange, bis der Geschädigte von selbst darauf kommt, dass er betrogen wurde. Die Täter versuchen auch, das Opfer dazu zu bewegen, bei einer Bank ein Online-Konto zu eröffnen. Über gefälschte E-Mails an das Opfer und mit dessen Daten erlangen die Betrüger Zugriff auf das Konto. Die Bankverbindung nutzen die Täter dann für weitere Betrugsstraftaten.
Deshalb: Gehen Sie davon aus, dass eine fremde Person Ihnen kein Geld schenken wird. Teilen Sie unbekannten Personen niemals persönliche Daten mit. Zahlen Sie kein Geld an Fremde. Wenn Sie Opfer eines solchen Betrugs geworden sind, wenden Sie sich an die Polizei.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57922/4868065
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57922/4868065
Es werden derzeit vermehrt falsche Sendungsverfolgungs-Mail und SMS versandt - VORSICHT Betrug
Zitat
Dieses passierte auch in den letzten Tagen, mehreren Bürgern im Bereich Schaumburg, Nienburg und der Region Hannover. Die letzten der Polizei bekannt gewordenen Fälle waren in Haste, Bad Nenndorf, Stadthagen und Hagenburg. Die Polizei warnt vor der sogenannten "Abo-Falle" - bei der angeblichen Sendungsverfolgung von Paketen. Die Geschädigten haben entweder eine E-Mail oder eine SMS mit dem Hinweis erhalten, ein für Sie bestimmtes Paket sei im Verteilerzentrum angehalten worden bzw. die Nachricht informiert über einen fehlgeschlagenen Zustellversuch und es müssten angeblich noch Lieferkosten von 2-5 Euro oder ähnlich gezahlt werden. Folgt man dem angegebenen Link zu einer Internetseite und hat dort wie aufgefordert seine persönlichen Daten samt Kreditkartennummer eingegeben, hatte man allerdings bereits ein Abonnement abgeschlossen.
Viele Paketdienste weisen auf ihren Internetseiten auf diese Art von Betrug hin, die Polizei bittet um erhöhte Vorsicht bei Erhalt dieser Mails oder SMS.
Beiträge: | 6.470 |
Registriert am: | 10.01.2013 |
Einfach ein eigenes Forum erstellen |